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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CXLI.
Signature:  CXLI.

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Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXLI. , S. 179
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXLI. , S. 179

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    CXLI.

    Ich Irnfrit von Ekchartesowe vnd ich Chvnegunt sein Hous- vrowe wir veriehen vnd tuen chunt allen den, di disen prief lesent, horent oder sehent, di nu lebent vnd hernach chunftich sint, Daz wir von vnserm guet, daz besunderlich vnser ist an all vnser Erben, einen Hof gechauffet haben, der ze Imzeinstorf vnder dem wienner perge gelegen ist, vnd den wir ze rehtem Purchreht haben von dem erbern herren apt Johansen ze den zeiten apt der Schotten ze Wienne mit

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    achzehenthalben Schillinge geltes, di wir davon im vnd seinem Gotes- house dienen suln alle lar an sant Michelstage. Vnd darvmbe, daz vns der vorgenant herre apt Johans vnd sein Samenunge des chauffes gunde, vnd auch daz er vns den Hof ze rehtem Purchreht verIibe, so hab wir baide daz gelubet mit vnsern trewen, daz wir gaentzlichen gehorsam suln sein alles des, daz vnczher mit altem rehte von demselben Hof gewonlich ist gewesen an rehtem dienst oder sust an andern dingen, swie daz gehaizzen ist. Auch gelob wir daz bei vnsern trewen, daz wir den vorgenanten vnsern Hof weder vnsern Chinden noch sust dehainem vnserm vrevnde noch Erben nibt geben suln, wanne wir in in der maz haben gechauffet, daz wir in nach vnserm tode durch Got vnd durch vnser sel willen auf ein Goteshause geben wellen, vnd ist auch daz getan, daz wir in miteinander auf ein Go- teshaus geben wellen, so sul wir vnd wellen auch in auf dehain ander Goteshaus geben, danne auf daz vorgenant Chloster der Schotten ze Wienne. Waer awer daz , daz wir in nibt mit einander an ein stat geben wolten, so solt wir in nach des vorgenanten herren apt Jointn- sen rat, oder swer ze den zeiten apt ze den Schotten waer, verchauf- fen vnd geben einem man, der im darzve geviel, vnd danne di phen- ninge meht wir schaffen vnd geben, swa wir hin wolten, auf Gotes- heuser oder sust, da vns daz allerpeste geviel. Vnd darvmbe, daz daz alles also gantz staet vnd vnzerbrochen beleibe, des geb wir darvber disen prief ze einem sichtigen vrchunde vnd ze einer bestaetigunge diser sache versigelten mit vnserm Insigel. Vnd sint auch sein ge- zevge di erbern herren, her Jacob \onChrut, berChunrat der Junge Huebmaister, Her Weikchart bei den Minnern pruedern ze Wienne, Ruediger der Schreiber, Vlrich der Weinel, Dietrich vnder den Lauben purger ze Wienne vnd ander frvm leutgenuech, di dabei waren, do ez geschach. Diser prief ist gegeben nach Christes gepurt Dreuzehen Hundert vnd darnach in dem achtzehenten iare, an vnserr vrowen awent, als si geporn wart. Original auf Pergament mit Siegel.

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