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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCXLVI.
Signature:  CCXLVI.

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1352, 3. Hat, Wien. — Johann von Gmunden gibt dem Schottenkloster zu Wien ein dem Stifte Klosterneuburg dienstbares halbes Joch Weingarten zu Ottakring in der Kalkgruben auf einen ewigen Jahrtag.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXLVI. , S. 292
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXLVI. , S. 292

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    CCXLVI.

    Ich Jans von Gmunden vnd . . . sein Eriben veriechen offen- leich mit disem Brief vnd tun chunt allen den, die in sechent, horent oder lesent, di nu lebent vnd hernach chumftig sint, daz wir vnuer- schaidenleich mit guetem willen vnd mit woluerdachtem muet ze der zeit-, do wir ez wol getun móchten, vnd mit vnsers Percherren hant des Erbern mannes Georigen des Duringes Sun von Seueld, zv den zeiten Amptman vnd perchmaisters des Chlosters ze Neunburch, red- leich vnd Recht eyn halbes Jeuch weingarten, daz daez Ottachrinne zenaest Chunrat dem Amptman in der Chalichgrueb gelegen ist ain halb, vnd anderthalb zenaest der herren weyngarten von Lyenueld leit, vnd da man alle iar von dient den vorgenannten herren binez Neunburch fumf virtail weyns ze Perchrecht und drey Wienner phen- ning ze voytrecht vnd nibt mer. Denselben weingarten hab wir geben vnd gemacht mit allem dem Nuez vnd Rechten, als wir in in rechter

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    Perchrechtes gewer herpracht haben, dem Erbern Geistleichen herren Apt elementen vnd dem Conuent gemayn des Goteshaus vnser vrowen sand Mareyn vnd den Schotten ze Wienn, also daz sev alle Jar aynen Jartag vns vnd vnsern vodern seln vnd allen gelaubigen seln davon begen sullen des naechsten Tages nach sand Phylippes vnd sand Jacobs Tag mit vigilii vnd mit selmess, als irs Chlosters gewohnhait ist. Auch sol man desselben tages den herren in dem Relient di grozzen herrenphrfint weyns geben vnd von Chuchenspeis dester vleizzer phlegen mit visch oder mit vleisch, wie der Tag ge feit, daz sev vnsern herren dester vleizzichleichen vmb vns vnd umb aller gelaubigen sel pitten. Ez schullen auch di vorgenanten herren daez den Schotten mit dem egenantem weingarten allen irn fium schaffen, verchauffen, versezzen vnd geben, swem si wellen, an allen irsal. Wir sein auch des egenanten weingarten recht seberm vnd gewer fur alle ansprach, als Landes Recht ist vnd der Stat recht ze Wienn, vnd waz in daran abget, daz schullen sev haben auf vns vnd auf allem dem, vnd wir haben in dem Land ze Osterreich, wir sein Lemtig oder Tod. Vnd daz diezes selgeraet furbaz staet vnd vneze- brochen beleib, des geb wir dem vorgenanten Geistleichen herren vnd dem Gotshaus vnser vrowen daez den Schotten ze Wienn disen Brief versigelt mit vnserm Insigel vnd mit vnsersPerigmaistersInsigel Georiens Insigel, ze den zeiten Amptman desChloster daez Nennburch, vnd mit Christans Insigel des Hyppleinstorffer, di diser sach geczeug sint mit irn Insigeln. Der Brief ist geben ze Wienn, do von Christes geburd ergangen waren dreuezehen hundert lar darnach in dem zwain vnd fumfezigisten Jar, an des Heyligen Chraucz Tag, als ez erfanden wart.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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