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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCIX.
Signature:  CCIX.

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1348. 11. November. Seitenstetten. — Dietrich der Reikerstorfer verkauft dem Stifte sein Lehen am Prükl. 1349. 15. Juni. Seitenstetten. — Jans von Zelking vertauscht dem Abte Ekfrid für den ihm ledig gelassenen Bauhof und mehrere Neuwurf äcker zu Zelking die Eigenschaft auf zwei Höfen zu Prül.
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCIX. , S. 243
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCIX. , S. 243

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    CCIX.

    Ich Dietreich von Reichgersdorf vnd ich Margret sein housurouwe vnd vnser paider erben, veriehen offenleich mit dem prief vnd tun chunt allen den, die in sehent oder hoerent lesen, Daz wir mit woluerdahtem mut vnd mit gutleichem willen nach vnserr pesten frevnt rat, czder czeit, do wir ez wol getun mohten, den ernwirdigen geistlichen herren, Abt Ekfriden, vnd dem Conuent des Gotshous cze (Sei) densteten,

    15*

    228

    cze chouffen haben geben vnser gut am Pruklein, do Chunrat auf gesezzen ist, daz wir (von) dem vorgenanten herren Abt Ekfriden vnd von seinem Gotshous cze rehtem lehen gehabt haben, (daz) gelegen ist »in aspechaer pfarr mit allen den nutzen vnd rehten, die dar czu gehorent cze holtz, cze (velt). besueht vnd vnbesueht, vmb siben pfunt pfenning vnd vmb sehtzich pfenning wiennaer mvnze (der) sy vns gancz (gew) ert habent, Mit solher ouz genomener red, daz wir (vnd all) vnser erben vnd nachchomen, dez vorgenanten guts am pruklein der eg (enanten herren abt Ekfrides, vnd seiner nachchomen vnd des Gotshous cze Seidensteten scherm vnd gweren schullen (sein) an aller stat, wo in des not vnd durft geschiht mit reht, als reht lehens reht ist in dem land cze Oesterreich. Taeten wir des niht, swelhen schaden des der vorgenant her abt Ekfrid oder sein nachchomen vnd daz Gotshous cze Seidensteten naemen, den ainer oder czwen ouz dem Conuent gesagen mohten, pey irr gwizzcn, den schullen sy mit samt dem houpt- gut haben auf vns vnd auf allen vnsern erben vnd nachcho men vnd auf aller der hab, die wir haben in dem land cze Oesterreich, vnd schullen ouch houptguts vnd schadens do von bechomen, swo sy naehst mugen, auf wazzer vnd auf land, an alle chlag vnd furbot, in swelhem lantgeriht daz ist, mit vnserm gutleichem willen, Daz in daz allez staet vnd vntzebrochen beleib von vns, dar vber geben wir dem vorgenanten herren Abt Ek friden vnd seinen nach chomen vnd dem Gotshous cze Seiden steten den prief czu ainem sihtigen vrehunde vnd czu ainem waren getzevgen der vorgeschriben sache, vcrsigelten mit meinem vorgenanten Ditreichs von Reichgersdorf anhangundem jnsigel vnd mit Vlreichs von Schiltdorf meins prueder anhan gundem jnsigel, der durch besunderr pet willen czu getzeugen der egeschriben sache sein jnsigel an den prief hat gehangen. Daz ist geschehen vnd der prief geben cze Seidensteten, do man von Christes gepurde czalt Drevtzehen hundert iar. dar- noch in dem acht vnd viertzgisten iar an sand Martins tag.

    Original auf Pergament; beide Siegel fehlen. Die Urkunde ist theilweise verletzt.

    229

    ccx.

    1349. 15. Juni. Seitenstetten. — Jans von Zelking vertauscht dem Abte Ekfrid für den ihm ledig gelassenen Bauhof und mehrere Neuwurf äcker zu Zelking die Eigenschaft auf zwei Höfen zu Prül.

    Ich Jans von czelking vnd mit mir alle meinev geswistreid vnd all vnser erben veriehen mit dem prief, Vnd ich Minczla hern Albrechtz witib von czelking dem got genad vargich auch an den prief mit samt meinen chindern vnd tun chunt allen den, die in sehent oder hoerent lesen. Daz wir von dem erbir- digen herren Abt Ekfriden datz Seydnsteten vnd von seinem Conuent da selben gehabt ainen Pawhof, der gelegen ist vnder dem Hous daez czelking, do wir dem abbt ze Seydensteten vnd seinem Gotzhaus all iar von gedient haben drey schilling wiennar pfenning vnd auch etleich Routakcher, die her nach mit namen an dem prief geschriben stent mit dem dienst der dar auf gelegen ist, den wir auch dem abbt ze Seydensteten vnd seinem Gotzhaus alle iar da von gedient haben. Daz erst haizzet daz grozz rout vndern weingarten vnd dient dreizzig wiennaer pfenning. Dar nach Seidleins Rout im winchel, daz dient aecht wienner pfenning. Do pei daz santig rout segs pfenning. Daz Rout im pfaffenwinchel dient acht pfenning. Vnd spitzet rout dient fumf pfenning. Ain rout haizzet der wegehs dient acht pfenning. Drev rout in dem Aersgraben diennt neun- czehen pfenning. Ain rout neben dem hard, dient dritthalben pfenning. Drev router ligent im Bolfstal. die diennt achttzehen pfenning. Dar noch in dem obern veld gegen ainsidel ligent drev router vor dem haselgraben, die diennt achttzehen pfenning. Daz gespitzet rout dient segs pfenning. Vnd daz dar nach leit, dient czwelif pfenning. Daz lang rout var dem hochholcz dient czwelf pfenning. Vnd daz rout an dem portz dient segs pfenning. Des vorgenanten diensts auf dem ee genanten Paw hof vnder dem hous daez tzelking vnd auf den vor geschribenn Routaekchern habent vns die ê genanten herren Abt Ekfrid cze Seydensteten vnd sein Conuent gancz vnd gar ledig lazzen Also, Daz wir in da von furbaz dhainen dienst schullen gewen. Wir schullen awer ich Jans von czelking vnd meinev geswistreid. vnd vnser erben. oder swer den Pawhof vnder dem hous daez czelking vnd die ee genanten Routakcher inne hat, di selben guter cze rehtem lehen nemen. von dem vor genanten herren

    230

    Abt Ekfriden vnd von seinen nachchomen vnd dem Conuent des Gotshous ze Seydensteten zv einem staeten gegenwegsel ledichleich gegewen vnd auch gewen vnser vreies aygen, daz gelegen ist pey den czwain hoefen dacz (PrueT) vnd haizzet daz weinczurel lehen, do Hainrich der weinczurl auf sitzet. do man von alle iar dient ain pfunt wiennaer pfenning vnd czehen wienner pfenning. An sand Georgen tag fumf vnd ain halbs pfunt wiennar pfenning. vnd an sand Michels tag fumf vnd ain halbs pfunt wienner pfenning. mit allen den nutzen vnd rehten, die dar czv gehoerent. cze holtz, cze uelt, besucht vnd vnbesucht. als wir daz selben inne haben gehabt. Wir schullen auch des vorgeschribenn aigens der vor genanten herren Abt Ekfrides vnd seiner nachchomen vnd seines Conuentes des Gots hous ze Seydensteten scherm vnd gwer sein an aller stat, swo in des not geschiecht, als aigens recht ist in dem ' land ze Oster reich. Taeten wir des nicht, swelichen schaden des die ee ge nanten herren Abt Ekfrid vnd sein nachchomen vnd der Conuent dacz Seydensteten naemen mit ainem rechten, den ainer oder czwen auz dem Conuent gesagen moechten pei irr gewizzen, den schullen wir in ablegen. Vnd schullen auch des bechomen datz vns vnd datz aller der h-ab, di wir haben auf wazzer vnd auf land in dem land ze Oesterreich. an allev chlag vnd furbot mit vnserm gutleichem willen. Daz daz alles staet vnd vntzebrochen beleib von vns, Dar vber gewen wir den vorgenanten Abt Ekfriden vnd seinen nachchomen vnd dem Conuent des Gotshous ze Seydensteten den prief czu ainem sichtigen vrchund vnd czv aitfem waren geczeug der vorge schribenn sache, versigelten mit meinem vor genanten Jansens von czelking anhangundem jnsigel, Vnd mit hern Ottens von czelking meins vetern vnd mit Vrschalichs (?) von Maeczlaesdorf. ze den czeiten Pur (gra) fen cze czelking anhangunden Insigem, die zv geczevgen der vor geschriben sach irev insigel an den prief habent gehangen. Daz ist geschehen vnd der prief gege wen datz Seydensteten, Do man von Christes gepurd czalt Dreutzehen hundert iar dar nach in dem Noun vnd Vierczge- sten iar. ah sand Veits tag.

    Aus dem Pergament Codex Bl. XCI.

    Prül. Drei Dörfer dieses Namens kommen zwischen Melk und Zelking vor.

    231

     
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