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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCXIX.
Signature:  CCXIX.

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1358, 7. Juni. Sine loco. — Michel Prater verkauft an Abt Engelschalk sein dem Stifte lehenbares Gut zu Prantstat um 20 Pfund Pfen. 1350. 18. August. Steier. — Spruchbrief wegen des zwischen Otto dem Wasner und seinem Schwager Heinrich von Leuzendorf strittigen Hofes in der Au. Ich Ott von czinczendorf, vnd ich Jans von Sousenekk, vnd mit vns Chunrat von Meilesdorf, Ditreich der czauchinger, Jans
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXIX. , S. 253
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXIX. , S. 253

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    CCXIX.

    Ich Michel Prater vnd ich Chunigund sein hausfraw vnd alle vnser erben veriehen offenlcich mit dem prief vnd tun chunt allen den louten, die in sehent oder horent lesen, daz wir mit wol verdachtem mut, nach rat vnd willen vnsaer pesten vrevnt, cze chauffen haben geben dem erenwirdigen fursten Abt Engelschalhen czc Seydeinsteten vnd dem erbern Conuent

    238

    da selbs vnser gut, das cze Prantstat genant ist, in sand Joergen pharr gelegen, in der ober Chlaus, daz vnser rechtz lehen ge wesen ist von dem egenanten Gotzhaus cze Seydeinsteten mit alle dev, vnd dar czu gehoret, besucht vnd vnbesucht, bestifft; vnd vnbestifft, cze holtz, cze wazzer vnd cze velde, da von man alle jar an vnser vrawn tag dient ain phunt wienner phen- ning, die di czeit gib vnd geb sind, vmb czwaintzig phunt phenning wienner munzze, der wir gancz vnd gar gericht vnd gewert sein, sev schullen auch der egenant erber Conuent daz genant gut mit alle dev, vnd dar czu gehoret, furbaz nutzen vnd inn haben in aygner gewer, alz wir ez inn gehabt haben, an alle irrung, vnd dez sein wir ir schaerm vnd recht gewer fur alle ansprach cze hof vnd cze tayding, oder wo in des not geschieht, also recht ist in dem lant cze Oesterreich. taet wir dez nicht, wye vnd welhen schaden sev des naemen, den ir ainer aus dem Conuent pei seinen trewen gesprechn mocht, den selben schaden mit sampt dem vorgenanten hauptgut schullen sev haben auf vns, vnd auf vnser trewen vnd auf aller der hab, die wir haben, ez sei auf wazzer oder auf lant, in steten oder in maerkehten, vnd des davon bechomen, an alle chlag vnd furbot, so sev naegst mugen, wir sein lebntig oder tot, mit vnserm gutleichn willen. Vnd daz in daz. staet vnd vntzebrochen beleib, dar vmb gebn wir in den prief, cze einem ofenn vrchund vnd waren geezevgen der sache, ver sigelten mit meinem, dez obgenanten Michels dez Protei; vnd mit Jansens des Wasner von Chrelndorf me-ms staefsuns anhangundem jnsigeln, Vnd mit des erbern Ritters hern Chunrats von aurach anhangundem jnsigel, vnd mit Lienhartz von Herstorf anhangun dem jnsigel, die daz durich vnser pet willen cze getzevgen dar an gelegt habent, in an schaden. Der prief ist geben nach Christ gepurd vber dreuezehn hundert jar dar nach im aecht vn fumftzigisten jar, am achten tag nach Gotz Leichnams Tag. Original auf Pergament mit vier Siegeln.

    ccxx.

    1350. 18. August. Steier. — Spruchbrief wegen des zwischen Otto dem Wasner und seinem Schwager Heinrich von Leuzendorf strittigen

    Hofes in der Au.

    Ich Ott von czinczendorf, vnd ich Jans von Sousenekk, vnd mit vns Chunrat von Meilesdorf, Ditreich der czauchinger, Jans

    239

    von Snekkenrout, Jans der Glouzzer, Marchart der Neunbalder, Wir veriehen all gemainchleich an dem offen prief vnd tun chunt, Daz vns der erbaer Geistleich herr Abt Engelschalh cze Seydeinsteten, von dem vnd von des Gotshaus wir belehent sein, czv einem recht tag fur sich vordert gegen Steyr in di stat, den er gab noch des erbern herren hern Reynprechts von Wallse rat, czv den czeiten vogt des Gotshaus cze Seydeinsteten, Otten dem Wasnaer vnd hainreichen von laitzedorf seinem swager vnd seiner housurown Chunigunten noch ir gepet vnd wilchur, fur sich vnd fur sein erber belehent man gab, cze flust vnd cze gewinn in paidem, vmb den hof in der aw gehaizzen, der recht lehen ist von dem erbern Gotshaus tze Seydeinsteten, dar vmb sev chriegten nach Alrams saeligen Ottein des Basnaer vater tod. Do wurd wir nider geseczt vnd geuordert von des erber n Geistleichen herren wegen, der vorgeschriben stet. Wir ertailten vnd erchanten in ein recht nach ir paider furleg vnd vrchund, vnd waz daz auch ir will vnd ir gepet, do veruolgt wir all mit einander vnd ertailten nach gemainem rat, dar- noch vnd wir horten ir paider furleg vnd vrchund, iz scholt hainreich vou leuczendorf vnd sein hausurow chunigunt mit Otten dem Basnaer noch seiner prief vnd vrchund sag in dev, vnd von dem Gotshaus cze Seydeinsteten lehen war, geleihen erbtail nemen. Waz auch der ee genant Otteins vater Alram oder sein muter cze gelten hinder in lazzen habent, wie vil, oder vmb wev daz sei, dem rechten erben Otten dem Wasnaer, do mit er seinen vater vnd sein muter saeligen eehaft not vertzogen hat, des der ee genant Ott der Wasnaer Haiwichen seinen swager vnd vrown Chunigunten sein housurown rechtleich geweisen mag, daz schol Hainreich alles gelten in als geleihen tail, als er di hab erben wil, vnd schol Ott den selben Hainreichs vnd seiner housurown erbtail cze pfant als lang nutzen vnd inne haben, vntz daz Hainreich seinen tail, der im geuellt tze gelten, gantz vnd gar verricht vnd gewert, iz sei mit beraitem gelt, oder mit andern pfanten, oder mit andrer gewishait. vnd wenn daz geschieht, so schol der erbaer Geistleich herr Abbt Engel schalh oder sein nachchomen Hainreichen vnd sein housurown irs erbtails setzen an nutz vnd an gwer, vnd schol sev Ott dar inne nindert irren. Den spruch hab wir gesprochen an alles, geuar durch recht vnd haben auch gesprochen des Spruches, isleihem ainen prief von dem offt genanten herren Abbt Engel

    240

    schalhen cze Seydeinsteten. Vnd daz di red vnd der spruch des priefs war sei, daz betzeug wir all gemainchleich, di oben an dem prief geschriben sind, mit vnsern anhangunden Insigeln, Vnd sint auch des spruchs getzeug Otakcher der Wolfstain, Hainreich der Pernawer mit iren anhangunden Insigeln vnd andrer erbaer lout genug. Daz recht ist ergangen vnd der spruch gesprochen cze Steyr in der stat, Do man czalt von Christes gepurd Drevtzehen hundert iar vnd Noun vnd funftzg iar, an dem negsten Sunntag noch vnsrer vrown tag, cze der Schidung.

    Original auf Pergament; die Siegel fehlen.

     
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