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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CLXXXIX.
Signature:  CLXXXIX.

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1337. 25. März. Seitenstetten. — Alram von Reikersdorf gibt der Oblei des Stiftes ein Pfund Pfen. auf zwölf Gütern zu Hertweigstein zu einem Jahrtage auf.
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CLXXXIX. , S. 222
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CLXXXIX. , S. 222

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    CLXXXIX.

    Ich Alram von Reichgersdorf. vergich offenleich mit disem prief vnd tun chunt allen den, die in sehent oder horent lesen, Daz ich mit wol verdahtem mut vnd gutleichem willen aller meiner erben, nah guter erchantnusse czder czeit. do ichz wol getun moht, durch meiner sel willen, vnd vrouwen Chimigunden, vnd vrouwen Alhaiten, meiner paider housurouwen, vnd aller vnserr vodern vnd nach chomen sel willen der Geistleicher herren Sanmvng cze Seydensteten auf die Oblaie gegeben han, mit des erwirdigen herren hern Dietmaren, czden czeiten. apt cze seideusteten gunst auf czwelf gutern die ich han cze Hert- weigstain ein phunt phenning wiennaer Mvnze, daz sy gebent fur den czehent, der auf den gutern leit, vnd fur all voderung an vnser vrouwen tag czder dienst czeit, alle iar, als ez her nach geschriben stet, am Chvnigslehen czwaie lehen isleichz geit XXXV. phenning, vnder dem waidenperg ainz geit ХХП. phenning. des tunsteu lehen czwen vnd czwaintzig phenning, am Geirspuhel ain lehen geit XI. phenning, vnd ainz da selb XVI phenn., Chrenslehen IX phenn., ainz an der Pluemauive, XX phenn., am furstenlehen VIII phenn. cze Grasauwe XXI phenn. auf der Oed XXIII phenn. auf dem Oedlein, XVIII phenn. die sy geben schullen inner den aht tagen vnser vrou wen czder dienst czeit. an allez verziehen, swo des niht ge- schaehe von in, so schol man den aman, der czden czeiten der Laevt phleger ist, dar vmb notten, Also beschaiedenleich, daz sy vnserr gedenchnusse schullen haben, di weil ich Alram leb mit einem iartag, alle iar an dem dritten tag nach vnser vrouwen tag czder dienst czeit, des Abendes mit einer langen Vigili mit schom geloutt, des morgens mit einer selmisse, ouch mit schom geloutt, swenne aber ich Alram niht waer, so schullen sy den iartag legen auf den tag, an dem ich verschai- den pin, Waer aber daz die vorgenante samnvng den e ge schriben iartag niht begiengon, als vorgeschriben ist, daz czelange wert, des ein gut gwizzen moht gesein, so schullen sych mein erben des vorgenanten phunt phenning geltes vn- derwinden, an all wider red, vnd da mit schaffen, swaz sy

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    wellent. Ich Alram schol ouch oder mein erben vnd nach chomen, des vorgenanten czehents der vorgeschriben herren Samnvng gwer sein, als reht lehens reht ist in dem Land cze Osterreich, vnd swaz sy ouch des selben czehents schaden naemen von ansprach, oder von andern sachen, swie sich daz fuget, den sy mit iren trewen mohten bestaetten, den schullen sy haben auf vns, vnd auf aller der hab, die wir haben in dem Land cze Osterreich, mit vnserm gutleichen willen, Daz daz allez staet vnd vnczebrochen beleib. dar vber czu einem waren getzeug, vnd czu einen sihtigen vrehunde diser sache, gib ich Alram von Reichsgersdorf der Samnvng cze Seiden steten disen offen prief, versigelten mit des ersamen herren apt Dietmars cze seidensteten, vnd meinem Alrame von Reich gersdorf anhangunden insigeln, Daz ist geschehen vnd der prief gegeben cze Seidensteten, an vnser Vrouwen tag in der Vasten. do man von Christes gepurde czalt Drevzehen Hundert iar. dar nach in dem Siben vnd dreizgisten iar.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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