useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCXXXVII.
Signature:  CCXXXVII.

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
1372. 25. Mai. Sine loco. — Abt Engelschalch verkauft seinem treuen Diener Heinrich dem Kastner den Zehtnt am Oed und am Aigen um 5'/2 Pfund Pfennige. 1373. 24. Juli. Sine loco. — Revers des Abtes Nicolaus von Garsten wegen eines zum Dorfmaier Gute gehörigen vom Stifte Seitenstetten lehen baren Zehentes auf mehren Gütern.
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXXXVII. , S. 275
 

ed.
Current repository
Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXXXVII. , S. 275

    Graphics: 
    x

    CCXXXVII.

    Wir Engelschalch von Gots gnaden Abbt ze Sytanstetn vergehen offenbar mit dem gegenwärtigen Brief vnd tunchunt allen lewten die in ansehent oder hornt lesen, daz wir mit wolbedachtem mut nach gutem rat ze der czeit da wir ez wol getun mochten, den ganczen czehent grozzen vnd clainn czwair czehent haeuser der ainz haizzet auf der Oed daz ander an dem aygen payde in sand Michels pfarr gelegen mit alle dem daz dar zu gehort di von vns vnd von vnserm Gotshaus ze Sytanstetn lehen sind die wir lediglich von Jansen Mayster Hansen sun gechauffet habn vm gelt daz wir an vnsers Gots haus schaden mit vnser selber bysicht gewunnen haben, recht vnd redlich haben verschaufft vnd gegebn unserm getrewn die- ner Hainreichem dem Chasstner vnd vrown Helen seiner haus- vrown vnd allen ir payder eriben vmb sechsthalb pfunt wienner pfenning, dar vmb wir sew gechaufft hetn, der wir ze rehtn taegen an all schaeden gancz vnd gar gericht vnd gewert sein. Wir habn in auch di vorgenantn czehent mit vnsrer hant ver ühen vnd geantwurtt auz vnser nuczz vnd gwer in di irn in der beschaidnuss, daz sew allen irn frum damit schullen schyk- chen mit verseczzen vnd mit verchauffen wie vnd wem sew wellent vnd'mit nuczzen vnd mit gebn an des Gothaus scha den mit vnserm vnd aller vnserr nachchomen gutlichem willn an alle irrung, Also daz ¡gleicher der di obgenantn czehent von vns oder von unsern nachchomen wirt besten ez sey man oder vrow, der sol czwaynczig wienner pfenning gebn ze anlait vnd nicht mer. Wir sulln auch der vorgeschoben czehent von unsers genantn Gothhaus wegen ir recht lehenherrn vnd ir scherm

    17*

    260

    vnd gwern sein fur all ansprach an aller stat, wo in des mit recht not vnd durfft geschieht, nach dem lantsrecht in Oesterreich. daz in daz allez hinfur also stet vnd vnuerchert beleib, dar vber zu ainem sichtigen vrchund vnd zu ainer warn geezeugnuss der handlung gebn wir in den offenn brief zu pezzer sycherhait versigiltn mit vnserm anhangundem Insygil. Der brief ist ge- gebn, da von vnsers Christi gepurd vergangn sind dreyczehen hundert Jar dar nach in dem czwai vnd sybenczgisten Jar an des heyligen Pabst Sand Urban Tag. Original auf Pergament; mit Siegel.

    CCXXXVIIL

    1373. 24. Juli. Sine loco. — Revers des Abtes Nicolaus von Garsten wegen eines zum Dorfmaier Gute gehörigen vom Stifte Seitenstetten lehen baren Zehentes auf mehren Gütern.

    Wir Nicla von gots gnaden Abt des Gotshauzz cze Ger sten vnd der gantz Conuentt daselbs vergehen vnd tuen chund mit dem offenn prief allen den di in sehent od hoerent lesen vmb den czehent auf vnserm hof datz dem dorff gelegen in sand Michels pfarr vnd auf den guetern die her nach geschriben sind auf der hofstat vnd datz dem Chaltsmid vnd an dem Oal- prunn in sand Michels pfarr vnd auf dem Geirspuhel in Sitan- steter pfarr gelegen daz vnser hold od holdinn wie di genant sind oder werdent di wir gewinnen auf dem obgeschribenn hof den obgenanten czehent nemen schol von dem gotzhaus cze Sitansteten, also beschaidenleich wie offt oder mit wem wir den hof stiften es sey fraw oder man der selb mensch schol den czehent enpfahen von dem egenanten gotshaws cze Sitansteten vnd schol sechzigk pfennig raihen dem herren daselbs wer di czeit Abt ist, vnd ist derselb mensch furbas nichts mer da hin gepunten cze geben di weil er den hof inn hat. Waer aber daz daz vnser hold oder holdinn den czehent nicht nemen wolt oder daz gelt nicht raihen, das schol man vns cze wizzen tuen, so schull wir in dar zue noetten, daz er is alles folpring. Waer awer daz daz wir denn dar inn saumig waern vnd vnser n hol den nicht noetten wolten, so mag wer richter ist cze Sitansteten vnsern egenanten holden oder holdinn dar czue noetten vnd hat gewalt in cze pfenten vmb di fargeschriben sechzigk pfen nig vnd nicht vmb mer mit vnserm guetleichem willen. Daz in

    261

    daz stet vnd vnuerchert beleib; dar vber czu einem sichtigen vrchund der handlung geb wir inn den offenn prief versigelt mit vnser obgenanten abt Nyclas vnd dez Conuent cze Gersten czwain anhangunden insigln. Der prief ist geben nach Christi gepurd vber drewtzehen hundert iar vnd dar nach in dem dreu vnd sibentzkisten iar an der heiligen junkfrawn sand Chri stein tag.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.