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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCXXIX.
Signature:  CCXXIX.

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Abte Fmgelschalk zwei dem Stifte lehenbare Zehenthäuser in St. Michael um 5y2 Pfund Pf en. 1367. 25. (81. ?) Jänner. Steier. — Ulrich von Poppendorf beurkundet die schiedsrichterliche Entscheidung des Streites zwischen dem Stifte vnd Hein rich von Leutzendorf wegen der Lehenschaft auf einem Hofe zu St. Peter.
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXXIX. , S. 265
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXXIX. , S. 265

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    CCXXIX.

    1366. 21. December. Sine loco. — Jans Maister verkauft dem

    Ich Jans, Maister Jansen sun saelig, mit allen meinen Erben vergich offenleich vnd tun chunt allen den, de den prief an sehent oder lesen horent, Daz ich mit wolpedachtem mut vnd meiner pesten freunt rat, zu der zeit, do ich iz wol tun macht, recht vnd redleich meine czway czehenthaus mit allem. vnd czu den czehent gehort. chlainn czehent vnd grozzen. de ich cze lehen han gehapt von meinem genaedigen Herren Apt Engelschalchen vnd von dem gotzhaus Seydeinsteten. vnd paide gelegen sint in sand Michels pfarr, daz ain gehaizzen ist auf der oed. daz ander an dem aigen. de ich ledichleich ze chauffen geben han meinem vorgenanten erwirdigem herren apt Engel

    250

    schalchen czé Seydeinsteten vmb. sechsthalb pfunt pfenning wienner munzz, der ich gancz vnd gar verricht vnd gewert pin an allen schaden. also peschaidenleich. daz der vor ge- schriben mein genediger Herr apt Engelschalch cze Seydein steten de egenanten czehent verchauffen. verseczen. geben ver- leichen mag. wem er wil. also daz ich noch all mein erben zu den czehent nimmer dhain ansprach haben schullen. Waer auer daz, daz der vorgenant mein genediger Herr apt Engel schalch ze Seydeinsteten der egeschriben czehent dhain schaden nem von czuspruch. oder von chrieg. wyo sich daz gefuegen moecht. den selben schaden schol er haben datz mir vnd datz aller meiner hab. wo ich de hab. ich sein lembtig oder tod. vnd schol seines schadens da von pechomen mit meinem gut- leichem willen. Daz daz hin fur von mir vnd von allen meinen erben staet vnd vnczeprohn peleib. dar vber gib ich vorgenan ter Jans den offen prief czu ainem sichtigem vrchunt der wor- hait. den ich mit meiner aygen hant geschriben han. Versigelt mit meines Oechaims Nycla dez Stiller anhangunden Insigel. vnter dem insigel ich vorgeschribner Jans mit sampt meinen erben mich verpint, allez daz staet ze haben vnd vol furn, daz vorgeschoben stet. wann ich aygens Insigel nicht hab. Der sach ist zeug Dietreich der zauchinger. zu den czeiten richter ze Seydeinsteten mit seinem anhangunden Insigel. Der prief ist geben nach Christes gepurd dreuczehen hundert iar. dar nach in dem sechs vnd sechczkisten iar. an sand Thomas tag.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

    ccxxx.

    1367. 25. (81. ?) Jänner. Steier. — Ulrich von Poppendorf beurkundet die schiedsrichterliche Entscheidung des Streites zwischen dem Stifte vnd Hein rich von Leutzendorf wegen der Lehenschaft auf einem Hofe zu St. Peter.

    Ich Vlreich von poppendorf, purkgraf cze Steyr, vergich vnd tun chunt, Daz von meins herren . . . des mansgescheft wegen fur mich chomen der erwirdig her abpt Ergelschalich von Seydenstetn an einem tail, vnd hainr. von Lewtzendorf an dem andern tail, vmb alle die chrieg vnd stoz, die si mit ein ander hetten von der lehenschaft eins hofs wegen, gelegen dacz sand peter in der Aw. Daz si dar vmb cze paiderseit mit gutem

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    willen genczlich gegangen sind hinder die erbern herren, hern Dietreichen von Losenstain, hern Seyboten von Volkcherstorf, vnd Lewtolden den Stainvurrewter. Waz die . . daruber erfuenden vnd sprechen, do solt es furbas stet bei beleibn an geuer. Di habent daruber erfuenden vnd gesprochen, daz der vorgenant hainrich von leuczendorf, sein erbn, noch nyemant von seinen wegen hincz dem vorgenanten erwirdigen herrón abpt Engelschalch von Seyden- steten, hincz seinen nachchomen, noch hincz demselben gotz- haws vnd hincz allen ir n gutern von der obgenanten lehen schaft wegen chain ansprach nicht haben, noch gewinnen sullen. weder vil noch wenig. Mit vrchund des briefs, versigelt mit meinem anhangimdem Insigel. Gebn cz*e Steyr am Sunntag an (na?) sand Pawlstag. als er bechert ward, Anno domini Mille- simo CCC". LX. septimo.

    Original auf Pergament; das Siegel abgefallen.

     
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