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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCLXXI.
Signature:  CCLXXI.

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1383. 6. Jänner. Sine loco. — Revers des Bischofes Berthold und des Capitels zu Freising über das vorstehende Uebereinkommen. 1383. 4. April. Sine loco. — Heinrich der Kastner von Seilenstetten verkauft Kunegunden der Prantlin zwei Zehenthäuser in der Pfarre St. Michael.
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXXI. , S. 321
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXXI. , S. 321

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    CCLXXI.

    Wir Bertoldus von Gotes gnaden Bysschof ze Freysing vnd daz gancz Capitl daselbs vergehn offenbar mit dem gegen- wurtigen brief vnd tun chunt vmb di lehenschaft ettleicher czehent, di der erber Ritter, her Fridreich von dem Grabn, auf ettleichen guetern vnd grunten in Aschpekcher pfarr gelegn von dem ersamen geistleichen herrn von dem . . . Abbt . . .

    Fontes. Abthlg. II. Bd. ХХХШ. 30

    306

    vnd dem Goztshaws cze Sitanstetn cze lehen gehabt hat, vnd di derselb her der . . Abbt, vnd auch der gancz Conuent dessel ben Gotshaws durch chunftiger gnaden vnd hillfleicher fued- rung willen, der sew sich von vns vnd all vnsern nachchom- men hinfur staetleich wol schullen troesten, vns vnd vnserm Byschtum cze Freysing liebleich habnt ledig lazzen vnd gege ben, czu den vierczik pfunten wienner pfennig, di wir in vnd dem vorgenantn Gotshaws ze Sitanstetn czu einer widerlegung vnd ergeczung dar vmb habn gegebn, hab wir in auch ves- stikchleich verhaizzen, vnd wir haben sew ganczleich ver sichert vnd vergewisst, wann sew oder ir nachchommen hinfur vail vindent czwai pfunt pfenning iarleichs vnd ewiges gellts auf gutern vnd gruntn, di von vns vnd von vnserm Byschtum ze Freysing rechtes lehen sind, di schullen sew freyleich chauf- fen, also daz wir vnd alle vnser nachchommen sew dar an nyndert schullen irren, weder mit worten, nach mit werchen vnd als palld der chauf geschiecht, so ze hant schullen di vor genantn czwai pfunt pfenning ewiges gellts vnd auch di grunt vnd gueter mit aller czugehorung von vns vnd von vnserm eegenantn Byschtum cze Freysing ganz vnd gar ledig sein, vnd schullen der obn genantn geistleichen des . . . Abbts vnd des Conuents vnd auch des Gotshaws cze Sitanstetn ledigs vnd freyz aygen sein, an allen irrsal vnd auch an alle widerred. In solicher weys vnd beschaidn, Daz der vorgeschriben wegch- sel in vnd dem eegenanten Gotshaws cze Sitanstetn an irm chir- chen lehen cze Aschpach vnd andern iren czehentu vnd lehen guetern in Aschpekcher pfarr gelegen hinfur nyndert schol schaden. Mit vrchund des offenn briefs czu pezzer sycher- hait versigilt mit vnser vorgenantn Bysschofs Bertolds vnd des Capitl cze Freysing czwain anhangunden Insigilln. Gebn nach vnsers herrn Christi gepurd vber dreyczehen hundert jar, im drey vnd achczigisten jar, an dem heylign Prehentag. Original auf Pergament; zwei Siegel.

    CCLXXIL

    1383. 4. April. Sine loco. — Heinrich der Kastner von Seilenstetten verkauft Kunegunden der Prantlin zwei Zehenthäuser in der Pfarre

    St. Michael.

    Ich Hainreich gnant Chasstner von Sitanstetn vnd ich Helena sein hausvraw vnd mit vns all vnser erbn, wir vergehn

    307

    offenbar vnd tun chund allen lewtn gegenwärtigen vnd chunfti- gen, di den brief ansehent, lesnt oder hornt lesn, Daz wir mit wol bedachten mut nach vnser pessten frewnt rat, czu der czeit da wir ez auch wol getun machten, recht vnd redleich haben verchaufft vnd cze chauffen gegeben der erbern vrawn vnd wityben Chunigunden der Prantlinn auz vnsrer nuez vnd gwer in ir nuez vnd gwer vnsrew czwai czehenthawser, ainz gehaizzen an der Oed, -daz annder an dem aygen, in sand Michels pfarr gelegen. denselben czehent auf denselben czehent- hawsern mit aller czugehorung, di auch recht lehn sind von dem erwirdigen geistleichen herren . . . dem Abbt vnd dem Giotshaws cze Sitanstetn vmb ein gellt, des vns wol genuegt hat vnd des wir auch gancz vnd gar gericht vnd gwert sein, da von mag sie mit dem vorgenantn czehent auf den oben ge- schribn czwain czehenthawsern mit aller czugehorung hinfur allen ir n frum tun vnd handeln mit verseezczen vnd verchauffen, mit behalten vnd niezzen, mit geben vnd schaffen, wem si wil, daz schol alles vnser gutleicher will sein, also, daz wir vnd all vnser erbn sew dar an nyndert schulln irren, weder mit Worten nach mit werchen. Wir tun vns auch des vorgenanten czehent vnd czehenthawser mit aller czugehorung czu rechter furezicht mit dem gegenwurtign brief in der weys, daz wir vnd all vnser erbn dar auf hinfur chain ansprach vnd chainen chrieg schullen haben, weder mit recht nach an recht. Waer aber daz ir yemant mit recht dar vmb czuspraech, des schull wir ir furstand sein, als recht lehens recht ist, vnd daz schol si haben auf vnsern trewn vnd auf aller hab di wir haben. Dar vber geb wir ir czu einem sichtigen vrchund der vor- geschribn sache den offenn brief versigilt mit der erbern wol beschaidn Gorgeins des Rathayminger, di czeit pfleger daez sand Peter in der Aw, vnd Purkcharts des Newnburger czwain anhangunden jnsigilln, in an schaden, di durch vnser vleizzige pete willn da mit des vorgeschriebn handeln czeugen sind, hin der di wir vns mit vnsern trewn verpunden haben, alles das staet cze haben, daz oben an dem brief geschribn ist, Wann wir selb aygen jnsigil nicht haben. Der brief ist gegebn nach vnsers herren Christi gepurd vber dreyczehn hundert jar in drey vnd achczgisten jar, an des herren sand Ambrosij tag.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

    '20*

    308

     
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