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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCXXIII.
Signature:  CCXXIII.

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1363. 27. Februar. Sine loco. — Hanns von Zelking vertauscht an Abt Engelschalk einen Weingarten am Poechenberg in der Wachau für ein Lehen zu Priel und für 15 Pf en. Gülte auf zwei Aeckern zu Zelking.
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXXIII. , S. 258
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCXXIII. , S. 258

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    CCXXIII.

    Ich Hans von zelking vnd alle mein erben, wir veriechen mit dem offenn prief vnd tun chunt allen laewten, die in lesent, sehent oder horent lesen, die nu lebent, oder her nach chunftig werdent, daz wir mit gutem willen, mit verdachtem mut, verainten rat, vnd mit gesampter hant, ze den zeiten, datz wir ez wol getun machten, recht vnd redleichen vnseren weyn- garten, der da leit an dem Pochschen perg, in der wochaw, den wir in rechter vnd> vnuersprochner purchrechts weys vnd gewer her pracht habent, der vor vnser gewesen ist hern Hainreichs des vleischezz, da man alle jar von dienen schol czwelf wienner

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    phenning gegen Tyrenstain auf vnser frawn Chappellen, vnd acht wienner phening gegen mimpach, ze purchreeht vnd nicht mer, mit allem dem recht vnd nuczen, als wir in inne gehabt haben, dem erwirdigen herren vnd prelat, Apt Engelschalhen vnd seinem Gotzhaus ze Seydensteten, gaenczleich vnd ledich- leich geben haben, ze einem rechten widerwechsel vmb irs rechten aygens ayn lechen gelegen dacz prul, gelegen in Melchaer pharr, da ze den zaiten Haiweich der weinzuerl auf gesezzen ist gewesen, vnd vmb fumfczehen phenning geltz, auch irs rechten aygens, auf zwain aekchern, die gelegen sint dacz zelking, der ayn in dem obern veld, den vor Hainreich der Gruppel gehabt hat, da man alle iar emalen von gedient hat acht wienner phening ze purchreeht an sand Michels tag. vnd der ander akcher ist gelegen in dem Pfaffenwinchel, den hat vor gehabt Seydel der alt amman, vnd hat alle iar da von gedient syben wienner phening ze purchreeht auch an sand Michels tag, die si vns her wider ze wechsel geben habent. Ez schol auch der obgenant herr, oder sein nachchomen, vnd daz genant Gotzhaws ze Seytensteten mit dem egenanten weingarten an dem pochschenperg furbaz allen ire frumen schaffen mit behalten vnd nuczen, mit verseezen vnd verchauffen, oder geben, wem si wellen, mit vnserm gutleichen willen, vnd sein auch dez ir recht scherm vnd gewer fur alle ansprach, alz 1 purchrechts vnd" widerwechsels recht vnd gewonhait ist in dem Land ze Oestereich. Naemen aber si dar vber icht scha dens dar an mit recht, denselben schaden schullen wir in ab tragen vnd widercheren, vnd schullen si daz haben an ge- werd auf vnserer trewen vnd auf alle vnser hab, die wir haben in dem land ze Oesterreich. Daz die wandlung vnd der wider wechsel also staet vnd vnzerbrochen bleib, dar vmb gebn wir in den ofen prief. . . der warhait, versigelt mit meinem des vorge nanten Hansen von zelking anhangundem jnsigel, vnd mit vr- schalches von Meczleinsdorf, vnd mit Seyfrides von wolfharts- prunne anhangunden Insigeln, di der sache, als si oben ge schoben stet, paydenthalb vmb den wider wechsel gezewg da mit sind. Daz ist geschehen vnd der prief ist geben nach Christ gepurt vber drewezehen hundert jar, dar nach in dem drew vnd Seczigistem iar, am Maintag in der andern vastwochen. Original auf Pergament mit vier Siegeln.

    Wachau. O. M. M. die bekannte Weingegend.

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