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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCLIX.
Signature:  CCLIX.

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1380. 29. April. Sine loco, — Hans zu Kalbseny, dessen Brüder und Schwestern verzichten auf ihre Ansprüche auf das Gut am Pühel in der Pfarre Krenstetten zu Gunsten des Stiftes.
Source Regest: Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLIX. , S. 306
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLIX. , S. 306

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    CCLIX.

    Ich Hans von Chalbseng vnd ich Chunrat von Reintal vnd ich Gorig wir drey prueder vnd Margred dy Trachterin vnd Gedrawt vnser czwo swester vnd mit sampt vns all vnser eribn, di nu sind oder her nach chumftig werdent, ez sey suen oder Tochter, wie dew genant sind oder werdnt, vergechen offenbar mit dem gegenwurtigen offen prief vnd tun chund allen lewten gegenwurtigen vnd chumftigen, dew in ansechent, lesent oder hoerent lesen, daz wir mit wolbedachtem muet vnd mit gutem willn vnd gunst, nach rat aller vnser pestn frevnt, czu der czeit, da wir ez mit recht wol getun machten. recht vnd redleich haben ledig vnd las lazzen dy hueb genant am puchel vnd gelegn ist dacz Chrenstetn in der pharr vnd gehort mit allem dinst gen Sytanstetn czu dem Chloster vnd habn vns dar vmb frevntleich vnd liebleich vertaidingt vnd gericht vmb all dy czuspruch, chrieg, stozz vnd eribschafft wegen, dy wir hincz dem obgenanten am puchel gehabt habn, Mit Chunratn dem puchler, der czu den czeitn da gesezzen ist gewesen mit seiner hawsvrawn vnd mit allen iren eribn vnd gabern, dy sew habnt oder noch gewinnent, Dar vmb sew vns gebn habent ein gelt, des vns wol genuegt vnd des wir gancz vnd gar gericht vnd gewert sein wardn czu rechten czeitn vnd taegn an all schaedn. wir verzeichen vns auch der vorgenant hueb am puchel mit aller czugehorung, wie dew genant ist, besuecht vnd vnbe- suecht, gestifft vnd vngestifft vnd tun vns des cze furczicbt Allso beschaidenleich, daz wir hintz der selbign hueb am puchel vnd hincz Chunratn dem puchler vnd hincz allen seinen eribn recht, alls sew oben geschribn stend, hin fur nymmer

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    chaynn czuspruch noch ansprach habn noch gewinnen schuhen weder mit recht noch an recht, Sew mugen auch allen iren frumb da mit geschaffen, wie in daz aller pest fuegt mit ver setzen, mit verchauffen vnd gebn, wem si wellent mit vnsrer gunst an allew irrung, waer awer daz wir des nicht taeten, daz wir dy vorgeschribn red staet hieltn oder habn woltn, waz sew dann des schaden naemen, wie der schad genant wer, den ir aynez, ez sey vraw oder man, pey seinen trewn vngeswaren gesprechen vnd bestaetten mag, den selbigen schaden mit sampt dem hawptguet schulln wir in gancz vn gar ablegn vnd wider cheren vnd sullen sew daz habn auf vns vnd auf unsern trewn vnd dar czu auf aller vnser hab, wo wir dy habn vnd schulln ir schaedn da von bechomen, als sew nast mugen mit vnser aller guetleichen willn an chlag vnd an furbot vnd an allez recht. Daz luben wir in pey vnsern trewn an gever staet cze habn. Daz in dy red allso stet vnd vnuerchert beleib, dar vber czu einer gueten geczewgnuss vnd czu einen sichtign waren vrchund der vor geschribn sach, gebn wir in den offenn prief, der versiglt vnd bestaetigt ist mit der erbn wolbeschaydn Dyettreichs des czawchinger vnd mit Otten des Gaensleins czwaynn anhangunden jnsigln, dew mit iren jnsigln der sach geczevgen sind durch vnsers vleyzzign pets willn in an scha den, wann wir aygner jnsigl nicht enhabn, hinder dew wir vns mit vnsern trewn angever verpunden habn, allez daz staet cze habn, daz oben an dem prief geschribn stet. Der prief ist gebn nach Christi gepurd vber Drewczechen hundert jar dar nach in dem achczigisten jar, des suntags vor phillippi vnd jacobi.

    Original auf Pergament; dessen Siegel fehlen.

     
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