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Charter: Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, ed. Remling, 1852 (Google data)  635
Signature: 635

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579. Ludwig IV. haiser schliigt fiir dienste des ritters Gerhurd von Ehreuberg noch hundert marh silber auf die reichspfand- schaft von Landau und Waibstadt. Speyer, 1347 aug. 9.
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Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 635, S. 577

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    Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 635, S. 577

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      "YVir Ludewig von Gots gnaden Romischer keiser, zu allen zyten merer des richs, verjehen vnd bekennen otlentlich au

      568 . * 1347 august 9.

      diesem brieffe, daz wir han angesehen vnser vnd des richs notturfft, die vns itzunt von des marggraven von Mehern wegen anlyt, der vns an dem riche drenget vnd irret vnd darumb wir vns an helffern vnd an dinern desterbass be- stellen vnd fursehen musscn, so han wir den vesten ritter herrn Gerharten von Eremberg, Albrechts von Eremberg sun, vnsern lieben getruwen, vns -vnd dem riche zu einem diener genommen, diewile der vorgenannt krieg weret, also daz er dieselben zyt mit sinen slossen vnd vesten vns vnd dem riche warten vnd dienen sol. Vnd darumb haben wir yme vnd sinen erben geben vnd gelobt hundert marcke silbers lotigs vnd han yne vnd sine erben desselben silbers mit des erwirdigen Gerharts bischoffs zu Spire vnsers liben fursten willen vnd verhenckniss bewiset vnd geslagen vff Landauwe, Weibstadt vnd vff andere stucke vnd pfandt, die dem stieffte von Spire von dem riche versetzt smt. Die- selben hundert marcke silbers sol vnd mag der vorgenannt vnser furste dem egenannten von Eremberg vnd sinen erben richten vnd von yme losen vnd die vff des stieffts pfande slahen zu anderm gelte, das er daruff hat in allem dem rechte, als die brieffe sagent, die vmb dieselben pfandungen geben sint. Wir globen aUch vur vns vnd vnser nachkom- men an dem riche, daz wir die vorgenannte pfand, eins ane das ander nit losen, dann swanne wir oder vnser nach- kommen die losen wollen, so sollen wir sie alle gemeinlich vnd samenthafft mit eynander losen vnd keins an das ander. Were auch ob der vprgenannte von Eremberg mit dem ege- nannten vnserm fuiste von Spire vmb das egenannt silber, also mit vberkommen oder geenden mochte vnd er das nit zu yme also losen wolte, so mag er es anderfurt versetzen vnd verkummen wo es yme allenfuglichst vnd allernutzlichst ist ane geverde. Zu vrkunde desselben geben wir diesen brieff besiegelt mit vnserm keiserlichen ingesiegel. Der geben ist zu Spire an dornstag vor der assumption nach Crists ge- burte druzehen hundert jare darnach in dem sieben vnd vierzigsten jare in dem dru vnd drissigsten jare vnsers nches vnd in dem zwentzigsten jare des keiserthums.

       
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