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Charter: Urkunden zur Geschichte des Bisthums Breslau, ed. Stenzel, 1845 (Google data)  78
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14. Februar 1475
 
Source Regest: Urkunden zur Geschichte des Bistums Breslau im Mittelalter, Nr. 78, S. 468
 

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Urkunden zur Geschichte des Bistums Breslau im Mittelalter, Nr. 78, S. 468

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    CCCVIII.

    König Mathias топ Ungarn and Böhmen bestätigt dem Augustiner-Honnen-Kloster in Breslau die

    Freiheit топ bürgerlichen Lasten.

    Ans dem Originale im Königlichen Provinzial-Archive. Das Siegel, von rothem Wachse auf weissem Wachse, hängt an griincarmoisin und gelbseidenen Fadenschnüren, mit der nnr znm Theile noch lesbaren Umschrift.

    1475, Wir Mathias, von Gotis Gnaden zu Hungeren, zu В eh emeu etc.

    14.Febr. Könige Herczog zu Luczenburg vnd Slezien, Marggraue zu Merheren vnd zu Lusitcz etc. eubieten den Er ban m vnseren lieben audechtigen, den Swestem des Conuents kegeu vuser lieben Frawen Cluster vff im Sande yn der Forsstat vnser Stat Breslaw gelegen, vnsere Gnade vnd alles Guth. Nach- deme wir ewer Freiheit, nemlich des Hawses, dorynn yr wonent vnd geyst- lich Leben fuorent, das sulchs gancz frey alwege gewest ist vnd sein sal aws eynem Scheppen Brieff vnnser obgemelten Stat Breslaw eygentüchen vor standen baben, ouch gnugsamlich vndirweisit sein, das dieweile yr vnd ewere Vorfaren yn sulchem Swester Hawse gewonet, keyne Stewre der genanten Stat Breslaw gegeben noch Beswernisse mit vnd von der selbigen gelitteu habent sunder gancz frey gesessen vnd gewest seyent, awsgescheyden das yr zu Jar, do etwe vyl anner Burger der Stat Breslaw zu Franckeu- steyn ') gefangen worden, die zu ledigen czweuczig Marg gegeben vnd zu dreyen Czylen beczalet habent, das yr nicht als yn eyner Stewre sunder als yn eyner Almusen Weise von Barmherczikeyt vnd von suuderlicber Begirde des hochwirdigen Herren Rudolf fs vff diesel bige Czeit Bischöfe zu Laue nth vnd bebistlichen Legaten, nicht von Recht getnau gehabt, ouch mit sulchem Vordyuge, das sulchs euch hernachmals keynen Schaden noch Newunge keu der Stat Breslaw obgenauth breiigen solte, das derselbige Herre Legath obgenant zugelassen als er ouch sulchs vor vns, Konig Mathias obgenant, be kaut hat, dorumb so irkennen wir Mathias, Konig obgemelt, vnd verleihen vnd bestetigen euch ouch vnd ewren Nochkomenden, die yn ewerem Hawse sein werden, von neuem mit ganczem Wissen von Behemischer konigklicher Macht, das yr mit eweren Hawsz, Cutteren vnd Cziensen als andere geyst- liche Personen frey sein sollet vnd gebieten darumb vnnseren Hewptinanne, Ratmaune, Scheppen vnnd anderen vnser Stat Breslaw Amechtlewten, Knech ten vnd Dieneren, das sie euch vnd eweren Nachkomendeu also bey sulcher ewer Freyheyt lassen vnd keyne Bethe, Stewre, Schütczengelt, Wachgelt noch eynige andere Beswerunge uff euch setczen uoch von euch forderen, sun der euch lassen dem almechtigen Got an alle Beswerunge dyenen. Wir be-

    1) Im J. 1467 im Kriege gegen den König Georg Podiebrad. Eschenloers Geschichten der Stadt Breslau II, S. 44.

    Urkunden. CCCVIII. CCCIX. 363

    pheleu onch euch, ewere Nachkomende Haws, Gutter vnd Czynse dem hoch- wirdigen yu Gote Vater, dem Bischoff zu Breslaw der yczunt ist vnd yn czukunfftigen Czeiteu sein wirt, das er euch bey sulcher Freiheyt hanthabe, schütcze vnd schyrme mit geystlichen Hechten vnd Penen, so die zu Bres law widder dese vnnser Yrkentenisse, Bestetigunge, Begnadnnge vnd Vor- leihunge etwas timen ader furnemen wollen. Zu Vrkunde deses Brieffs, vor siegelt mit vunserm konigklichen anhangenden Ingesiegel, geben zu Breslaw, am Tage sannd Valeutini martiris, nach Cristi Geburth tawsent vierhundert vnd y in fünft" vnd sebenczigsten, vnsers Reiche, des Hungerischen im seben- czehenden vnd des Behemischen ym sechsten Jarenn.

     
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