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Charter: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data) 647
Signature: 647

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709. Johann von Boren und sein Sohn Bethard geloben, den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ein von ihrem Burglehn verkauftes Salzgut auf der Saline Lüneburg zu restituiren. — 1341, den 25. December. К. 0.
Source Regest: Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 647, S. 453
 

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Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 647, S. 453

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    Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 647, S. 453

      x

      We Johan van doren vñ fin föne Tedhard bekennet in diffeme breue openbare vor alle den de ene fiet vñ höret dat we mit orloue vñ wlbord vfer heren der edelen vorften Hertogen Otten vñ hertogen 35 Wilhelmes van Bruneíw vñ van Luneborgh, Brodere vor coft hebbet van vfeme Borghlene ver teyn Mark gheldes in allen pannen vppe der fulten to Luneborgh, alfo, dat we de fuluen verteyn Mark gheldes weder copen fcolet, vñ weder to déme fuluen Borghlene weder bringhen fcolet vñ willet vnbeworren. binnen diffen negeften to comenden ver jaren van winachten dat nu is. Hir vp hebbe we en mit famender hand in truwen louet vnde louet en vñ eren Eruen vñ eren nakomlinghen in diffeme breue vñ des hebbe we en borghen fet 40 de hir na Had, We her albert Bûkmafte, her manegold van dem Berghe, Heyneke van dannenberghe, Johan greuing Segheband greuing Johan arnefvlete, Hennike Bokmafte, pardam plote knapen louet mit famender

      ') Die andere Abschrift liest ea. 2) Campanariua. 3) Das Wort ist geschrieben miani. Zur Seite am Kande steht mariani.

      358

      hand in truwen in difleme Breue den Erlamen vorften vfen Heren Hertogen Otten vfi hertogen Wilhelme van Brunefw vfi van Luneborgh vfi eren eruen vn eren nacomlinghen, dat johan van doren vfi fin föne Tedhard de verteyn Mark gheldes in den funnauendes penningben vp der fulten to luneborgh vndwerren vn vnbeworn weder bringhen fcolet to ereme borghlene, de fe dar af vor coft hebbet vfi dat fcollet Se don

      5 binnen den vorebenomden ver jaren. Were dat dar an ienich brok worde vn worde we dar vmme manet van der vorfcreuenen vorften weghene fo dar na binnen ver weken fcole we vn willet den broke ganz vor wllen, were ok dat binnen diflen ver iaren vier borgen ienich ftorue fo fcole we anderen alle fakewolden vn Borghen, alfo guden in fine ftede letten binnen ver weken na des dat we dar vmme manet worden van den vorbenomden vorften eder van erer weghene, Dat loue we en alle mit famender hand in diHerne Breue.

      10 dar vfer aller inghefeghele to hanghet, Dit ia ge fchen na goddis Bord dritteynhundert iar in deme en ri vertigheften iare in den hilghen daghen to winachten.

      URKUNDENBUCH

      zur

      GESCHICHTE

      DER

      von IIriiiime m Llim rg

      UND IHRER LANDE,

      GESAMMELT UND HERAUSGEGEBEN

      VON

      H. SUDENDORF,

      DR. PHIL, SECKETAIR AM KÖNIGLICHEN ARCHIVE ZU HANNOVER.

      ZWEITER THEIL.

      VOM JAHRE 1342 BIS ZUM JAHRE 1356.

      HANNOVER. CARL RUMPLE R.

      18 60.

      Hof buchdruckerei der Qebr. Janecke in Hannover.

      Ill

      Verzeichniss

      der

      Copiare, Register und Manuscripte, die zu dem vorliegenden zweiten Theile benutzt sind.

      Ausser den im ersten Theile auf Seite VII bis X verzeichneten Copiaren, Eegistern und Manuscripten gehören hierher folgende, von denen Nr. VII, XXV und XXVII im königlichen Archive zu Hannover und Nr. XVIII im Archive der Stadt Lüneburg sich befinden.

      VII. Ein Copiar in Klein-Folio auf Papier, von verschiedenen Händen im 15. und 16. Jahrhunderte geschrieben. Es enthält nur wenige spätere Eintragungen und liefert auf 376 paginirten Seiten meistens herzogliche Recesse und Erbtheilungen.

      XVIII. Das im Archive der Stadt Lüneburg befindliche Registrum Primum oder, wie auf dem Deckel desselben steht, „R. Primum", ist ein starker Folio-Band von 230 Pergament - Blättern in Gross-Folio. Jede Seite enthält zwei Spalten. Die Aufzeichnungen in diesem Registro beginnen mit dem Jahre 1346 und sind von gleichzeitigen Händen bis zum Jahre 1384 fortgeführt. Ueber den Inhalt dieses Registri geben die Worte, womit es beginnt, genügenden Aufschluss. Sie heissen: „Iste libellus inceptus eft Anno domini Millefimo Trecentcfimo Quadragefimo Sexto Octaua die mentis Nouembris per manum Thiderici Bromes Notarij Confulum Luneburgenfium continens Copias priuilegiorum et literarum patentium et apertarum Sigillo dicte Ciuitatis Sigillatarum". Von der Hand des Diedrich Bromes sind fast alle Urkunden bis ins Jahr 1355 eingetragen. Sein Nachfolger im Amte, Nicolaus Floreke, hat das Kegistrum bis ins Jahr 1374 fortgeführt und noch einige spätere Urkunden eingetragen.

      XXV. Ein im erzbischöflichen Archive zu Bremen angefertigtes Copiar in Klein-Folio von 152 Blättern auf Papier, von denen anfangs nur die ersten 93, später die übrigen bis zum Blatte 141 nummerirt worden sind, enthält 165 Urkunden oder vielmehr Nummern, von denen jedoch nur 28 bis zum Jahre 1408 (27 bis zum Jahre 1402) reichen. Die älteste Aufzeichnung betrifft eine Begebenheit des Jahres 1211, die nächste ist eine Urkunde aus dem Jahre 1270. Es sind Urkunden bis zum Jahre 1499 eingetragen. Den Schluss bilden einige Aufzeichnungen aus dem 17. und 18. Jahrhunderte. Die älteste Hand in diesem Copiar ist aus dem Anfange des 15. Jahrhunderts.

      XXVII. Ein im erzbischöflichen Archive zu Bremen angefertigtes Copiar in Klein-Folio von 188 schon früher nummerirten Blättern auf Papier enthält 146 Stücke oder Nummern, von denen 47 bis zum Jahre 1407 (48 bis zum Jahre 1412) reichen. Die früheste darin enthaltene Urkunde ist vom Jahre 1202, die späteste vom Jahre 1465. Dieses Copiar ist von verschiedenen Händen des 16. Jahrhunderts geschrieben; nur ist die zusammengefaltene, gleich zeitige Abschrift einer Urkunde aus dem Jahre 1474 eingeheftet.

      IV

      Verzeichniss

      der

      im vorliegenden zweiten Theile citirten Werke.

      Ausser den im ersten Theile auf Seite X bis XII verzeichneten Werken gehören hierher folgende.

      Apologia oder abgenötigte gründliche Widerlegung eines vermeineten Berichtes und Discurses (dessen Abdruck, dem Leser zur Nachrichtung, zu ende angefüget) Welcher, über dem im nechst abgelauffenem 1634. Jahre, begebenen Successions - Fall des Hertzogthumbs Braunschweigs, Wolffenbüttelschen und Calenbergischen Theils, wider der Fürstlichen Braunschweigischen Lüneburgischen Lineen, Dannenbergischen Theiles, zustehendes jus primogeniturae, in offenem Drucke hervor gegeben, und hin und wieder aufsgesprenget worden. Güstrow 1635. 410-

      Braunschweig, historische Händel. — Der Titel des auf diese Weise citirten Werkes heisst: „Aufsfuhrlicher warhaffter historischer Bericht, die fürstliche Land- vnd Erbstadt Braunschweig, auch der Hertzogen zu Braunschweig vnd Lüneburg Wolffenbüttelschen Theils darüber habende landesfürstliche Hoch- Obrig- vnd Gerechtigkeit, auch ihre der Stadt vnmittelbare angeborne schuldige Subiection vnd Vnter- thenigkeit, etc. betreffend. Theil I. 1607." Theil II. und III. 1608. fol. — Obiges ist der Titel des ersten Theils. Der Titel der beiden folgenden, welcher zwar mit denselben Anfangsworten beginnt, ist abgeändert.

       
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