Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 67
Date: 99999999
Abstract: 79. Lehnsregister der edelen Herren Luthard und Burchard von Meinersen, ums
Jahr 1274*). К. 0
Charter: 62
Date: 99999999
Abstract: 74. Herzog Johann von Braunschweig errichtet mit den Herzögen Johann und
Albrecht von Sachsen einen 20 Vertrag, wonach jeder den andern bei seinen Besitzungen
erhalten, das dem andern am Zoll zu Eislingen (Zollenspieker) zugefugte Unrecht
unterlassen und allen Fleiss zur Erhaltung der Deiche zu Neuland an wenden soll. Sie
ernennen ein Schiedsgericht über den durch Deichbruch verursachten Schaden und über das
von dem einen den Unterthanen des anderen zugefügte Unrecht. — 1272, den 4. März. K. 0.
Charter: 40
Date: 99999999
Abstract: 13. Herzog Albrecht von Braunschweig schenkt mit Zustimmung seiner Brüder zum
Seelenheile seiner Eltern dem Kloster Lilienthal zwei zum Hofe Daverden gehörende Häuser
zu Borgfeld. —1258, den 26. Mai K. 0.
Charter: 215
Date: 99999999
Abstract: 203. Probst Diedrich, Priorinn Kunigunde und der Convent zn Diesdorf verleihen
dem Herzoge Otto von Braun schweig und Lüneburg seinen Vorfahren und Nachkommen die
Theilnahme an allen guten Werken für die ihnen hinsichtlich der Güter zu Liedern und
anderer Güter bewiesenen Gunst und verzichten auf Ver gütung des ihnen zugefügten
Schadens. — 1308, den 28. October. К. О.
Charter: 800
Date: 99999999
Abstract: 108. Herzog Magnus von Braunschweig entlässt den Rath und die Bürger zu
Göttingen, Northeim, Münden. TJslar und Dransfeld der ihm geleisteten Huldigung und weiset
sie an seinen Bruder Herzog Ernst. — 1345, den 25. April. L
Charter: 388
Date: 99999999
Abstract: 419. Bischof Ludewig von Minden überlässt mit Bewilligung seiner Kirche seinen
Brüdern, den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg, alles Becht und
Eigenthum über die Gebrüder Conrad. Diedrich und Hermann von Änderten. — 1326, den 25.
Juni. XXI
Charter: 367
Date: 99999999
Abstract: 394. Der Rath zu Hannover bezeugt, dass Johann und Conrad Nienstat Gebrüder und
Rotbert, Sohn des ersteren, Rathsherren daselbst, ihr Fatronatrecht über einen Altar in
der Kirche St. Aegydii zu Hannover, nach ihrem Tode dem jungen Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg zu überlassen erklärt haben. — 20 1324, den 15. August. K. 0.
Charter: 545
Date: 99999999
Abstract: 587. Herzog Erich von Sachsen bewilligt, dass alles aus dem Sachsen-Walde auf
die Niederlage nach Artlen- burg gebrachte Tannenholz zollfrei nach Lüneburg gebracht
werde. — 1335, den 3. August. XIV.
Charter: 393
Date: 99999999
Abstract: 424. Knappe Ludolf von Borsem, genannt Ruscher, resignirt den Herzögen Otto,
Otto und Wilhelm von Braun- 5 schweig und Lüneburg eine Hufe zu „Chilinge" zu Gunsten des
Ritters Siegfried von Rutenberg. — 1327,
Charter: 839
Date: 99999999
Abstract: 153. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet das Schloss Esbeck *), das
Weichbild Schöningen, das Obere- und Niedere-Dorf und das Kloster daselbst mit dem Hofe zu
Wobeck dem Gtlnzel von Bertensieben, seinem Bruder Probst zu Salzwedel, den Gebrüdern
Ludolf und Johann von Honlage und dem Johann und Heinrich von Papestorf. — 1346, den 22.
Januar. I,
Charter: 592
Date: 99999999
Abstract: 644. Knappe Heinrich von Borch verzichtet auf alle seine Forderungen an den
Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg und an seine Söhne Otto nnd Wilhelm. — 1339, den
25. Mai. K, 0.
Charter: 806
Date: 99999999
Abstract: 116. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet das Schloss und die Stadt
Calvörde den Gebrüdern Friedrich und Gerhard von Wederden. — 1345, den 15. Mai.
Charter: 984
Date: 99999999
Abstract: Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ihnen diese Summe
auszahlen. — 1349, da 10. Februar. X.O.
Charter: 694
Date: 99999999
Abstract: 5. Knappe Conrad von Marenholtz gestattet den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg 30 die Wiedereinlösung des Kemmenaden -Hofes zu Schwülper. —
1342, den 23. Februar. K. 0.
Charter: 268
Date: 99999999
Abstract: 268. Der Römische König Ludwig belehnt den Herzog Otto von Braunschweig und
Lüneburg mit den Reiche lehnen. — 1315, den 2. August. П.
Charter: 364
Date: 99999999
Abstract: 390. Die edelen Herren Heinrich und Bodo von Homburg verkaufen dem Hartwich von
Bruchem das Dorf Rott mit Leuten, Gütern und dem Zehnten. — 1324, den 25. März. K. 0.
Charter: 1002
Date: 99999999
Abstract: 124. Probst Wilhelm, Prior Werner, Küster Otto und der Convent des Klosters St.
Georg zu Stade verzichten 5 auf Ersatz des ihnen von den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg, deren Beamten, Vasallen und Unterthanen während des Krieges mit
den Burgmannen zu Horneburg zugefügten Schadens, — 1349, den 11. Juli. K. 0.
Charter: 625
Date: 99999999
Abstract: 685. Herzog Wilhelm von Braunschweig gestattet seinem Bruder Heinrich und
dessen Gemahlinn Hedwig die Wiedereinlösung des Zehnten zu Berckefeld. — 1340, den 10.
November. KO.
Charter: 181
Date: 99999999
Abstract: 372. Bernardus gos. M. famulus in vorde. I. curiam cum pertinentiis. in
duuendorpe. I. curiam hec
Charter: 598
Date: 99999999
Abstract: 652. Graf Heinrich von Waldeck verschreibt mit Zustimmung seiner Söhne Otto,
Diedrich und Heinrich der 15 Braut des ersteren, Mechtilde, Tochter des Herzogs Otto von
Braunschweig und Lüneburg, das Schloss Khoden mit dem Weichbilde und das Schloss Brabeke
mit Gericht und Gefällen und 300 Mark feinen Silbers jährlicher Einkünfte zur Leibzucht. —
1339, den 29. August. K. 0.
Charter: 659
Date: 99999999
Abstract: Herzog Magnus hatte, wie es scheint, die Wendung, welche die Angelegenheit
nehmen würde, und die Noth- wendigkeit, sich ferner zu rüsten, vorhergesehen. Anderthalb
Monate bevor ihm die Rechtsfindung mitgethcilt wurde, und gleich nach Ablauf des auf acht
Wochen zwischen dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg, dem Erzbischofe Otto von Magdeburg,
dem Herzoge Rudolf von Sachsen - Wittenberg und dem Grafen Albrecht von Anhalt am 17.
September geschlossenen Friedens, nämlich am 17. November 1346, verband er sich zu
Tangermünde mit dem Markgrafen Ludwig auf die Dauer von vier Jahren. Bisherige
Zwistigkeiten unter ihnen, vielleicht über die Schlösser Brome, Vorsfelde und Bahrdorf
sollten während der Zeit mit Ausnahme gütlicher Vorstellungen ruhen. Der Mark graf
ernannte an der Stelle des bisherigen Hauptmanns der Mark Brandenburg, nämlich des
Burggrafen Johann zu Nürnberg, der jenen Frieden zu Stande gebracht hatte, nach dem Rathe
und Willen des Herzogs den Ritter Friedrich von Lochen zum Amtmanne in der Altmark, liess
denselben geloben, statt seiner, falls er selbst sich nicht im Lande Brandenburg
aufhielte, in derselben Weise, wie er es hätte thun müssen, dem Herzoge Hülfe und
Heeresfolge zu leisten, und verpflichtete sich, ihn nicht ohne des Herzogs Rath und Willen
während des nächsten Jahres vom Amte zu entsetzen, darnach aber, falls er ihn entsetzte,
oder derselbe seine Entlassung nähme, aus dem markgräflichen Hofgesinde einen ehrbaren
Mann wieder zum Amtmanne zu ernennen, der dem Herzoge dasselbe, wie der frühere, leistete.
Dafür gelobte der Herzog, fünf und zwanzig Mann mit Helmen zwei Wochen nach erhaltener
Aufforderung dem Markgrafen zur Hülfe zu senden, die ihm nach jedem Ende der Mark, wo er
ihrer bedürfte, und zehn Meilen darüber hinaus folgen sollten. Sobald sie in sein Land
kämen, sollte der Markgraf ihnen Beköstigung und Futter geben, auch die Kosten für
Hufschlag aber nicht die Zeche in den Herbergen bezahlen. Bedürfte er grösserer Hülfe, so
wollte der Herzog ihm mit seiner ganzen Macht folgen und helfen, dafür aber
verhältnissmässig nach der Anzahl der Mannschaft an dem Gewinne Theil nehmen. Eroberte
Schlösser jedoch oder Festen sollte der Markgraf behalten. Durch dies Bündniss verband
sich der Herzog mit ihm gegen jeden, ausgenommen seine Vettern zu Lüneburg, den Markgrafen
Friedrich von Meissen und den Herzog Rudolf von Sachsen-Wittenberg, gegen die er ihm keine
Hülfe gelobte. Jedoch versprach er, ihm auch gegen den Herzog Rudolf zu helfen, wenn
derselbe ihm Unrecht zufügen wollte. Herzog Magnus der jüngere, der, falls sein Vater
innerhalb der nächsten vier Jahre stürbe, die von dem selben übernommenen Verpflichtungen
ausführen sollte, gelobte, mit ihm und an seiner Statt das Bündniss zu halten. Um die
Kriegscasse zu füllen, nahm Herzog Magnus auch von neuem Verkäufe und Verpfandungen vor.
So verkaufte er am 12. Juli 1346 auf Wiederkauf Gefalle aus einer Mühle den Gebrüdern
Munter, entlieh von den Gebrüdern Friedrich und Gerhard von Wederden für das ihnen schon
am 15. Mai 1345 mit der Stadt gleiches Namens ver pfändete Schloss Calvörde 30 Mark Silber
und verpfändete am 30. November desselben Jahres von dem Schlosse Jerxheim, dessen eine
Hälfte er am 13. December des vorigen Jahres an Günzel von der Asseburg und an die
Gebrüder Heinrich und Ludolf von Wenden pfandweise überlassen hatte, die andere Hälfte dem
Luthard von Wenden und dem Ritter Hildemar von Steinberg für 800 Mark löthigen Silbers.
Mit der Hälfte des Schlosses erhielten sie 14 Hufen Landes, den halben Zehnten auf dem
Felde daselbst und folgende zum Schlosse gehörende zehn Dörfer: Söllingen, Dobbeln,
Ingeleben, Seeker, Jerxheim, Beierstedt, Gevensleben, Watenstedt, Neinstedt und
„Vinsleben' mit Beede und Gericht über dieselben und die früher zum Schlosse Voigtedahlum
gehörende Gülte zu Watenstedt. Die Beede betrug jährlich 37 Mark löthigen Silbers und der
herzogliche Amtmann wurde angewiesen, ihnen bei Erhebung derselben nöthigen Falls mit
Pfändung zu helfen. Sie mussten sich verpflichten, den Pfandvertrag nicht vor Ablauf der
nächsten drei Jahre und nur zu Weihnachten zu kündigen, wonach ihnen ein Jahr darauf die
Pfandsumme erstattet werden sollte. Dagegen räumten sie dem Herzoge die Befugniss ein, zu
Weihnachten jedes Jahres zu kündigen und am folgenden ersten Mai das Pfandstück
einzulösen. Falls ihnen der Herzog, nachdem sie in der vertragsmäseige0 Weise von ihrem
Kündigungsrechte Gebrauch gemacht hätten, ein Jahr darnach die Pfandsumme nicht
erstattete, sollten sie befugt sein, an herzogliche sesshafte Mannen unter der Bedingung,
dass diese dieselben Verpflichtungen übernähmen und Besitz vom halben Schlosse nicht zum
Behufe von Fürsten, Herren oder Bürgern ergriffen, che
Charter: 889
Date: 99999999
Abstract: 205. Herzog Magnus von Braunschweig und sein Sohn Herzog Magnus geloben den
Gebrüdern von Raspenberd 25 80 Schock Oroschen theils baar theils vermittelst Pferden und
Tuches zu entrichten. — 1347, den 8. April I
Charter: 370
Date: 99999999
Abstract: 397. Graf Adolf von Schauenburg verbindet sich mit dem jungen Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg auf ein Jahr gegen jeden mit Ausnahme des edelen Herrn von der
Lippe. — 1324, den 9. September. X. 0.
Charter: 1197
Date: 99999999
Abstract: 541. Herzog Magnus von Brannschweig verkauft dem Eggeling von Strobeke und dem
Bruno von Onstidde, Bürgern zu Braunschweig, 22 Hufen auf dem Felde zu Süd-Gleidingen, mit
Zins, Vogtei, Pflicht und Dienst, belehnt sie damit unter Vorbehalt des Wiederkaufs und
gelobt, dass seine Vögte und Amtleute von den auf dem Oute sitzenden Leuten keine Beede
und keinen Dienst fordern sollen. — 1356, den 9. Februar. I. 5
Charter: 652
Date: 99999999
Abstract: Johann, bis 14. Juni 1362 Dom herr zu Hildesheim, nimmt 1364 an Regierungshand-
Charter: 538
Date: 99999999
Abstract: 679. Bitter Ludolf von Wendhausen, Kammerer, bescheinigt den Herzögen Otto nnd
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg den Empfang von 50 Mark feinen Silbers. — 1334, den
20. December. К. 0.
Charter: 209
Date: 99999999
Abstract: 197. Bischof Siegfried von Hildesheim verpflichtet sich, das Schloss Bnthe
nicht ohne Bewilligung des Don capitels zu veräussern, zu verleimen oder zu verpfänden. —
1307, den 19. August. K.(
Charter: 852
Date: 99999999
Abstract: 166. Herzog Magnus von Braunschweig verschreibt den Gebrüdern Friedrich und
Gerhard von Wederden fur 200 ihm auf das Schloss Calvörde zu der vorigen Pfandsumme
desselben vorgestreckte Mark Silber 20 Mark jährlicher Hebung aus der Stadt Helmstedt und
aus dem Zolle und Geleite zu Wolfenbüttel. —
Charter: 1046
Date: 99999999
Abstract: 369. Priester Eberhard von Wunstorf oder von Heidorn schenkt drei Hufen Landes
auf dem Felde zu Klein?* Eicklingen dem Altare St. Nicolai in der Kirche St. Georg zu
Hannover, um davon eine Vicarie St I - rotheae innerhalb der nächsten vier Jahre zu
stiften, worüber er das Patronatrecht mit Ausnahme 4a
Charter: 501
Date: 99999999
Abstract: 542. Die Bitter Werner und Gebhard und die Knappen Gebhard und Go de ward Grote
verachten auf ihre Rechte 10 an den Gütern zu Hohnstorf, Edendorf und Bavendorf, welche
Ritter Otto von Schwerin von den Herzögen
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