Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 1035
Date: 99999999
Abstract: 356. Die Gebrüder Heinrich, Harneid und Ludolf von Wrestedt ersuchen den Herzog
Otto von Brannschweig und Lüneburg, die ihrem Vater schuldigen ll1 2 Mark Pfennige ihrem
Bruder Johann, Conventual in Oldenstadt, zu bezahlen. — 1350, den 24. Februar. K. 0.
Charter: 129
Date: 99999999
Abstract: 159. Die edelen Herren Burchard und Luthard von Meinersen Gebrüder und ihr
Oheim, der edele Herr Luthard von Meinersen, geloben, dem Bischöfe von Hildesheim und dem
Stifte mit dem Schlosse Lutter und mit 25 ihren Mannen zu dienen und das Schloss zu
öffnen, wofür der Bischof ihnen 100 Mark feinen Silben
Charter: 412
Date: 99999999
Abstract: 446. Bitter Herbord von Mandelsloh bescheinigt, für Verwaltung ihm anvertrauter
Vogteien und für sonstige Forderungen durch eine Anweisung auf die Beede zu Kodewald von
den jungen Herzögen Otto und Wil helm von Braunschweig und Lüneburg befriedigt worden zu
sein. — 1328, den 13. September. K. 0.
Charter: 1135
Date: 99999999
Abstract: 469. Bitter Ludolf von Hohnhorst verpflichtet sich gegen den Herzog Wilhelm von
Braunschweig und Lüne burg, für Bau an Steinwerk und Mauern im Schlosse Meinersen 200
löthige Mark zu verwenden, mid verspricht, dass das Schloss dem Herzoge oder nach dessen
Tode demjenigen, den die Städte Lüneburg und Hannover als ihren Herrn anerkennen, gegen
Erstattung der Baukosten ausgeliefert werden soll. —
Charter: 617
Date: 99999999
Abstract: 675. Die Knappen Conrad, Otto und Otto von Marenholtz gestatten den Herzögen
Otto und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg die Wiedereinlösung eines Gutes zu
Schwülper, wann dieselben das Schloss Neubrück von ihnen einlösen werden. — 1340, den 25.
Juli. K. 0.
Charter: 596
Date: 99999999
Abstract: 649. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg beurkunden,
dass ihr Bruder, Bischof Ludwig von Minden, ihnen die Verwaltung des Stiftes Minden
anvertraut und ihnen die Schlösser desselben 35 verpfändet, sich aber die Wiedereinlösnng
nach vier Jahren vorbehalten hat — 1339, den 1. Juli. XTTT.
Charter: 624
Date: 99999999
Abstract: 684. Bitter Bertold von dem Knesebeck*) beurkundet, zugleich mit seinem Theile
des Schlosses Knesebeck zwei 10 Höfe zu Schneflingen und des Bauermeisters Hof zu Eyendorf
den Herzögen Otto und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg und dem Herzoge Budolph von
Sachsen und dessen Sohne Otto überlassen zu haben. — 1340, den 18. October. К. 0.
Charter: 1220
Date: 99999999
Abstract: 563. Die Gebrüder Gebhard und Burchard von Werberge begeben sich mit ihrem
Schlosse Warberg auf drei Jahre in den Dienst des Herzogs Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg gegen jeden mit Ausnahme ihres Herrn, des Herzogs Magnus von Braunschweig. —
1356, den 9. August. K. 0. 15
Charter: 1020
Date: 99999999
Abstract: 339. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet dem Hermann von Salder, dessen
Frau und Sohne und den Gebrüdern Burchard, Johann und Hermann von Salder das Schloss
Hessen. — 1349, den 11. November. I.
Charter: 277
Date: 99999999
Abstract: 276. Knappe Siegfried von Ratenberg stellt eine Quitung aus über Ersatz seines
im Dienste des Herzogs Otto von Braunschweig und Lüneburg erlittenen Schadens. — 1315, den
25. October. K. 0.
Charter: 312
Date: 99999999
Abstract: 324. • Diederich Gyr und seine Mutter Elisabeth resigniren dem Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg 25 das Patronatrecht über einen Altar in der Kirche St. Cyriaci
zu Lüneburg. — 1319, den 21. December. К. 0.
Charter: 914
Date: 99999999
Abstract: 231. Herzog Magnus von Braunschweig und sein Sohn Herzog Magnus verkaufen den
Herzögen Otto und Wil helm von Braunschweig und Lüneburg ihre Schlösser Bahrdorf und
Süpplingenburg mit Ausnahme da Gerichts zu Helmstedt und Neumark. — 1347, den 13.
December. L
Charter: 343
Date: 99999999
Abstract: 165. Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg und seine Söhne Otto und Wilhelm
errichten mit ihren Vettern, den Herzögen Otto, Magnus und Ernst von Braunschweig, ein
ewiges Bündniss. Beide Theile , geloben sich gegenseitige Hülfe, gegenseitige Oeffnung
ihrer Schlösser, Theilung aller namentlich in der ■ Hark Brandenburg zu erwerbenden
Schlösser und Lande, gemeinsame Verteidigung des der Herzoginn I Agnes von Braunschweig,
als Wittwe des Markgrafen Waldemar von Brandenburg, zur Leibzucht ver- 30 l schxiebenen
Theils der Mark Brandenburg, bestehend in Salzwedel, Osterburg, Stendal, Tangermünde,
Garde- I legen, Sandau, dem Lande zu Camern (bei Sandau), Kathenau, Spandau, Berlin, Cöln,
Köpenik, Mittenwalde, Liebenwalde mit dazu gehörenden Gebieten. Sie geloben sich ferner
gleiche Theilung dieser Schlösser und Gebiete *) nach dem Tode der Herzoginn Agnes und
ihres Gemahls, des Herzogs Otto von Braunschweig, mit Ausnahme Tangermünde's und errichten
eine Erbverbrüderung über beide Herzogthümer Braunschweig und 35 Lüneburg. Den Herzögen
von Braunschweig und Lüneburg wird Schnackenburg, Gartow, Lüchow, Neubrück **) und die
Probstei St. Blasii zu Braunschweig, ihren Vettern Betzendorf, Apenburg, Gardelegen und
Burg- itall zuerkannt; die Grenzen beider Herzogthümer gegen einander werden bestätigt,
die zwischen beiden
Charter: 826
Date: 99999999
Abstract: 138. Heinrich und Anno von Heimburg bescheinigen, von den Herzögen Otto nnd
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg 100 Mark feinen Silbers bezahlt erhalten zu haben
*). — 1345, den 22. November. K. 0.
Charter: 486
Date: 99999999
Abstract: 522. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg überlassen dem
Abte und Convente zu Loccuni 20 Mark Bremer Geldes jährlicher Einkünfte und den Zehnten
über 9 Höfe zu Grossen -Eicklingen 15 und ertheilen ihnen Zollfreiheit in ihrer
Herrschaft, wofür der Abt und Convent auf ihre Ansprüche auf Rehburg und auf Ersatz des
ihnen von der Burg zugefügten Schadens verzichten und den Herzögen den Grund und das
Eigenthum mit der Mühle überlassen. — 1331, den 18. December. E. C. 14,
Charter: 225
Date: 99999999
Abstract: 215. Pfalzgraf Ludwig bei Rhein, Herzog von Baiern, bestätigt den zwischen
seinem Bruder Rudolf und seiner Schwester, Herzoginn Mechtilde von Braunschweig und
Lüneburg, über den Zoll zu Bacharach errichteten Vergleich. — 1310, den 28. October. К. О.
Charter: 892
Date: 99999999
Abstract: 208. Bitter Bodo von Adelebsen, sein Bruder Knappe Bertold und sein Sohn Knappe
Bertold überlassen dem Herzoge Ernst von Braunschweig, Sohn des Herzogs Albrecht, das von
ihm zu Lehn erhaltene Dorf Wellersen mit Gericht, Halsgericht und Vogtei und den vom
Stifte Mainz zu Lehn erhaltenen Zehnten daselbst und empfangen dafür von ihm zu Lehn das
Gericht zu Asche, die dazu gehörenden Dörfer Barterode, Güntersen, Eberhausen, Behrensen
und Thüdinghausen, alle Mühlen an der Auschnippe, die Vogtei über alle Güter 30
Charter: 1119
Date: 99999999
Abstract: 451. Lippold, Pfarrer zu Wartjenstedt, resignirt dem Herzoge Wilhelm von
Braunschweig nnd Lüneburg seine 30 Pfarre zu Gunsten des Wedekinds. — 1353, den 26.
November. K. 0.
Charter: 685
Date: 99999999
Abstract: Der Vergleich zwischen dem Erzbischofe Gottfried von Bremen und seinem Gegner,
dem Grafen Moritz von Oldenburg, führte statt Ordnung im Stifte nur neue Zerwürfnisse
herbei. Der Erzbischof klagte über Rücksichtslosigkeit seines Administrators gegen ihn und
begab sich zu dem Grafen Gerhard von Hoya. Durch die Uneinigkeit der geistlichen und
weltlichen Macht im Stifte wurde die Selbstständigkeit der Städte, wie die Zügellosigkeit
der Vasallen und dadurch die Fehden im Stifte befördert. Störungen der Ruhe und der
Sicherheit an der Grenze des Herzog- thums Lüneburg konnten dabei nicht ausbleiben. Wieder
mochten es besonders die Burgmannen zu Horneburg sein, welche das Herzogthum beunruhigten.
Der mit dem Herzoge noch verbündete Administrator Moritz wird dem Unwesen kein Ziel haben
setzen können und wird es dem Herzoge überlassen haben, sich selbst Recht zu verschaffen.
Mit Letzterem verband sich die Stadt Stade gegen seine und ihre gemeinsamen Feinde und
einigte sich mit ihm am 2. Juni 1353 darüber, ob das zwischen ihr und dem Herzogthume
gelegene Alte-Land und seine Einwohner in das Bündniss aufgenommen werden sollten. Wenn
dieselben ihnen gegen die Feinde Hülfe anböten, so woUte man sie
Charter: 45
Date: 99999999
Abstract: 54. Bischof Cuno von Minden bestätigt den Bürgern der Stadt Wunstorf ihre
Privilegien, ertheilt ihnen Mindener Stadtrecht und bestimmt, dass sie in zweifelhaften
Fällen ihr Recht bei der Stadt Minden suchen sollen. — 1261. (Aus dem Manuscripte: Grupen
de comitibus.)
Charter: 201
Date: 99999999
Abstract: 188. Graf Günzel von Schwerin belehnt den Knappen Johann von der Heide mit
Gütern des Meierhofes zu Soltau. — 1306, den 1. Juni. KO,
Charter: 740
Date: 99999999
Abstract: 57. Bitter Otto von Schwerin und sein Sohn Heinrich verkaufen dem Abte Otraven
zu St. Michaelis zu Lune- 30 burg eine in Grimm (zu Lüneburg) belegene Kothe, worin früher
die schönen oder öffentlichen Weiber
Charter: 814
Date: 99999999
Abstract: 126. Domprobst Rudolf von Diepholz, Domdechant Jobann von Alden und das
Domcapitel zu Verden geloben den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg
Freilassung der Gefangenen zu Horne- burg, Restitution bezahlter, Erlass versprochener
Schätzung und Vergütung alles vom Stifte Verden ver übten Schadens. — 1345, den 13. Juli.
K. 0.
Charter: 302
Date: 99999999
Abstract: 314. Markgraf Waldemar von Brandenburg verleihet der Gräflnn Mechtilde von
Kefernberg Schloss und Stadt Lüchow, Lehngüter ihres Gemahls Günther, zum Leibgeding. —
1319, den 17. Juli. К 0.
Charter: 1002
Date: 99999999
Abstract: 124. Probst Wilhelm, Prior Werner, Küster Otto und der Convent des Klosters St.
Georg zu Stade verzichten 5 auf Ersatz des ihnen von den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg, deren Beamten, Vasallen und Unterthanen während des Krieges mit
den Burgmannen zu Horneburg zugefügten Schadens, — 1349, den 11. Juli. K. 0.
Charter: 177
Date: 99999999
Abstract: 292. Rabodo de hukefhole I. manfum ibidem tytulo minifteriali. 302. Lodewicus
de bardeleue
Charter: 32
Date: 99999999
Abstract: 41. Pabst Alexander IV. bewilligt dem Herzoge von Braunschweig, dass kein
Bischof, päbstlicher Delegat. 15 Subdelegat, Executor oder Conservator ohne päbstlichen
Befehl ihn, seine Gemahlinn und seine Söhne mit
Charter: 391
Date: 99999999
Abstract: 422. Die Bitter Ludolf von Medem und Burchard von Wildenstein stellen einen
Revers ans, dass Bischof Otto von Hildesheim ihnen einen Burghof zu Lindau mit 6 Mark
jährlicher Einkünfte gegeben hat. — 1326, den 5. August К. 0. 20
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