Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 1018
Date: 99999999
Abstract: 337. Hartwich Bogerd bescheinigt, von den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg für seinen zu Moisburg während ihres Krieges mit den Burgmännern
zu Horneburg und den Stiftsgenossen von Bremen geleisteten Dienst bezahlt worden zu sein.
— 1349, den 16. October. К. 0.
Charter: 1032
Date: 99999999
Abstract: 351. Bischof Daniel von Verden verzichtet auf die 300 Mark feinen Silbers,
welche die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg seinem Vorgänger, dem
Bischöfe Nicolaus, schuldig geblieben sein sollen, und verspricht, wegen des von ihnen
erbaueten Schlosses Kettenbnrg keine Klage mehr gegen sie n erheben. — 1350, den 5.
Januar. X.O.
Charter: 1090
Date: 99999999
Abstract: 40 419. Knappe Lüder von Todendorpe resignirt den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg einen Hof mit einer Hufe zu Strothe zu Gunsten der Wittwe
Bintreme zu Lüchow. — (1352,) da 1. August. n.
Charter: 490
Date: 99999999
Abstract: 528. Bitter Hinze von Warmstorf gelobt, den mit seiner Bewilligung am Schlosse
Hitzacker vorzunehmenden Bau den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg
oder ihrem Vogte Ludolf von Seizing zu Lüneburg mit 100 Mark zu ersetzen, wenn Herzog
Rudolf von Sachsen das Schloss einlöset. — 1332, den 6. Januar. II. 25
Charter: 974
Date: 99999999
Abstract: 296. Herzog Magnus von Brannschweig überläset dem Burchard von Marenholtz das
Patronatrecht im Dorfe 5 Nordsteimke beim Schlosse Vorsfelde und eine Wurt im Dorfe
Weddendorf (bei Oebisfelde). — 1348, den 25. November. I.
Charter: 93
Date: 99999999
Abstract: 116. Edeler Herr Heinrich von Hodenberg resignirt dem Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg »ein 35 Schloss Hodenhagen. — 1289, den 27. August. П.
Charter: 755
Date: 99999999
Abstract: 74. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg schenken der
Kirche St. Georgii zu Han nover zwei Koten und Wiesen zu Döhren. — 1344, den 28. Juni. EO.
Charter: 698
Date: 99999999
Abstract: 10. Der Bath der Stadt Braunschweig gelobt, den Herzögen Otto und Wilhelm von
Brannschweig und Lüne burg mit seinen Schlössern während der nächsten drei Jahre gegen
jedermann mit Ausnahme der übrigen Herzöge von Braunschweig und des Grafen Conrad von
Werningerode .beizustehen und ihnen 50 Reisige unter der Stadt Banner zu Hülfe zu senden.
Zur Schlichtung vorfallender Irrungen setzt er mit den Herzögen ein Schiedsgericht ein. —
1342, den 14. April K. 0. 5
Charter: 941
Date: 99999999
Abstract: 262. Die Gebrüder Johann, Ludolf und Gerhard von Münchhausen verkaufen dem
Gottfried von Werpe, Domhemi zu Verden, und dem Heinrich Bochester und zu ihrer Hand dem
Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg den Zehnten zu Tewel und resigniren ihn dem
Herzoge. — 1348, den 27. April. K. 0.
Charter: 938
Date: 99999999
Abstract: 260. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg gestatten dem
Bischöfe Gerhard von Minden und seinem Stifte die Wiedereinlösung des dem Stifte
gehörenden Theils der Vogtei zu Munder *). — 1348, den 14. April. 25
Charter: 1074
Date: 99999999
Abstract: 400. Priester Conrad von Oldenberg genannt Weslere zu Hannover schenkt der von
ihm gestifteten Vicarie St. Jodoci am Altare St. Simonis und Judae in der Kirche St. Georg
zu Hannover eine und ein Drittel Hufe Landes, drei Koten, die Fischerei und vier
Holzberechtigungen zu Döhren, welche Güter er von den
Charter: 36
Date: 99999999
Abstract: 44. Herzoginn Mechtilde топ Braunschweig, Frau zu Lüneburg, ertheilt den
Einwohnern zu Lüneburg die Erlaubniss, dass jeder sein Salz auf der Saline, das leichte
oder das schwere, binde (in Tonnen stosse) oder das nicht gebundene in seinem Gewahrsam
behalte, falls er nur von jedem Wispel 7'2 Pfennig Zoll
Charter: 298
Date: 99999999
Abstract: 310. Wilhelm von Celle überläset dem Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg
einen Hof zu Bücken für einen Hof zu Westercelle. — 1319, den 9. Mai. K. 0.
Charter: 475
Date: 99999999
Abstract: 507. Die Grafen Heinrich und Nicolaus von Schwerin überlassen dem Knappen
Ludolf von Seltzinge, Vogt zu Lüneburg, den Hof zu Bode. — 1331, den 1. April. П.
Charter: 16
Date: 99999999
Abstract: 23. Erzbischof Siegfried von Mainz belehnt den Herzog Otto von Braunschweig mit
den Gütern, welche Herzog 40 Heinrich von Braunschweig von der Kirche Mainz zu Lehen
getragen hat, einige Vogteien und Güter aus-
Charter: 219
Date: 99999999
Abstract: 208. Die Gebrüder Diedrich, Bernhard und Werner von der Schulenburg, Ritter,
verkaufen dem Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg ihre vom Grafen von Schwerin zu
Lehn gehenden Güter zu Suhlenden und Növenthien. — 1309, den 9. October. K.0,
Charter: 930
Date: 99999999
Abstract: 251. Herzog Magnns von Brannschweig verkauft den Gebrüdern Ludolf und Johann
von Wenthusen, Bälgen
Charter: 48
Date: 99999999
Abstract: 57. Herzog Johann von Braunschweig beurkundet, dass die Bürger zu Lüneburg,
welche zum herzoglichen Dienste und zur Befestigung der Stadt Schoss und Schulde zahlen,
ihm, da er von Schulden gedrückt bei seinen Feinden ein Einlager halten musste, auf seine
Bitte eine Steuer von ihren Salingütern bewilligt haben, und verspricht, dass eine
ähnliche Steuer nie wieder erhoben werden soll, ausgenommen die
Charter: 37
Date: 99999999
Abstract: 45. Auszug aus einem gleichzeitigen Güterverzeichnisse des Grafen Siegfried von
Blankenburg (im herzoglich Braunschweigschen Archive zu Wolfenbüttel.) — 1258.
Charter: 433
Date: 99999999
Abstract: 467. Bischof Ludwig von Minden belehnt seine Brüder, die jungen Herzöge Otto
und Wilhelm von Brann schweig und Lüneburg, mit drei Höfen und dem Zehnten zu Hoppenstedt.
— 1329, den 27. August. K. 0.
Charter: 848
Date: 99999999
Abstract: 162. Heinrich von Bertolderode und die Gebrüder Heinrich nnd Conrad Kuse
stellen den edelen Herren Gott schalk und Gottschalk von Flesse über die Verpfandung des
Schlosses Nienover nnd des Zehnten zu Duder stadt einen Revers aus. — 1346, den 26. März.
B. 0. Eck Henrick van Bertolderode. Henrick. vnde Conrad, kufe brodere ictefwanne hern
Janes kufen Soné, knechte, bekennet opliken in diffem breue vnde dot witlich alle den de
ene feet, eder hoyret lefen, dat we 5 den edelen mannen, vfen herrén Hern Godefcalke vñ
Godefcalke ictefwanne hern Hermannes Sone fynes broderes herrén to pleCTe, hebbet ghe
leynet, drittich marck vnde twey hundert lodighes fulueres gotingefcher wichte vnde witte.
dar fe os vore ghe fat hebbet, vnde fettet in diifem breue eren halften deil, des hüfes to
Nygenouere mid aller flachten nûd. an voghedye. an gherichte. an dorpen. an woldtinfe. an
rodethegheden. an wyfchen. an watere. vnde weyde. mid alíeme rechte, vnde mid alle deme
dat dar to bord, alfo alfe fe 10 den fuluen halften deil des fuluen hüfes to Nygenouere
van deme erbarn vorften vfem herrén hertogeu Otten van Brunfwich deme god gnade, ghe had
hebben. vnde nv hebben fchullen van vfem Jüncherren Ernefte fynem brodere, vnde dar mede
hebbet fe os ock ghe fad vnde fettet in diflem fuluen breue. dat verndeil des thegheden to
Duderftad. vnde dre marck gheldes in deme anderen verndeile. wanne fe auer. os beredden
dre marck gheldes vor Ante Michaheles daghe aller iarlikes So fcullen fe dat fulue
verndeil 15 des thegheden gantz vp nemen. en deden fe auer des nicht. So fcoldc we alfo
vele kornes vte deme fuluen verndeile nemen, alfe we ghe kopen mochten vor dre marck
twyfchen vfer vruwen daghen twen wortemiflen vñ lateren vnde fchullet os diffes gudes
gheweren, wor vñ wanne os des noid is vnde we dat van en efchen. Doch mid alfo danem
vnderfchede, dat fe na den neiften dren Jaren alfe difl'e bref ghe geuen is an to rekende
aller iarlikes to pafchen vñ anders to neyner tid den halften deil des hules to Nygenouere
mid 20 deme verndeile des thegheden mid den dren marck gheldes hir vorbenomd. mid alíeme
rechte, vñ mid aller flachten nvd alfo hir vor be fcreuen fteit, weder loyfen moghen vor
dit vorbenomde gheld drittich marck vñ twey hundert der vorbeicreuenen gotingefcher wichte
vñ witte. vñ wanne fe dat don wolden, dat fcolden fe eder ere eruen. os. eder vfen eruen
witliken in vfe hus, twyfchen Sinte Mertins daghe vnde twelften vore weten laten vnde
fchullet os difl'e vorbenomden drittich marck vnde twey hundert in der Stad to 25
üotingen. eder eyne mile van dannen bereden ane weder fprake Ock moghe we eder vfe eruen
na den neiften dren Jaren aller iarlikes twyfchen Sinte Mertins daghe vnde twelften van en
vnde eren eruen vfe gheld weder efchen. vnde wanne we dat ghe dan hebbet witliken in ere
hûs. So fchullen fe os vfe gheld drittich marck vñ twey hundert to pafchen, dat dar aller
nein kùmpt to Gotingen. eder eyne myle van dannen mid der fuluen wichte. vnde witte
bereden ane weder fprake vnde So fchulle we en. hus. thegheden. 30 vnde ghulde. alle dat
hir vor befcreuen fteit. vnde dar mede ock aide wynter fad de we ghefeyget hedden to
Nygenouere weder antworden ane weder fprake. were ock dat fe des nicht en deden. So mochte
we, eder vfe eruen. ef we wolden. den halften deil des hüfes to Nygenouere mid alle deme
dat dar to hoyret. mid deme verndeile des thegheden. mid den dren marck gheldes hir
vorbenomd vor fetten, vor vfe gheld hir vore befcreuen. ane vorften weme we wolden. vnde
weme we dat vor fetten deme fcolden fe alfo dane 35 wyfnheyd don alfo fe os ghe dan
hebbet. ane weder fprake. vnde weme we ock dat fetten, de fcolde en alfo dañe wyfnheid don
alfe deme Edelen manne Greuen Jane van Speyghelberge vnde Gherharde van Hardenberge
befchedelich duchte. dat en, vñ vfem Jüncherren Ernefte van Brunfwich dat hus to
Nygenouere nicht ent vernd worde. were ock dat vfe Jûncherre Erneft. eder fyne eruen dat
vorbenomde hus to Nygen ouere loyften bynnen differ tid. So fcolde we vfe gheld weder
nemen ane weder fprake. vnde dat en fcolde 40 an diflen deghedingen nicht fchelen. vnde
wanne en de loyfe gheboden worde. dat fcolden fe os weten laten. Ock fchùlle we mid deme
vorbenomden hus to Nygenouere vfem vorbenomden Jüncherren Ernefte van Brunfwich vnde den
fynen. to alfo danen deghedingen fitten. alfo fe ghedeghedinget hebbet. Alle difl'e
vorbeicreuenen Stucke loue we vnde vfe eruen den Edelen mannen hern Godefcalke vñ
Godefcalke fynes brodere Soné herrén to plefle. vnde eren rechten eruen hir vor benomd
antrüwen gantz vnde Steyde to 45 holdende ane allerleyge arghelift in diflem breue de
befeghelet is mid vfen Ingefegelen to eyner thughinge
Charter: 1086
Date: 99999999
Abstract: 414. Knappe Otto Grimpe verkauft in dem Falle der Bewilligung seiner
Lehnsherren allen Anfall, den er von seiner Muhme zu erwarten hat, an die Grafen Otto und
Gerhard von Hallermund, Gebrüder. — 1362, den 24. Juni. XL 25
Charter: 1208
Date: 99999999
Abstract: 552. Die edelen Herren Gottschalk, Hermann und Johann von Flesse verpfänden die
Hälfte des ihnen von dem Herzoge Ernst von Braunschweig dem jüngeren verpfändeten
Schlosses Nienover unter Vorbehalt, dass es ihnen geöffnet werde und von demselben dem
Herzoge kein Schaden geschehe, mit Gericht und Halsgericht den Rittern Albrecht und
Hermann von Brakel. — 1356, den 1. Mai. B. 0.
Charter: 859
Date: 99999999
Abstract: 174. Herzog Magnus топ Braunschweig fordert топ dem Bischöfe топ Merseburg die
ihm schuldigen hundert Schock Groschen und топ einigen Bürgern in Nordhausen die Summe
Geldes, welche sie ihm schulden. — 1346, nach dem 15. Juni, L
Charter: 1158
Date: 99999999
Abstract: 497. Herzoginn Sophie von Braunschweig ertheilt ihre Zustimmung zur Verpfandung
des ihr zur Leibnci' verschriebenen Schlosses Hessen an den Rath und die Bürger der Stadt
Braunschweig. — 1355, des 22. März. 1
Charter: 293
Date: 99999999
Abstract: 301. Bitter Anton von Tzarensen findet dem jungen Herzoge Otto von Braunschweig
und Lüneburg in dem Streite der von Hederen und von Muden über Güter auf Grund des
Besitzes ein den ersteren günstiges TJrtheil. — 1318, den 13. August. K. 0.
Charter: 1191
Date: 99999999
Abstract: 534. Herzog Ludwig von Brannschweig gelobt, falls bei dem Tode des Herzogs
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg keine rechte Erben, ein oder mehrere Söhne,
hinterbleiben und er in Folge der von demselben schon vollzogenen Ueberlassung der
Herrschaft Lüneburg an ihn und Einsetzung in dieselbe Herr der Herrschaft und der dazu
gehörenden Lande wird, die Gemahlinn des Herzogs Wilhelm bei der ihr voi
Charter: 590
Date: 99999999
Abstract: 642. Probst Bernhard von Hardenberg, Dechant Gerhard und das Capitel zum
heiligen Kreuze in Hildesheim verkaufen den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg 18 Hufen Landes auf dem Felde zu Klein -Freden. — 1339, den 11. April. K. 0. 25
Charter: 1229
Date: 99999999
Abstract: 572. Der edele Herr Otto von der Lippe und Graf Adolf von Schauenbnrg stellen
einen Revers ans, dass Herzog Wilhelm von Brannschweig und Lüneburg ihnen das unterhalb
Vlotho gelegene Schloss „Schune" auf sieben Jahre verpfändet hat, geloben, es ihm offen zu
halten, 160 Mark löthigen Silbers auf den Bau desselben io zu verwenden und, falls es
erobert wird, 100 Mann zu den 50 Mannen, die er in ihre Schlösser zu senden übernommen
hat, zu stellen, um das Schloss wieder zu erobern. Sie verpflichten sich, den
Pfandvertrag, falls der Herzog, ohne einen Sohn zu hinterlassen stirbt, dem Herzoge Ludwig
von Braunschweig, falls aber dieser nach ihm, ohne einen Sohn zu hinterlassen, stirbt, dem
vom Raths - Collegio gewählten Bruder desselben zu halten. — 1356, den 14. November. K. 0.
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Charter: 492
Date: 99999999
Abstract: 631. Die Gebrüder Friedrich, Johann und Balduin von der Gartow geloben wegen
des ihnen am Schlosse ffitz- acker Geschehenen den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg eine Sühne. - 1332, den 6. Februar. K.O.
Charter: 212
Date: 99999999
Abstract: 200. Domprobst Otto, Domdechant Geltmar und das Domcapitel zu Verden
entschädigen den Domherrn Albrecht, früheren Frohst zu Ehstorf, für seine Auslagen hei dem
Ankaufe des Hofes zu Soltau und der Vogtei zu Mittelstendorf und hei der Abfindung des auf
den Hof Ansprüche erhebenden Johann von der Heide. — 1307, den 30. December. K. 0. 10
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