Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 1198
Date: 99999999
Abstract: 542. Herzog Magnus von Braunschweig verleihet der Sophie, Magd seiner
verstorbenen Gemahlinn, auf Lebens zeit jährliche Gülten aus der rothen Mühle, ein kleines
Haus in der Burg zu Braunschweig und Zins aus 30 Vier Häusern auf der Höhe beim Marstall.
— 1356. I.
Charter: 93
Date: 99999999
Abstract: 116. Edeler Herr Heinrich von Hodenberg resignirt dem Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg »ein 35 Schloss Hodenhagen. — 1289, den 27. August. П.
Charter: 974
Date: 99999999
Abstract: 296. Herzog Magnus von Brannschweig überläset dem Burchard von Marenholtz das
Patronatrecht im Dorfe 5 Nordsteimke beim Schlosse Vorsfelde und eine Wurt im Dorfe
Weddendorf (bei Oebisfelde). — 1348, den 25. November. I.
Charter: 590
Date: 99999999
Abstract: 642. Probst Bernhard von Hardenberg, Dechant Gerhard und das Capitel zum
heiligen Kreuze in Hildesheim verkaufen den Herzögen Otto und Wilhelm von Braunschweig und
Lüneburg 18 Hufen Landes auf dem Felde zu Klein -Freden. — 1339, den 11. April. K. 0. 25
Charter: 979
Date: 99999999
Abstract: 301. Die Rathsherreii der Stadt Verden geloben, den Herzögen Otto und Wilhelm
von Braunschweig und Lüne burg mit der Stadt Verden die nächsten zwei Jahre zu Dienste zu
sitzen, dieselbe ihnen offen zu halten und mit aller Macht ihnen behülflich zu sein gegen
jeden mit Ausnahme ihres rechten Herrn, der Grafen 5 von Hoya und des Grafen Heinrich von
Neuenbruchhausen. — 1349, den 6. Januar. K.O.
Charter: 212
Date: 99999999
Abstract: 200. Domprobst Otto, Domdechant Geltmar und das Domcapitel zu Verden
entschädigen den Domherrn Albrecht, früheren Frohst zu Ehstorf, für seine Auslagen hei dem
Ankaufe des Hofes zu Soltau und der Vogtei zu Mittelstendorf und hei der Abfindung des auf
den Hof Ansprüche erhebenden Johann von der Heide. — 1307, den 30. December. K. 0. 10
Charter: 871
Date: 99999999
Abstract: 186. Herzog Magnus von Braunschweig beurkundet, dass die von der Asseburg die
Vogtei über das Kloster und über das Dorf Heiningen dem Probste, der Priorinn und dem
Convente zu Heiningen verkauft haben. - 1346, den 8. September. I
Charter: 394
Date: 99999999
Abstract: 425. Lüder von Honstedt, Vogt zu Lüneburg, überläset den jungen Herzögen Otto
und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg nach seinem Tode den Hof zu Riestedt, welchen
er von ihnen tauschweise für den
Charter: 909
Date: 99999999
Abstract: 226. Burchard von liten, früher Probst zu Wennigsen, überläset den Herzögen
Otto und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg seine eigenen Leute zu „Megdevelde" (bei
Bennigsen), Hiddestorf und Dirne. — 5 1347, den 1. November. K. 0.
Charter: 286
Date: 99999999
Abstract: 82. Eitter Heinrich von Wenden stellt über das ihm von dem Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg und von dessen Söhnen Otto und Wilhelm verpfändete Schloss
Wenden einen Revers aus. — 1317, den 25. Juli. * X. 0. 20
Charter: 1093
Date: 99999999
Abstract: 422. Herzoginn Mechtild, Wittwe des Herzogs Otto von Braunschweig und Lüneburg,
entlässt, nachdem sie ihrem Schwager, dem Herzoge Wilhelm, ihre Leibzucht in Uelzen
überlassen hat, den Bath und die Gemeinde zu 40 Uelzen der ihr wegen des Schlosses Uelzen
geleisteten Huldigung. — 1352, den 24. August. K. 0.
Charter: 931
Date: 99999999
Abstract: 252. Herzog Magnus von Braunschweig belehnt die Gebrüder Ludolf und Johann von
Wenthusen, Bürger zu Braunschweig, mit der Vogtei über acht Hufen im Dorfe Honrodt. —
1348, den 16. März. I.
Charter: 570
Date: 99999999
Abstract: 615. Die Grafen Johann und Burchard von Woldenberg einigen sich mit ihrem
Vetter, Grafen Ludolf von Wol- so denberg, über die Verpfändung ihres Theils des Schlosses
Woldenstein, welches sie ihm nach ihrem Tode vermachen. — 1337, den 15. Juni. K. 0.
Charter: 837
Date: 99999999
Abstract: 151. Herzog Magnus von Braunschweig belehnt den Heinrich und Heinrich boven dem
Kerkhove und den Johann und Conrad Elers, Bürger zu Braunschweig, unter Vorbehalt des
Wiederkaufs mit Gut und Gut« zu Lauingen, mit dem Zehnten zu Bieseberg und mit dem
„Honerbrok" bei Braunschweig. — 1346, den 5. Januar. I.
Charter: 195
Date: 99999999
Abstract: 691. Henricus knigge miles, ludolfus et arnoldus famuli fratres fui. funt per
literam infeodati de V. manfis 20 in hiddeftorpe. IH. manfis et inferiori molendino. in
ymene oum vniuerfis fuis appendiciis quas refignauit hartbertus miles de mandeflo. 697.
Item albertus de yenhufen miles II manfos in yfene II manios cum dimidio in bedebere et
dimidiam decimam ibidem. 698. Item hermannus knigge miles. H. manfos in volkermiffe quos
refignauerunt lambertus iohannes et iodanus wulf. 699. Item hillebrandus de lente. L
manfum in welkenborch H cafas et I pratum ibidem. I manfum in hemmie decimam in northen et
1Ш1*
Charter: 729
Date: 99999999
Abstract: 46. Graf Otto von Waldeck stellt einen Kevers aus, dass die Herzöge Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ihm das Amt und Gut zu Vollbrechtinghausen
verpfändet haben. —1343, den 1. August. K, 0.
Charter: 548
Date: 99999999
Abstract: 690. Johann von Mandelsloh, Bürger zu Hannover, resignirt dem jungen Herzoge
Otto von Braunschweig und Lüneburg zwei Hufen zu Heistorf zu Gunsten des Knappen Heinrich
von Visbeke. — (1336.) XXL
Charter: 705
Date: 99999999
Abstract: 20. Jordan топ liten gelobt, dem Herzoge Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg
50 Mark zu zahlen. — 1342, den 17. October. К 0.
Charter: 980
Date: 99999999
Abstract: 302. Paridam von Plote und die Gebrüder Paridam und Georg von dem Knesebeck *)
stellen einen Revers aus, dass die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg
ihnen das Schloss Lüchow ohne Lehne und Juden auf drei Jahre verpfändet haben und dass
durch die jährlichen Einnahmen die Pfandsumme getilgt werden soll. — 1349, den 18. Januar.
K. 0.
Charter: 920
Date: 99999999
Abstract: 239. Herzog Magnus verpfändet den Gebrüdern Faridam und Iwan von dem Knesebeck,
dem Bitter Günzel v<a Bertensieben und dem Jacob von Ekendorpe das Schloss Esbeck, das
Weichbild Schöningen, das Ober» und Niedere-Dorf und das Kloster daselbst mit dem Hofe zu
Wobeck. — 1348, den 6. Januar.
Charter: 1186
Date: 99999999
Abstract: 529. Friedrich, Probst zu Dannenberg, bewilligt dem Meister Diedrich von
Dalenburg, als Vollstrecker des Testa ments des Priesters Ulrich von Etzendorp, unter
Wahrung der Rechte des Herzogs Wilhelm von Braun- schweig und Lüneburg, als Patrons der
Kirche oder Probstei zu Dannenberg, und seiner eigenen, den Altar oder die Vicarie St.
Andreae in der Kirche zu Dannenberg zu errichten. — 1355, den 4. De-
Charter: 484
Date: 99999999
Abstract: 519. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg belehnen die
Mechtild, Wittwe des Heinrich Trippen und ihre Kinder mit der Hamel-Mühle zwischen
Lauenrode und dem Damme zu Han nover. — 1331, den 22. September. HO.
Charter: 233
Date: 99999999
Abstract: 225. Bitter Wilbrand von Reden gestattet dem Herzoge Otto von Braunschweig und
Lüneburg die Wieder einlösung der für die vor dem Schlosse Hohenbüchen getragenen Kosten
ihm verpfändeten Mahle bei dem Damme zu Hannover. — 1312, den 16. August. K°.
Charter: 687
Date: 99999999
Abstract: vererben sollte. Auf das davon später abgetrennte Herzogthum Lüneburg liess
sich dieselbe Bestimmung beziehen. Beide Tochter des Herzogs Wilhelm, Elisabeth und
Mechtild, besassen demnach Recht zur Nachfolge. Der Gemahl der Ersteren, Herzog Otto von
Sachsen-Wittenberg, war zu Anfange des Jahres 1350 gestorben. Ihr Sohn, Herzog �?lbrecht,
frühestens in der letzten Hälfte des Jahres 1340 geboren, hatte das zwölfte Jahr erreicht,
war also mündig. Durch seine Mutter besass er gleichfalls Recht zur Nachfolge. Herzog
Otto, der Vater des Herzogs Wilhelm, hatte am 28. November 1315 ausdrücklich bestimmt,
dass nach seinem Tode seine Söhne Otto und Wilhelm das Herzog thum Lüneburg theilen
sollten. War dennoch von beiden gemeinsam regiert und die Theilung immer verschoben
worden, so hatten dadurch Mechtild, Tochter des am 19. August 1352 verstorbenen Herzogs
Otto, und ihr Sohn, Graf Heinrich von Waldeck, ihr Erbrecht an der Hälfte des Herzogthume
nicht verloren. Fasste man die erwähnte Bestimmung des Kaisers Friedrich IL, in welcher
die Söhne vor den Töchtern genannt werden, so auf, dass der männlichen Nachkommenschaft
des Herzogs Otto des Kindes vor der weiblichen unter allen Umständen das Vorzugs recht
gebührte, so waren nur die Herzöge der grubenhagenschen Linie, welche ohnehin durch den
Vertrag vom 29. Mai 1322 gar nicht betroffen wurden, und die Herzöge zu Braunschweig und
zu Göttingen zur Nachfolge berechtigt. An Prätendenten, die alle auf die kaiserliche
Belehnung des Jahres 1235 sich beriefen, konnte es also nicht fehlen. Nie war den Herzögen
der verschiedenen Linien eine Gesammtbelehnung ertheilt worden. Herzog Wilhelm glaubte
deshalb, dass, wie auch in der Erbverbrüderung vom 29. Mai 1322 angenommen war, das
Herzogthum erst dann auf seine Vettern übergehen könnte, wenn, vorausgesetzt, dass er
keine Söhne hinterliesse, nach seinem Tode auch die Nachkommenschaft seiner Töchter und
der Tochter seines Bruders ausstürbe. Wohl kaum bedarf es der Bemer kung, dass er seinen
Töchtern vor der Tochter seines Bruders das Vorrecht zugestand und ihnen das Herzogthum zu
erhalten suchte. Er konnte nur noch darüber unschlüssig sein, ob er seiner Tochter
Elisabeth und ihrem Sohne, dem jungen Herzoge Albrecht von Sachsen-Wittepberg, oder seiner
Tochter Mechtild oder ihnen gemeinsam das Herzogthum zuwenden oder ob er dasselbe unter
sie theilen sollte. Der Gedanke, sie sämmtlich als Erben einzusetzen, lag ihm nicht fern.
Wie es scheint, beabsichtigte er anfangs, nachdem er seine Töchter vermählt haben würde,
seinen Schwiegersöhnen und seinem Enkel, dem Herzoge Albrecht von Sachsen, das Herzogthum
zu überlassen. Für diese Vermuthung spricht die Bestimmung in zwei Urkunden vom 17.
September 1353, wodurch festgestellt wurde, dass einige verpfändete und andere auf
Lebenszeit verliehene Güter nach dem Tode des Herzogs Wilhelm seinen Erben (nämlich seinen
Kindern) oder seinen Nachfolgern, denen er seine Herrschaft liesse und anbeföhle, oder wie
es auch heisst, von denen er wollte, dass sie seine Herrschaft und sein Land besassen,
heimfallen sollten. Wenigstens erhellet daraus, dass er anfangs beabsichtigte, mehreren
sein Herzogthum zu hinterlassen. Bald darauf müssen jedoch die Unterhandlungen angeknüpft
worden sein, deren ein Chronist erwähnt. Wie er erzählt, entschied sich Herzog Wilhelm,
falls er, ohne einen Sohn zu hinterlassen, stürbe, für den Sohn seiner Tochter, den jungen
Herzog Albrecht von Sachsen-Wittenberg, als seinen Nachfolger, und wünschte, dass, wenn
jener Fall eingetreten wäre, sein Enkel Albrecht mit dem Herzogthume belehnt würde. Er
machte deshalb unter obiger Voraussetzung, also bedingungsweise, den entsprechenden Antrag
bei dem Könige Karl IV. und bat um diese Belehnung nach seinem Tode. Ausserdem wandte er
sich an seinen Enkel Albrecht und an dessen Oheime, die Herzöge Rudolf und Wenzlaus von
Sachsen-Wittenberg, und forderte sie auf, die Angelegenheit bei dem Könige zu betreiben,
damit die Belehnung nach seinem Tode erfolgte. Der junge, unerfahrene Herzog Albrecht, der
kaum das 14. Jahr zurückgelegt hatte, einigte sich mit seinen Oheimen, zog sie, weil er
nicht glaubte, ohne sie beim Könige die Belehnung erwirken zu können, mit hinein und trug
darauf an, dass er und sie mit dem Herzogthume belehnt würden. Die weiteren Angaben des
Chronisten über die Angele genheit sind sehr zweifelhaft. Er war kein Zeitgenosse der
Ereignisse, denn er führte sein Chronicon bis zum Jahre 1421 fort; deshalb begegnete es
ihm, die Reihenfolge der Begebenheiten umzukehren. Ausserdem ist seine Schrift sehr
parteiisch für die Herzöge von Sachsen-Wittenberg. Seine erstere Erzählung widerspricht
seiner späteren Behauptung, dass die Belehnung, welche nicht nur dem jungen Herzoge
Albrecht, sondern auch dessen Oheimen und zwar noch vor dem Tode des Herzogs Wilhelm
ertheilt wurde, ganz dem Gesuche des letzteren gemäss gewesen sei und seinem Wunsche
entsprochen habe. Es bestand gar kein freundschaftliches Verhältniss zwischen dem Herzoge
Wilhelm und den Oheimen seines Enkels. Seit dem 24. August 1349 war er durch das Bündniss
mit dem Markgrafen
Charter: 1015
Date: 99999999
Abstract: 334. Herzog Magnus von Braunschweig verpfändet den Gebrüdern Balduin und Conrad
von Dalem acht Hl zu Salzdahlum, eine Wiese an der Wabe und die Holzung Herzogenberg
zwischen Sikte und Kremlingen.-
Charter: 82
Date: 99999999
Abstract: 98. Die Bitter Jordan Marschalk und Jordan von Campe verkaufen ihr Anrecht an
dem Zehnten zu Wahren- holz der Kirche daselbst. — 1283, den 22. Juli. K. 0.
Charter: 559
Date: 99999999
Abstract: 603. Ritter Heinrich von Dannenberg zu Wehningen gelobt den Herzögen Otto und
Wilhelm von Braunschweig 25 und Lüneburg Restitution des mit ihrer Bewilligung von dem
Burglehen seines Vetters Heinrich von Dan nenberg verkauften Salzgutes auf der Saline zu
Lüneburg. — 1336, den 18. November. K. 0.
Charter: 183
Date: 99999999
Abstract: 461. Reynerus de uorenholte miles habet in honouere dimidiam decimam in fcoyde
decimam in hemmie. decimam in ftuuenwolde. dimidiam decimam in honroderemarke et in
weideleremarke. decimam in tundere- marke nouam decimam in hademerftorpe decimam indaginem
lechtenhagen in Riclinghen
Charter: 640
Date: 99999999
Abstract: 702. Mehrere Ritter und Knappen verbürgen sich für Hermann von der Gowisch und
seine Brüder wegen des von denselben dem Bischöfe Heinrich von Hildesheim hinsichtlich des
Schlosses Westerhof geleisteten Ver sprechens. — 1341, den 3. Juni. K. 0.
Charter: 386
Date: 99999999
Abstract: 416. Sitter Jordan von Campe entsagt zu Gunsten der jungen Herzöge Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg seinen Ansprüchen auf die Güter und die Vogtei zu
Fallersleben. — 1326, den 14. Juni. K. C. 18.
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