Collection: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data)
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Charter: 386
Date: 99999999
Abstract: 416. Sitter Jordan von Campe entsagt zu Gunsten der jungen Herzöge Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg seinen Ansprüchen auf die Güter und die Vogtei zu
Fallersleben. — 1326, den 14. Juni. K. C. 18.
Charter: 79
Date: 99999999
Abstract: 92. Die Rathsherren zu Boitzenburg beurkunden einen von dem Bischöfe von Verden
im Namen des Herzogs
Charter: 237
Date: 99999999
Abstract: 230. Knappe Otto von der Schulenburg verkauft dem Domdechanten und dem
Domcapitel zu Verden die Hälfte
Charter: 543
Date: 99999999
Abstract: 585. Die Herzöge Otto und Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ertheilen dem
Abte, dem Prior und dem 20 Convente zu Alten - Uelzen das Eigenthum über anderthalb Schock
Trift im Walde zu Stoitze und in allen dazu gehörenden Holzungen. — 1335, den 25. Juli. K.
0.
Charter: 321
Date: 99999999
Abstract: 334. Graf Adolf von Schauenburg errichtet eine Sühne mit dem Herzoge Otto von
Braunschweig und Lüneburg, vergleicht sich mit ihm wegen einiger Klöster, wegen der
Gografschaft zu Gehrden, in welcher er Erb
Charter: 560
Date: 99999999
Abstract: 604. Herzog Rudolf von Sachsen steht ab von der gegen die Herzöge Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg erhobenen Forderung, betreffend die von Urnen,
seitdem sie das Schloss Hitzacker von Hinze von
Charter: 410
Date: 99999999
Abstract: 443. Der edele Herr Johann von Werle fordert den Bitter Volkmar von Gowisch
auf, ihm streitbare Mannschaft nach Parchim zuzuführen. — 1328, den 24. Mai. K, 0.
Charter: 527
Date: 99999999
Abstract: 574. Bie Gebrüder Gebhard und Friedrich Schulte bescheinigen den Herzögen Otto
und Wilhelm von Braun schweig und Lüneburg den Empfang von 240 Mark. — 1334, den 29.
September. K. 0.
Charter: 1092
Date: 99999999
Abstract: 421. Abt Heinrich, Prior Diedrich und der Convent St. Blasii zu Hortheim
verkaufen dem Herzoge Ernst von Braunschweig, Sohne des Herzogs Albrecht, sieben Hufen
Landes auf dem Felde zu Hoppensen und die Vogtei, womit die Memorie seiner Eltern
gestiftet ist. — 1352, den 10. August. K. 0. 20
Charter: 319
Date: 99999999
Abstract: 331. Otto, erwählter Bischof von Hildesheim, entlässt die Rathsherren und die
Gemeinde der Stadt Hannover
Charter: 403
Date: 99999999
Abstract: Sitter Wasmut Kint daraus schuldigen Summe Geldes kein Schaden zugefügt werden
soll. — 1328, den 9. Mai K. 0.
Charter: 777
Date: 99999999
Abstract: 80. Verzeichniss des zu „Lüninghorst", Sasendorf, Oldendorf und Lüdersburg den
geistlichen Herren zu Scharne- 15 beck von denen aus der Mark und von den von Knesebeck
durch Brand und Raub und bei ihrem Bück zuge dem herzoglichen Meier zu Thomasburg
zugefügten Schadens. — (1344, im September.) K. 0.
Charter: 150
Date: 99999999
Abstract: 7. Comes de Speygeberch villam in Bruninghehufen. et omnia attinentia. villain
in borleueflen. et que attinent villam in welingheffen et que attinent. et herkenhufen. et
alia que ignoramus.
Charter: 94
Date: 99999999
Abstract: 117. Herzog Albrecht von Braunschweig verschreibt für den Fall, dass er ohne
Kinder zu hinterlassen stirbt, 40 seinem Bruder Herzog Wilhelm sein Erbtheil, reservirt
aber seiner Gemahlinn ihr Leibgeding. — 1290'
Charter: 575
Date: 99999999
Abstract: 624. Die Gebrüder Johann, Heinrich und Brüning von Wettbergen vergleichen sich
mit den Rathsherren und der Gemeinde der Stadt Hannover wegen des ihnen durch Brand und
Zerstörung des Steinhauses zu Wett bergen oder sonst zugefügten Schadens und wegen ihrer
übrigen Irrungen. — 1338, den 5. April. H. 0. 35 Nos Johannes Henricus et Bruninghus
fratres, filii quondam domini Henrici de Wedberghe militis re-
Charter: 1075
Date: 99999999
Abstract: 401. Bitter Johann von Ambleben gelobt den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg, du Geld zur Wiedereinlösung des Schlosses Wendhausen
auszulegen. — 1351, den 8. September. KO.
Charter: 667
Date: 99999999
Abstract: dem Fürsten Bernhard von Anhalt die Fürstentümer, mit denen ihn einst König
Ludwig am 27. September 1320 belehnt hatte, nämlich die Pfalz Sachsen, die Markgrafschaft
Landsberg mit allen ihren Festen und Zubehönmgen an beiden Seiten der Saale und die
kaiserlichen Pfalzen Kyffhausen und Allstedt. Die Markgrafschaft Landsberg zwar hatte
Herzog Magnus an den Markgrafen Friedrich von Meissen verkauft, welchen obige Belehnung um
so unerwarteter und empfindlicher traf, als er kurz vorher sich durch den König Karl IV.
hatte bewegen lassen, die auf ihn gefallene Wahl zum römischen Könige abzulehnen. Dem
Herzoge aber blieb noch die Pfalz Sachsen und diese músete sein Sohn zu Sangerhausen von
nun an gegen die Grafen von Anhalt vertheidigen. Vielleicht mit ihnen verbündet waren die
Grafen Bernhard der ältere und der jüngere von Regenstein. In einem Kampfe, welchen der
junge Herzog mit den beiden Grafen bestand, war er nicht glücklich. Er und sein Vater
gelobten ihnen, dem Grafen Ulrich von Regenstein und allen denen, die dabei gewesen waren,
als sie ersteren hinderten, am 31. Mai 1349 eine Sühne und versprachen, innerhalb eines
Jahres nicht Feinde der Grafen von Regenstein und der von Mansfeld zu werden, auch den
Frieden, wenn sie ihn später nicht mehr halten wollten, aufzukündigen. Mit dem Erzbischofe
Otto von Magde burg war inzwischen ein gutes Vernehmen insoweit wieder hergestellt, dass
Herzog Magnus der ältere sich am 3. Januar 134.9 mit ihm gegen die von Ambleben verbinden
konnte. Diese hatten dem Herzoge einen seiner Amt leute, den Knappen Hans von Papstorf,
abgefangen. Der Zweck des Bündnisses war dem Herzoge die Befreiung desselben. Um die Hülfe
des Erzbischofes zu gewinnen, verpflichtete er sich, ihm gegen die von Ambleben mit aller
Macht so lange behülflich zu sein, bis sie beide durch Verträge mit ihnen befriedigt sein
würden. Er erreichte seinen Zweck schon vor dem 24. Juni desselben Jahres, denn an diesem
Tage war sein Amtmann wieder auf freien Füssen. Unter den Räthen, Amtleuten und Vögten des
Herzogs, wenn sie bei Regierungshandlungen mitrathend oder ab Zeugen gegenwärtig waren,
erscheint auch bisweilen der herzogliche Speisemeister Otraven von Bodenrode. Dieselbe
Auszeichnung widerfuhr auch dem Speise- oder Küchenmeister am Hofe der Herzöge zu Lüneburg
und an den Höfen vieler Fürsten damaliger Zeit. Herzog Magnus hatte die Dienste seines
Speisemeisters durch Belehnung mit Häusern in der Stadt Braunschweig belohnt, zu deren
Verpfändung er ihn 1348 und am 5. Februar 1349 ermächtigte.
Charter: 867
Date: 99999999
Abstract: 182. Herzog Magnus von Braunschweig entlässt seinen Liten Hermann zu Siersse
und dessen Kachkommen aa der Leibeigenschaft, so dass sie, wie andere Freien, berechtigt
sind zu kaufen, zu verkaufen, zu schenkt: Verträge zu schliessen, vor Gericht zu stehen,
Weihen zu empfangen und Testamente zu machen. — 1341, den 23. August. I
Charter: 804
Date: 99999999
Abstract: 114. Die Herzöge Magnus und Ernst von Braunschweig, Gebrüder, verschreiben sich
gegenseitig ihr Land, Gut 30 und Gülte für den Fall, dass einer von ihnen, ohne Nachkommen
zu hinterlassen, stirbt. — 1345, den 4. und 5. Mai. I.
Charter: 1155
Date: 99999999
Abstract: 494. Bischof Daniel von Verden bestätigt den vom Meister Diedrich von
Baienburg, Küster zu Bardowieck, is
Charter: 632
Date: 99999999
Abstract: 693. Bischof Heinrich von Hildesheim gelobt den Herzögen Otto und Wilhelm von
Braunschweig und Lüneburg, das Schloss ,-Retburg" innerhalb anderthalb Jahren, falls er
sich aber eher mit den von Salder sühnt, früher zu brechen und ihnen den Wall, das Vorwerk
und die Mühle für den verabredeten Preis, alles andere 20 aber, was zur „ Betburgu gehört,
mit Ausnahme des Amtes und der Vogtei zu Müllingen, nach Abschätzung zu überlassen. —
1341, den 5. März. K. 0.
Charter: 677
Date: 99999999
Abstract: Von Fehden auszuruhen wurde den Herzögen nicht viel Zeit gegönnet. Die
Forderung der Knappen Rudolf von der Horst und Ludwig von Engelingborstel, die dem Ritter
Marquard von Zesterfleth am 15. October 1343 geleistete Zahlung, der am 5. Februar 1344
dem Ritter Hermann von Meding gewährte Schadenersatz und die Abtragung einer Schuld von
hundert Mark feinen Silbers an Heinrich und Anno von Heimburg am 22. November 1345 deuten
auf Abrechnung wegen Sold und wegen des an Schlössern und sonst im Kriege erlittenen
Schadens hin. Die am 4. April 1345 erfolgte Entrichtung von 130 Mark lüneburger Pfennige
an den Ritter Gerhard von Wustrow war wohl durch den Vertrag vom 6. März 1334 veranlasst,
durch welchen er und sein Bruder Iwan den Herzögen ihr Haus Wustrow geöffnet und ihnen das
Näherrecht an demselben zugestanden hatten. Seine vollständige Befriedi gung erhielt er
erst am 22. Juli 1348. Die vom Knappen Basilius von Dalem den Herzögen am 13. December
1344 gelobte Sühne, sein Versprechen, ihnen mit zwei Gewafiheten ein Vierteljahr lang zu
dienen, und die von ihnen d« von Bertensieben am 14. Mai 1345 zugesicherte Besoldung,
damit dieselben ihnen mit den Schlössern Wolfsburg, Vorsfelde und Linder gegen jeden mit
Ausnahme der Herzöge zu Braunschweig und des Markgrafen von Brandenburg zu Dienste sässcn,
zeigen deutlich, dass unruhige Vasallen im Inneren und äussere Feinde die Herzöge
nöthigttn, stets auf ihrer Hut zu sein und kriegsgerüstet zu bleiben. Im Bisthume Verden
wusste Domherr Gottfried von Werpe, mit dem die Herzöge am 1. März 1338 ein Bündniss
geschlossen hatten, als Hauptmann oder Amtmann des Stiftet, nachdem von dem Papste zum
Bischöfe des Stiftes Daniel von Wichtrieb ernannt worden war, sich anfangs zu halten. Der
neue Bischof lebte mit dem Domcapitel und den Prälaten in steter Uneinigkeit und sah sich
endlich wegen diesei Streitigkeiten veranlasst, sein Bisthum zu verlassen. Mochten nun die
Herzöge sich mit ihm gegen das Domcapitel verbunden haben, oder waren es überhaupt die
Unruhen im Stifte, welche sie als nächste Nachbaren und gross« Vasallen desselben bewog
einzuschreiten, wie dem auch sei, sie geriethen mit dem Domcapitel in Krieg. Wahrem und
wegen dosselben erhielt für sie daß an der Grenze des Stiftes gelegene herzogliche Schloss
Moisburg grossen Bedeutung. Auf dasselbe und auf das Schloss Harburg hatten sie am 16.
April 1340 die Gebrüder Schulte al Amtleute gesetzt, dieselben aber am 6. December 1342
entlassen und ihnen die Auslagen für den Bau auf dd Schlössern, den an Pferden und sonst
erlittenen Schaden, alles, was sie ihnen als Amtleuten der Schlösser schuldet« und das
Geld, womit dieselben von Werner Grote verpfändete Stücke eingelöset hatten, erstattet.
Bald darauf, a 22. November des folgenden Jahres, hatten die Herzöge, wahrscheinlich um
das Material zum Ausbau der Schlosser welcher bei einem bevorstehenden Kriege unerlässlich
sein mochte, selbst zu gewinnen und nicht, wie wohl früher n einem ähnlichen Falle, von
der Stadt Lüneburg erbitten zu brauchen, von dem Ritter Gebhard Schulte ein Feld » Emmen
im Kirchspiel Hollenstedt mit der Absicht, dort Ziegelerde graben zu lassen, gekauft. Als
nun der Kriq mit dem Stifte Verden in sicherer Aussicht stand, vertraueten sie am 3. April
1345 das Schloss Moisburg dem Kit» Johann Schalte und dessen Neffen Bertold zur treuen
Hand an. Die Rückgabe des Schlosses wurde nicht von des Ablaufe einer bestimmten Zeit,
sondern von der Erschliessung der Herzöge abhängig gemacht, woraus gefolgt werden darf,
dass augenblickliche Verhältnisse, der Krieg und der Schutz der Grenze während desselben
sie hier) bestimmte. Das Glück scheint das Stift anfangs gegen die Herzöge begünstigt zu
haben. Sie, ibre Mannen um Unterthanen erlitten vom Stifte und dessen Amtleuten, besonders
von den mit denselben, wie es scheint, verbfindeM Burgmannen des erzbischöflichen
Schlosse« Horneburg empfindliche Verluste. Mehrere der herzoglichen Mannen wurden
ergriffen und nach dem Schlosse Horneburg in die Gefangenschaft geführt. Hier wurde
Schätzung von ihn* erpresst und ihnen nur gegen Lösegeld die Freiheit versprochen. Bald
jedoch musste das Stift die Uebermacht d« Herzöge empfinden und zum Frieden sich
entschliessen. Die unentgeltliche Freilassung der Gefangenen war dk er** Bedingung, in
welche Domprobst Rudolf von Diepholz, Domdechant Johann von Alden und das Domcapitel am
Charter: 2
Date: 99999999
Abstract: 2. Kaiser Friedrich bestätigt dem Bischöfe Hugo zu Verden die demselben топ den
am kaiserlichen Hofe versammelten Reichsfürsten zuerkannten*) Grenzen seiner Diöcese gegen
das Bisthum Halberstadt in der Mark Brandenburg. — 1174. КО.
Charter: 823
Date: 99999999
Abstract: 135. Herzog Ernst von Braunschweig (der ältere) nimmt den Provincial-Prior der
Eremiten St. Augustini und die Mönche dieses Ordens in seinen Schute, ertheilt ihnen zur
Gründung eines Klosters in Hameln Erlaub- niss und befreit sie und ihre Güter von den
seinen Beamten zu leistenden Diensten und Abgaben, — 1345, den 10. November. K. 0.
Charter: 844
Date: 99999999
Abstract: 157. Herzog Magnus von Braunschweig belehnt die Jutta, Wittwe des Thile von
Tzerntz und Frau des Hans von Hildesheim, zur Leibzucht mit Gütern ihres ersten Mannes,
nämlich mit dem Dorfe Sietzsch, mit Gütern zu „Plemenitz", Beissen, „Wagouwe", „Boguz" bei
Delitzsch, Kockwitz, Landsberg, Beinstorf, Babntz, Klepzig, Nauendorf und „Bauritz". —
1346, den 12. Februar. L 35
Charter: 994
Date: 99999999
Abstract: von Regenstein und allen denen, die Herzog Magnus den jüngeren gehindert haben,
halten wollen, xd versprechen, innerhalb eines Jahres nicht Feind der Grafen und der von
Mansfeld zu werden. — 1349, d« 31. Mai. I
Charter: 702
Date: 99999999
Abstract: 15. Die vom Hanse verzichten auf alle ihre Forderungen an die Herzöge Otto und
Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg. — 1342, den 24. Juni. K. 0.
Charter: 355
Date: 99999999
Abstract: 380. Die Gebrüder Iwan, Lttder und Gottfried von Borg begeben sich mit ihrem
Theile des Schlosses Horneburg in den Dienst des Herzogs Johann von Braunschweig und
Lüneburg, Vormunds des Stiftes Bremen, und 5 seines Bruders, des Herzogs Otto. — 1323, den
6. Juli. K. 0.
Charter: 911
Date: 99999999
Abstract: 228. Johann Sotmesters stellt einen Revers aus, dass die Herzöge Otto und
Wilhelm von Braunschweig orf Lüneburg ihm die Kemnade und das Gut zu Lüdershausen mit dem
Flosse und den Schiffen verpfände' haben. — 1347, den 4. December. KO.
Charter: 963
Date: 99999999
Abstract: 285. Herzog Magnus von Braunschweig schenkt dem Frohste und Kloster auf dem
Marienberge bei Helmstedt um der guten Werke desselben theilhaftig zu werden, die ihm von
den von Bertensieben resignirten Hufen auf dem Felde zu Süpplingen. — 1348, den 19.
August. L
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