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Charter: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data) 295
Signature: 295

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304. Verzeichniss der Güter, welche Graf Heinrich топ Blankenburg топ dem Herzoge топ Brannschweig zu Lehen trägt. — (1318.) X.
Source Regest: Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 295, S. 272
 

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Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 295, S. 272

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    Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 295, S. 272

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      10 Haec funt bona quae Comes Hinricus de Blanckenborg tenet, de Domino Duce Brunfwic, Caftrum Blancken-

      borch, et adiacens oppidum, magnam filuam vfque ad Beram, vulgariter, Siluam quse vocatur Paffenuorth et Vorn, Siluam quae vocatur Bröc apud Cattenftede, vineam in Ezemizteborch, et homines attinentes, et alia bona, quae ad memoriam non habentur ad praefens, fed cum maius perfcrutari pofsumus, vos expediemus viua voce.

      15 305. Die dem geistlichen Stande bestimmten Herzöge Johann und Ludwig stellen einen Revers aus über die топ ihrem Vater, Herzog Otto von Brannschweig und Lüneburg, und von ihrer Mutter, Herzoginn Mech- thilde, ihnen in den Zöllen zu Gif horn und Celle, in der Grafschaft und dem Gute über dem Moor*), im Geleite und in der Vogtei zu Lüneburg, im Wehr zu Harburg, im Schlosse Winsen und in Höfen zu Hil- perdinge, Garistorf und Schneverdingen verschriebenen Abfindung. — 1318, den 6. December. К. 0.

      20 Van godes ghnadhen. we Johan vñ Lodewich, Sône, dhes edhelen vorften hertoghen Otten van Brunefw

      vnde van Luneborch, vnde dher edhelen hertoghinne Mechtelde, Bekennet alle dhen, dhe dheiTen bref höret vnde feth, Dhat vfe Leuen vorefegheden, vader vnde moder, vf, vnd vnfe leuen brodhere Otten vnde willehelme, ghe fchedhen vnde ghe delet hebbet, Alfe hir na ghe fcreuen fteyt, mit vfeme vûllen wilkôre. Dhat we fcôleth vñ willet, papen bliuen, Dhes leth vfe vader vnd vfe moder, vs, Hertoghen Johanne,

      25 Dhen tolen to Gyfhorne mit aller nut, Vnde Twintich mark bremers Svluers In dheme tolen to Tzelle, alle iar to winachten vp to bôrende, Dhe Graffcop vnde dhat g5d ouer mor. Dhre hôue to hiltbertinge vnde dhen hof to Gherleueftorpe mit alíeme rechte, vnde be wifet vs ok hundert lodeghe mark gheldes in dheme haluen leyde to Luneborch, aller Jarlekes„ Se lateth ok vs hertoghen lodewighe, wat bouen dhe hundert lodeghe mark blift, dhe fe vfeme brodhere hertoghen Johanne ghelaten hebbeth in dher helfte dhes leydes,

      80 to Luneborch, vnde dhar to dhe anderen helfte dhes Seluen leydes mit alíeme rechte, vnde dhat were To horeborch, mit alíeme rechte, Vnde dhre hôue in dheme kerfpele to fnewerdinge mit alfe daneme rechte, alfe fe yn ledhich worden van heren Gogreuen. Vfe here vnd vfe vader heft vs ok ghe laten, wan fin to kort wert, To famene, dhat hue to wynfen, Dhar Scôlen vs, vfe leuen brodhere, hertoghe Otto, vnde her- toghe willehelm edher ir eruen to laten, hundert lodeghe mark gheldes, vte dher voghedye to Luneborch,

      36 edher to wynfen.. Wurde ok vfer yeneghes to kort, edher mit godes help bifcop, dhes del valt wedher vp vfen vore fegheden vader, odher vfe brodhere Otten vñ willehelme vñ vp ir eruen. vñ dhe helfte dhere

      *>*) in brunfzwigh.

      У) Auf einem beiliegenden Pergamentstreifen steht von gleichzeitiger Hand Folgendes geschrieben: „�?ее funt bona, que Receperunt. Dauid, et Johannes fratres dicti Cronefben. a Domino noftro Duce Ottone in Brunfwich. in lowinghe, Rifberghe. et Honre- 40 brächt). In Officio fyerdoffen VHT. Chor filiginis et VII. fol. denariorum. Ш marcam In Judeis tt)- Aduocaciam fuper VI. Mini- in Gledinghe. In Schultecia in Helmenftede VI. marcas reddituum. habent in phcodo."

      Dieselbe Hand hat an folgenden Stellen dieses übergeschrieben: f) habent in pignore, ff") pignore.

      *) Die Grafschaft über dem Moore ist in der früheren Amtsvogtei Burgwedel zu suchen, cfr. weiter unten die Anmerkung in der Urkunde des Bodo von Homburg, Domecholasters zu Hildesheim, vom 8. September 1324.

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      gulde, dhe to dherae huse be fchedhen Sint wert los. We fcölen ok nicht orleghen van dheme hufe, we ne dont mit willen vfer vorghenomden brödhere vnde irer eruen, Vnde Se fcoleth vns vore deghedingen to allvfen rechten noden, we fcolet ok vn willet vs hir an ghenöghen laten, vnde willet nene anfprake vort mer hebben, vp vfen vader, vn vfe brodhero vnde ir eruen, vnde vppe dhe herfcop. Queme dhat ok aJib, alfe dhar vore ghe fproken is. Dhat vfer en bifcop wurde mit godes helpe, edher ftorue. fo valt dhe 5 belfte dher ghulde dhe to dheme huse to wynfen ghe leghet Gnt wedher vppe dhe herefcop, vn nicht dhe beiße dhes hufes, wente dhe fcal to finer helfte be holden, wellek vfer leuendich blift, edher dhe nen bifcop oe wert, Dhat dheffe redhe ganz vnde ftede bliue, dhes hebbe we vfe inghefeghele ghe hengt to dheffem breue Ouer dheffen redhen hebbet ghe wefen vfe truwen man, her wulleb van redhen, her Johan van Saldere, her Otto vn her werner dhe groten, her Seghebant van wittorpe, vnde her Qheuert van dhem 10 berghe, dhe Riddere Gnt, vn wedekint van Glenftede, Thiderik vn lippolt van godenftede, vfes vader vn rfe Ibriuere vnde kappellane, Dheffe bref is ghe gheuen vnde fcreuen to Luneborch na godes bort, dhufent iar, dhrehundert iar indhem achteghedhen iare, jn Sunte Nycolai daghe. Gedruckt in Scheidt's Nachrichten von dem hohen und niedern Adel pag. 362.

       
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