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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) DD.2.B.6
Signature: DD.2.B.6
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16. Mai 1382, Sonnenberg
Hermann von Landenberg von Greifensee und seine Söhne verkaufen an Abt Kuno von St. Gallen zwei Eigenleute.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 5905, S. 69 (Thurg. UB VII, 3687.).
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen DD.2.B.6.

3 Siegel, 1. Ø 3,2 cm, +S.HERMANNI.DE.LANDEBERC. . .; 2. Ø 2,6 cm, +S.RVED0LFI.DE.LANDENBERCH; 3. Ø 2,8 cm, S.HERMANNI.DE.LANDEBERG.Material: Pergament
Dimensions: 32/22 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Als Hainr. Frye von Walenwil vnd ander kofft sint an das gotzhus.
Graphics: 
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Allena) den, die disen brief an sehent oder hoerent lesen, kúnden wir die nâhgênemten Herman von Landenberg von Griffense genant pfaff || Herman, Růdolf, Ytal Herman vnd Volrich von Landenberg alle driie gebrůder des selben Hermans von Landenberg genant pfaff Herman || elichen sún1 vnd veriehen des offenlich mit disem brieue fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben, daz wir mit ainberem gemainem râte || vnd mit wolbedahtem můte durch v´nsern nutz vnd notdurft von dem erwirdigen fúrsten v´nserm gnaedigen herren abt Cůnen von gottes gnaden abt des gotzhus ze sant Gallen2 enpfangen vnd in genomen habin drissig pfunt vnd fúnf pfunt alles gůter vnd och gaeber Ytaliger haller, dero wir aller gar vnd och gentzlich von im sint gewert vnd bezalt an den stetten, da wirs in v´nsern genamten schinbaren gůten nutz geben vnd bewendet habin, vnd vmb die selben haller haben wir im sinen nahkomen vnd och sinem vorgedahten gotzhus reht vnd redlich ze koffenn geben ains rehten ewigen bestaeten vngeuarlichen vnd vnwiderrueflichen kofs fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben vnd nahkomen die erbern lút Hainrich den Friien von Walenwille3 vnd den man nemt Walenwille vnd Hainrich den Vogler von Adorf4 bed sesshaft ze Wil5 mit ir lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten fúr reht aigen.Wir haben och dem selben abt Cůnen die selben Hainrich Friien vnd Hainrich Vogler bed mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten fúr reht aigen letklich vnd frilich vfgeben geuertegot vnd zů siner vnd siner nahkomen vnd och zů sines gotzhus handen braht, alz reht sitt vnd gewonlich waz. Wir haben och den vorgenanten abt Cůnen vnd sin gotzhus der vorgeschriben lút mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten in gewalt vnd in liplich nutzlich gewer gesetzt vnd setzzen och mit kraft dis briefs fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben ân alle geuerd. Vnd won och wir den selben koffe also vngeuarlich mit ainmuetigem gůtem willen gen im getan vnd och volfuert habin, so hant wir v´ns gemainklich vnd ieglicher besunder vnder v´ns fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben vnd nahkomen letklich vnd frilich entzigen hin in des egenemten abt Cůnen siner nahkomen vnd och in sines vorgedahten gotzhus hand vnd entzihent och gentzlich gar vnd och reht vnd redlich mit disem brief an den vorgenanten lúten mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten aller aigenschaft aller manschaft aller lehenschaft aller kuntschaft aller besatzzung aller zúgnust aller gewer lút vnd brieue alles rehtes gaistlichs vnd weltlichs gerichtes aller vordrung vnd ansprach alles schirmes aller fúrzúg vnd vszúg vnd aller der ander sach vnd geuerden, da mit wir gemainklich oder dehainer besunder vnder v´ns oder v´nser erben oder jeman andrer von v´nsren wegen vnd an v´nser stat die selben lút mit lib vnd mit gůt nv ald hernach gentzlich oder an dekainem taile kúndint angesprechen ald da mit wir den selben koffe vertegung vfgebung vnd verzihung vnd och dis sach widerrueffen gewenden abgetriben ald ze niht schaffen ald machen moehtint in dehainen weg, ân geuerd. Wir soellint vnd geloben och mit disem brief fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben, die wir vesteklich herzů binden, der vorbenemten lút mit allen rehten vnd och des redlichen kofs reht weren ze sinne fúr reht aigen gen maniglichem nach reht des vorbenemten abt Cůnen siner nahkomen vnd och sines vorgeschriben gotzhus, wenn wa vnd wie dik der selb abt Cůno vnd sin nahkomen vnd och die vorbenemten lút des bedurfent vnd notdúrftig sint, ân alle geuerd. Vnd dez vnd hierúber ze ainer bestaeten ewigen warhait aller diser vorgeschribener ding vnd gedingde haben wir Herman von Landenberg, Růdolf vnd Ytal Herman sin elichen sv´n da vorgenant v´nsri insigel fúr v´ns vnd fúr Volrichen von Landenberg da vorbenemt, der noch aigens insigels nit enhat vnd fúr den wir och aller vorgeschribener ding versprochen vnd vertroest habin vnd versprechen vnd vertroesten mit disem brief, vnd och fúr alle v´nser erben offenlich gehenkt an disen brief, vnder die selben insigel ich Volrich von Landenberg da vorgenant ich mich vnd min erben wilklich vnd frilichen verbinde vnd verbunden han in dirr sach, war ze lassent vnd staet ze habent vnd ze haltent allez, das da ob von mir verschriben stat an disem brief. Der geben ist ze Sunnenberg6 vff der burg an dem naehsten fritag nach v´nsers herren vffart tag, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, ahtzig jar, darnach in dem andern jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 5905, S. 69-70.

Original dating clausean dem naehsten fritag nach v´nsers herren vffart tag

Editions
  • UB St. Gallen IV, 1862 (unvollständig).


LanguageDeutsch

Notes
a) Initiale A 4 cm lang. - 1 Pfaff Hermann (1338 - + 1387), Rudolf II. (1361 - + 1388), Ital Hermann (1361 - + 1415) u. Ulrich VI. (1361 - + 1398) v. Landenberg-Greifensee (Bez. Uster ZH). - 2 Kuno v. Stoffeln, 1379-1411. - 3 Wallenwil, Gem. Eschlikon, Bez. Münchwilen TG. - 4 Aadorf Bez. Frauenfeld TG. - 5 Wil, Stadt u. Bez. - 6 Sonnenberg, Gem. Stettfurt, Bez. Frauenfeld TG.
Places
  • Sonnenberg
     
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