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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.5.J.11
Signature: FF.5.J.11
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13. Mai 1342, Konstanz
Der Stadtammann von Konstanz beurkundet, dass Werner Sumbri Sondermann des Klosters St. Gallen gewesen sei und sein Onkel Heinrich Sumbri den Fall zu entrichten habe.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3806, S. 375.
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen FF.5.J.11.

Siegel abh. wie in Nr. 3796.Material: Pergament
Dimensions: 24/13,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Domino nihil mihi XVI.d.; Pro Wernhero filio fratris H. dicti Sumbri; (15. Jh.): Es ist ainer behebt vor des ammas gericht zuo Costentz.
Graphics: 
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Ich Wernher Vnderschopf statamman ze Kostentz1 tůn kunt allen, die disen brief ansehent oder hoerent lesen, daz Růdolf der Rûhe || vor mir vor gericht ain brief ertzaigt, wie er vor mals vor gericht nach rechter vrtailt Wernhern saeligen Hainrichs || Sumbris brůdersun besetzt het mit ainem man, der im siner warhait gehulf, als recht waz, fúr ainen sunderman an || min herren den abbt vnd an daz gotzhus ze sant Gallen, vnd sprach, im wurdi do fúro tag geben vf disen húttigen tag mit der besatzung ze volleuarend, daz woelt ovch er ietz tůn, vnd besasst in och, als recht gesamnotú vrtailt gaba), aber mit ainem man fúr ain sunderman an daz gotzhus gen sant Gallen, dar nach clegt der selb Růdolf ze Hainrichen Sumbrin an mins herren statt von sant Gallen vmb ain val von dem vorgedachten Wernhern saeligen, sid er in och mit dem rechten besetzt hetti, des antwurt er im vnd sprach, min herren von Búrglon2 hettint den val och in siner gewalt verbotten, vnd begert tags minen herren von Búrglon daz ze kúndent, do sprach Růdolf der Rûch mit sinem fúrsprechen, ich soelt Sumbrin dar vmb kainen tag geben, wan miner herren von Búrglon botschaft waer vor mals vor gericht ze gagen, do er mit dirre besatzung mit ainem man volleuaren wolt. In dien dingen, do ich dar vmb vrtailt vmb vragot, wie ich gerichti, daz ich enwederont vnrecht taet, do kam miner herren amman von Búrglon fúr gericht vnd můtot ains fúrsprechen vnd sprach, er woelt daz versprechen. Do sprach aber Růdolfs des Rûhen fúrsprech, ich soelt im darvmb kain fúrsprechen geben, sid es also mit dem rechten her komen waer, als vor ist beschaiden, do vrâgt ich aber vrtailt vmbe, wie ich gerichti, daz ich enwederont vnrecht taet, do wart ertailt mit recht gesamnoter vrtailt, daz Růdolf der Rûhe an mins herren des abbtes statt von sant Gallen fúr ain sunderman den vorgenanten Wernhern saeligen behebt hetti, vnd daz ich von dis gerichts wegen Hainrichen Sumbrin gebutti, daz er Růdolfen dem Ruhen den val richti an mins herren stat von sant Gallen, daz tet och ich vnd gebott daz Hainrichen Súmbrin, als och dú vrtailt geuallen waz. Vnd dez ze ainer warhait gib ich min insigel nach vrtailt an disen brief. Der ist ze Kostentz geben, do man von Crystes gebúrt zalt drúetzehenhundert jar, dar nach in dem zway vnd viertzgosten jar, an dem naechsten maentag vor pfingsten.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3806, S. 376.

Original dating clausean dem naechsten maentag vor pfingsten

Editions
  • Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 61, S. 586 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, 1406.

Comment

Geschrieben von Konstanzer Hand, wie Nr. 3796, 3800.


LanguageDeutsch

Notes
a)gab über der Zeile mit Verweisungszeichen. - 1 1341-1342 Stadtammann. - 2 Freiherren v. Bürglen (Bez. Weinfelden TG).
Places
  • Konstanz
     
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