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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) P.1.B.4
Signature: P.1.B.4
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Edit charter (old editor)
25. Juli 1367, Frankfurt a/M.
König Wenzel bestätigt Abt Georg von St. Gallen alle kaiserlichen Privilegien, Handfesten und Urkunden.
Source Regest: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5520, S. 192.
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen P.1.B.4.

Siegel fehlt.Material: Pergament
Dimensions: 43,5/23 cm
  • notes extra sigillum
    • Rechts auf der Plica: De mandato domini imperatoris archiepiscopus Pragensis1. - Verso: R(egistratum) Wencz. de Jenicow2. - Rückvermerk (14. Jh.): Secunda; (15. Jh.): Confirmacio Wenzeslai regis; (andere Hand): Des gotzhus zu sant Gallen.
Graphics: 

cop.
Abschr. (B), 2. Hälfte 15. Jh., ebd., Bd. 88, f. 130.

    x
    Wir Wenczlaw vona) gnaden Romischer kunig zu allen zeiten merer des reichs vnd kunig zu Beheim bekennen vnd tun kunt offenlichen mit disem || briue allen den, dy yn sehen oder horen lezen, das wir durch manigualdige truwe vnd nucze dinste, die der erwirdig Gerge apte des gotshuses zu sand || Gallen3 sand Benedicten orden vnser vnd des reichs furst vnd lieber andechtiger vnsern voruarn an dem reiche Romischen keisern vnd kunigen vnd mit namen dem allir || durchluchtigistem furstemb) vnd herren hern Karle Romischem keisere zu allen zeiten merer des reichs vnd kunig zu Beheim vnserm lieben herren vnd vater getrwlichen vnd nuczlichen getan hat, vns selber noch tun sol vnd mag in kunftigen zeiten, vnd ouch darumb, das wir denselben egenanten Gergen apt zu sand Gallen vnd sein gotshus in vnsern vnd des reichs dinsten vnd truwen williger vnd bereiter machen mugen, mit wolbedachtem mute von sunderm geheisse des egenanten vnsers lieben herren vnd vater keiser Karl vnd ouch mit gutem rate vnser vnd des reichs fursten vnd lieben getruwen zu hant, als wir zu Frankenfurt eyn Romischer kunig gekorn vnd zu Ache4 gecronet wurden, demselben Gergen seinem gotshus vnd nachkomen apten zu sand Gallen bestetiget vornewet vnd confirmiret haben bestetigen vornewen vnd confirmiren ym mit kraft dicz briues rechtir wissen vnd Romischer kuniglicher mechte alle vnd iegliche seine vnd des gotshuses zu sand Gallen lehen rechte gnade freyheit vnd gute gewonheite, dy er von vnsern voruarn an dem reiche Romischen keisern vnd kunigen vnd besunder von vnserm lieben herren vnd vater gehabt vnd herbracht hat, vnd ouch alle priuilegien hantuesten vnd briue, die er darubir hat, also das er vnd sein nachkomen apte zu sand Gallen bey denselben seinen vnd seines gotshuses lewten rechten gnaden freyheiten vnd gueten gewonheiten nach lawte vnd sage der egenanten seiner priuilegien hantuesten vnd briue, als dieselben in allen seinen puncten articlen meynungen vnd stucken von wort zu wort begriffen sein, ewiclichen beleiben sol von vns vnsern nachkomen an dem reiche vnd allirmeniglich vngehindert, glicherweis als ob alle seine sulche priuilegien hantuesten vnd briue von wort zu worte in disem brieff begriffen weren. Mit vrkund dicz briues vorsigelt mit vnserr kuniglichen maiestat insigel. Der geben ist zu Frankenfurt nach Crists geburt dreyczenhundirt jar vnd darnach in dem sechsvndsibenczigstem jare, an sand Jacobs tage des heiligen czwelfboten, vnserr reiche des Behemischen im vyrczendem vnd des Romischen in dem ersten jare.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5520, S. 192-193.

    Original dating clausean sand Jacobs tage des heiligen czwelfboten

    Editions
    • Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 2, S. 23 (Klosterdruck). - UB St. Gallen IV, 1760.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Hier fehlt gots. - b) A. - 1 Johannes Ocko, 1364-1378 Erzbischof v. Prag. - 2 Wenzel v. Jenikow (Böhmen), 1376-1387 Registratur. - 3 Georg v. Wildenstein, 1360-1379. - 4 Aachen.
    Places
    • Frankfurt a/M.
       
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