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Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) RR.2.A.2
Signature: RR.2.A.2
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4. Februar 1385
Hans Schill von Kalcheren räumt dem Kloster St. Johann nach Empfang eines Erblehens ein Wegrecht ein.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6054, S. 225.
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen RR.2.A.2.

Siegel stark besch., wie 2. in Nr. 5592.Material: Pergament
Dimensions: 22,5/16 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Braitt; (andere Hand): Lehenbrieff der Oberen Gebraitten.
Graphics: 
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Icha) Hans Schili genant Mayer von Kalcherren1 kúnd vnd vergich offenlich an disem brief, als ich das gůt genant die || Obern Gebraiten2 gelegen ze Kalcherren mit aller zůgehoerde ze rechtem erblehen enpfangen havn von den erwirdigen || wisen minen gnedigen herren hern Walthern apt des gotzhuses ze sant Jovhann3 gelegen im Turtal in Costentzer bystům || vnd von dem cappittel gemainlich des selben gotzhuses jaerklich vmb fúnf schilling pfennig Costentzer múnss zinses vff sant Martis tag in den Brůderhof4 ze richtend nach des briefs vrkúndung vnd sag, den ich darvmb von den selben minen herren versigelten inne havn, vergich ich fúr mich vnd alle min erben aller mêngklichem, dz die selben min gnedigen herren alle ir navhkomen vnd dz obgenant gotzhuse ze sant Jovhann ainen wagen weg sond havn iemer mer von Velis Gamps gebraiten vnd weg, den er inen ovch geben havt5, v´ber das ort ob dem rain anhin gen dem Hoengeller vntz in den Brůderhof darzů vnd davon darin vnd darvs ze fúrent ze ziehent vnd ze tragent vnd den weg ze wandeln vnd ze brůchent, wie inen denn je vngeuarlich notdúrftig ist vnd fueget vnd si bedurffent oder iro pfleger, wer die sind, an iro statt allenart avn all geuerde. Vnd sond ich noch kain min erben noch niemant von v´nsern wegen si iro nachkomenn iro pfleger noch ir fůrlút jetz vnd hie navch daran nit sumen jerren noch gesumt schaffen in dehain wise lútzel novch vil ovch avn all geuaerde.Vnd des alles ze wavrem offem vrkúnde havn ich vorgenanter Mayger Hans Schili den obgenanten minen herren allen allen iren navhkomenn vnd ovch dem gotzhuse ze sant Johann disen brief geben vnd fúr mich vnd alle min erben gebetten besiglen mit Jovhansen von Hofen landammans ze Rankwil6 aigenn insigel, darvnder ich mich vestklich verbunden havn aller diser dingen, das selb insigel ich egenânter Jovhans von Höfen landamman ze Rankwil durch siner ernstlichen bett willen vnd ovch ze vrkúnd dirr sach doch mir vnd minen erben avn allen schaden gehenket havn an disen brief. Der geben ward an dem nehsten samstag navch v´nser lieben frovwen tag ze liehtmisse, do man zalt von Cristes gebúrt drúzehenhundert vnd ahtzig iavr, darnach in dem fúnften javr.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6054, S. 226.

Original dating clausean dem nehsten samstag navch v´nser lieben frovwen tag ze liehtmisse

Editions
  • Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 19, S. 801 (Klosterdruck). - UB St. Gallen IV, zu 1908 (unvollständig).

Comment

Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 6053.


LanguageDeutsch

Notes
a) Initiale J 7 cm lang. - 1 Kalcheren, ht. Klaus, Vorarlberg. - 2 Breite, Gem. Klaus. - 3 Walter Keller, 1381-1388 Abt des Benediktinerklosters (Alt) St. Johann, Bez. Obertoggenburg. - 4 Bruderhof, Gem. Klaus. - 5 Nr. 6053. - 6 Johann v. Höfen (Gem. Göfis, Vorarlberg), 1384-1388 Landammann zu Rankweil, Vorarlberg.
 
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