useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Chartularium Sangallense 03 (1004-1277) Nr. 1106, S. 141
Signature: Nr. 1106, S. 141
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
11. Februar (1225), Augsburg
König Heinrich bestätigt dem Abt von St. Ulrich in Augsburg ein Privileg. Unter den Zeugen . . . Gerardus comes de Tockenburgk1 . . .
Source Regest: Chartularium Sangallense III, Nr. 1106, S. 141.
 

cop.
Abschr. (B), 1450, durch Notar Oswald Heintzel, Bayer. Hauptstaatsarchiv München, KU Augsburg-St. Ulrich u. Afra, 806/2, f.3.

    x
    Editions
    • Mon. Boica XXXI/1, 271 (zu 1223).

    Comment

    Zum Datum: Indiccione XV, incarnacionis anno M°CC° XXVIII°, anno regni domini Hainrici tercio. - Die Datierungselemente stimmen nicht zusammen. Ind. XV würde auf 1228 führen. Das 3. Regierungsjahr ist 1225. Es ist wahrscheinlicher, dass eine römische Zahl (Indiktion, Inkarnationsjahr) verlesen wurde als tercio. In einer Urkunde von 1233 (Mon. Boica XXII, S. 208, Nr. 19) wird auf diese Urkunde verwiesen und als Abt von St. Ulrich Dieto genannt. In zwei Äbtekatalogen (anf 16. Jh.) wird der 16. März 1225 als Todestag Dietos angegeben (A. Steichele, Archiv f. die Geschichte des Bisthums Augsburg III [1860], S. 154; Staats- u. Stadtbibl. Augsburg, 4° Cod. 149, f. 381v). Damit dürfte das Jahr 1225 feststehen.$$Regest: Reg. Imp. V/2, 3966. - R. Hipper, Urkunden des Reichsstifts St. Ulrich u. Afra in Augsburg 1023-1440 (1956), 19a (zu 1225).


    LanguageLatein

    Notes
    1 Die Grafen von Toggenburg aus dieser Zeit sind bekannt: Diethelm IV. (I.) mit den beiden verfeindeten Söhnen Diethelm V. (II.) u. Friedrich I. (Conr. de Fabaria, Contin. cas. s.Galli, MVG 17 [1879], S. 210, cap. 26: Habuit vero iste duos filios). Ein Gerardus hat also keinen Platz, der Name dürfte für Friedrich verschrieben sein (wohl FR m. Schleife, fälschlich gelesen als g u. er-Kürzung). Nach der Continuatio (a.a.O., S. 212) wurde Friedrich 1226 von Friedrich II. in Cremona wehrfähig gemacht; dazu würde gut passen, dass er sich vorher im Gefolge seines Sohnes, König Heinrichs, aufgehalten hätte. Diese Königsnähe Friedrichs und sein daraus resultierender Einfluss spielten vielleicht im Streit der Brüder mit.
    Places
    • Augsburg
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.