Collection: Chartularium Sangallense 03 (1004-1277)
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Charter: Nr. 1598, S. 432-433
Date: 1. Februar 1259
Abstract: Graf Rudolf von Rapperswil schenkt den Schwestern zu Weesen ein Grundstück in Wyden mit dem Bach und nimmt sie in seinen Schutz.
Charter: Nr. 1600, S. 433-434
Date: 11. Februar 1259
Abstract: Rudolf III. v. Wädenswil1 gibt den Weinzehnten zu Meilen2 dem Abt von Einsiedeln, von dem er ihn zu Lehen hatte, auf . . . Et ut hec apud posteros et presentes firma permaneant, tradidi hoc instrumentum sepedicto domino abbati . . et suo monasterio cum sigillo domini Rodolfi comitis de Raprehswilea)3 et etiam mei sigilli munimine roboratum. Acta sunt hec apud Phefincon4 iuxta lacum Thuricinum5, anno domini M°.CC°.L°.VIIII°. indict. IIa. III°. idus februarii, in presencia testium, qui subscripti sunt: Supra nominatus dominus Anshelmus abbas Heremitarum6, Rodolfus comes de Raprehswileb)3, Rodolfus scolasticus Heremitarum7, Arnoldus capellanus de Raprehswilec)8, Conradus plebanus de Bvchs9, H. viceplebanus in Tvggen10, Eber, viceplebanus in Vfenowe11, Wern.d) de Obrenkilch(en)12, Jo. plebanus de Grabes13, Ro. de Macing(en)14, Ro. de Rvchenstein15, Alber. de Vrinkon16, Ber. villicus de Kalthebrvnnen17, Vol. de Wolrowe18, R. et H. fratres de Turri19, H. de Ebenothe20, Pe. de Rambach21 milites, H. scultetus de Raprehswilee)22, Richwinus de Vovlrowe18, Nicholaus de Kalthebrun(nen)23, Con. de Hvnbrehtinkon24, H. dictus Sidelle, Conradus de Borsincon25, R. dictus Ekol26, Vol. minister de Wediswile27 et alii quam plures.
Charter: Nr. 1601, S. 434
Date: 1. Mai 1259
Abstract: Ritter Hermann von Büfelden1 und seine Gemahlin Ita schenken dem Benediktinerkloster Fischingen2 ihre Besitzungen in Büfelden für eine Jahrzeitstiftung. Es siegelt u. a. Graf Friedrich von Toggenburg (. . . sigillis . . . Friderici comitis de Toggenburg3 nomine suo et Willeh.4 fratris sui et liberorum quondam fratris sui Charftonisa)5, quorum tutor legitimus existit . . .)
Charter: Nr. 1602, S. 434
Date: 1. Mai 1259
Abstract: Johannitermeister Heinrich (. . . frater Heinricus1 magister domus de Buobinkon2 vices gerentes magistri domorum hospitalis sancti Johannis Baptiste in superiori Alemannia . . . ) beurkundet eine Schenkung der Stadt Freiburg3 ans dortige Johanniterhaus.
Charter: Nr. 1603, S. 435
Date: 8. Mai 1259
Abstract: Domdekan Heinrich von Basel1 beurkundet, dass die Witwe Ita von Butenheim2 erklärt habe, dass das Zisterzienserkloster St. Urban3 ihr nichts schulde und kein Geld oder Waren von ihr als Depositum hätte. Unter den Zeugen: . . . fratre Heinr. de sancto Gallo monacho sancti Vrbani4 . . .
Charter: Nr. 1604, S. 435
Date: 11. Mai 1259
Abstract: Ritter Rudolf von Bodman2 überträgt dem Augustinerchorherrenstift Kreuzlingen3 Besitz in Buhwil4. Unter den Zeugen: . . . Wernhero plebano in Golda5, . . . Vol. de Rinegge6 . . .
Charter: Nr. 1605, S. 435-436
Date: 30. Mai 1259
Abstract: Graf Rudolf von Rapperswil schenkt den Schwestern in Wyden ein Grundstück neben dem Schwesternhaus.
Charter: Nr. 1606, S. 436
Date: 10. Juni 1259
Abstract: Abt Riwin des Augustinerchorherrenstifts Kreuzlingen1 beurkundet, dass der Konstanzer Domherr Meister Hermann von Schaffhausen2 dem Kloster zur Speisung der Sondersiechen 36 Mark Silber geschenkt habe. Unter den Zeugen: . . . Livtoldo de Glatteburc3, Egelolfo de Valchinstain4 sacerdotibus, . . . Baldebrehto de Annewiler5 . . . cum ceteris canonicis Constantiensibus; . . . Volrico de sancto Gallo6. . . militibus . . .
Charter: Nr. 1607, S. 436-437
Date: 29. Juni 1259
Abstract: Bischof Eberhard von Konstanz und Abt Berchtold von St. Gallen verpflichten sich eidlich, dem Grafen Hartmann dem Ältern von Kyburg und dessen Gemahlin gegen die Grafen Hartmann den Jüngern von Kyburg und Rudolf von Habsburg beizustehen und mit ihnen kein Abkommen zu schliessen.
Charter: Nr. 1608, S. 437
Date: 30. Juni 1259
Abstract: Berchtold1, Walter2, Ulrich3 und Johann4 von Schnabelburg genehmigen den Verkauf des Talackers5 ans Zisterzienserinnenkloster Selnau5 durch einen Vasallen. Für drei der Brüder, die keine Siegel haben, siegelt u. a. . . . etiam nobilium domini R. comitis de Raprehtswile6 . . . Siegelankündigung: Nos . . . R. comes de Raprehtswile . . .
Charter: Nr. 1609, S. 438-439
Date: 1. Juli 1259
Abstract: Abt Berchtold von St. Gallen und Rheinau und Albrecht, Abt der Reichenau, beurkunden die der Stadt Zürich geschworene Urfehde des Ritters Ulrich von Wellenberg.
Charter: Nr. 1616, S. 444-445
Date: 27. Jul. - 24. Sep. 1259
Abstract: Abt Berchtold und der Konvent von St. Gallen übertragen dem Kloster Rüti ein von einem St. Galler Lehensmann geschenktes Gut in Bäretswil.
Charter: Nr. 1610, S. 440
Date: 27. Juli 1259
Abstract: Propst und Dekan von St. Gallen befehlen als Exekutoren eines päpstlichen Legaten der Äbtissin von Lindau, den Konstanzer Kanoniker Walko für das versprochene Benefizium zu entschädigen.
Charter: Nr. 1611, S. 441-442
Date: 18. August 1259
Abstract: Bischof Eberhard von Konstanz und Abt Berchtold von St. Gallen kommen überein, die ihnen von Hartmann von Kyburg und seiner Gemahlin anfallende Stadt Diessenhofen zu teilen und einander gegen Angriffe Rudolfs von Habsburg und Hartmanns des Jüngern beizustehen.
Charter: Nr. 1612, S. 442-443
Date: 29. August 1259
Abstract: Abt Albrecht und der Konvent der Reichenau gestatten dem Kloster Magdenau, Reichenauer Klosterbesitz bis zu zehn Mansen unter Anerkennung des Eigentums durch Zinszahlung zu erwerben.
Charter: Nr. 1613, S. 443
Date: 29. August 1259
Abstract: Abt und Konvent der Reichenau übertragen dem Kloster Magdenau das von Guntram von Spiegelberg aufgegebene Gut in Wolfikon.
Charter: Nr. 1614, S. 443
Date: 12. September 1259
Abstract: Bischof Eberhard von Konstanz1 überträgt dem Domkapitel die von Werner Gnifting von Raderach2 resignierten Güter in Markdorf3. Unter den Zeugen: . . . Egilolfo de Valkenstain4, Livtoldo de Glatebvrch5, . . . Baldebrehto de Annewilaer6, canonicis Constantiensibus . . .
Charter: Nr. 1615, S. 444
Date: 14. September 1259
Abstract: Das Johanniterhaus Bubikon verkauft dem Kloster Magdenau ein Gut in Schwarzenbach.
Charter: Nr. 1617, S. 445-446
Date: 29. September 1259
Abstract: Abt Berchtold und der Konvent von St. Gallen übertragen dem Kloster Magdenau die Höfe Degersheim und an der Egg bei Mogelsberg und erhalten dafür von Graf Friedrich von Toggenburg den Oberhof zu Hiltisau.
Charter: Nr. 1619, S. 447-449
Date: 12. Okt., 11. Nov. u. 7. Dez. 1259
Abstract: Graf Rudolf von Rapperswil schenkt den Schwestern von Mariaberg ein Grundstück in Wurmsbach, wohin sie übersiedeln.
Charter: Nr. 1620, S. 449-450
Date: undatiert (zu 12. Okt. - 7. Dez. 1259)
Abstract: Graf Rudolf von Rapperswil räumt dem Kloster Wurmsbach Holzschlagrechte in seinen Wäldern ein.
Charter: Nr. 1618, S. 446
Date: 17. Oktober 1259
Abstract: Graf Rudolf IV. von Habsburg1 und seine Neffen verkaufen dem Zisterzienserkloster Wettingen2 ihre Höfe und Rechte in Dietikon3 und Schlieren3. Es hängt u.a. das Siegel . . . Rvodolfi de Raprechtiswiler4 comitum . . . Erster Zeuge: . . . Rvodolfus comes de Raprechtiswilera) . . . Siegelankündigung: Nos . . . Rvodolfus de Raprehtiswiler comites . . .
Charter: Nr. 1621, S. 450-451
Date: 9. Dezember 1259
Abstract: Graf Rudolf von Rapperswil vergabt dem Prämonstratenserinnenkloster Bollingen Besitz in Bollingen.
Charter: Nr. 1650, S. 474
Date: 1260
Abstract: Das Heiliggeistspital in Bern beurkundet, dass es mit dem Johanniterhaus Münchenbuchsee1 Güter getauscht und . . . frater Henricus dictus de Togenburc2 procurator dicte domus sancti Johannis in Buchse et vicem gerens magistri eiusdem ordinis insuperiori Allemannia . . . den Tausch bestätigt habe und Währschaft leiste.
Charter: Nr. 1652, S. 475-476
Date: undatiert (um 1260)
Abstract: Rudolf von Rorschach übergibt seinem Bruder Eglolf den vierten Teil des väterlichen Erbes.
Charter: Nr. 1651, S. 474
Date: 1260
Abstract: Bischof Eberhard von Konstanz2 entscheidet einen Streit zwischen dem Zisterzienserkloster Salem3 und Heinrich von Leonegg4 um die Zehnten in Mendlishausen5. Unter den Zeugen: . . . Ruodolfo de Sulzberg6, . . . Rudolfo de Rinegge7 . . . militibus . . .
Charter: Nr. 1621a, S. 451
Date: 3. Januar 1260
Abstract: Bischof Eberhard von Konstanz1 und seine Richter beurkunden die eidliche Aussage des Leutpriesters von Erbstetten2 über eine Entschädigung seiner Kirche durch das Zisterzienserkloster Salem3. Unter den Zeugen: . . . Egelolfo de Valkenstain4 . . . canonicis Constantiensibus . . .
Charter: Nr. 1622, S. 452-453
Date: 31. Januar 1260
Abstract: Abt Berchtold und der Konvent von St. Gallen erlauben dem Kloster Tänikon, Güter von Ministerialen oder Lehensleuten mit einem jährlichen Ertrag bis zu 10 Mark zu erwerben.
Charter: Nr. 1626, S. 457
Date: März 1260
Abstract: Volkmar II. von Kemnat1 und sein Sohn beurkunden, dass sich ihre Tochter und Schwester mit Leuten und Gütern dem Klarissenkloster Paradies2 übergeben habe. Unter den Zeugen: . . . ain edler von Hardegg3, Eglof von Roußenberg4, Ruodolf von Roschach5 bruoder . . .
Charter: Nr. 1627, S. 457
Date: März 1260
Abstract: Walter von Montfort1 verzichtet gegenüber den Grafen Rudolf und Ulrich von Montfort2 und Hugo und Hartmann von Werdenberg3 auf Lehengüter, damit sie dem Kloster Bregenz4 übertragen werden. Unter den Zeugen: . . . Wilhelmus miles de Stainah5 . . .
Charter: Nr. 1623, S. 453-454
Date: 12. März 1260
Abstract: Abt Berchtold von St. Gallen überträgt dem Kloster Tänikon von Vater und Sohn Eberhard von Bichelsee aufgegebenen Besitz in Tänikon.
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