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Charter: Chartularium Sangallense 04 (1266-1299) 1293 XI 30
Signature: 1293 XI 30
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30. November 1293, Zürich
Gräfin Elisabeth von Rapperswil verpflichtet sich gegenüber dem Zürcher Rat unter Bürgenstellung zur Rückzahlung einer Schuld von 32 Mark auf Martini.
Source Regest: Chartularium Sangallense IV, Nr. 2322, S. 419 (Quellenwerk I/2, 56. - W. Schnyder, Quellen z. Zürcher Wirtschaftsgesch. I (1937), 70.).
 

orig.
Current repository
STA Zürich C IV 7.3.

Siegel abh., Abb. 73.Material: Pergament
Dimensions: 20/15 cm
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    Allen den, die disen brief an sehent oder hoerent lesen, kunden wir Elsebete greuin von Raprechswile1, || das der herbestrat von Zurich von der burger wegen von Zurich vns dur vnser bette vnd dur vn||sers nutzes willen vnd dur groezern schaden ze versehenne vf vnsern schaden vs nam vunf vnd zwen||zig march silbers, damitte wir Heinriche Manessen im Harde2 gulten, an disem selben gůte wurden siben march verlorn. Dise zwo vnd drizig march han wir in gelobet ze geltenne ze dem nehsten sant Martis tult, das nu kumet, vnd haben darumbe ze burgen vnd ze giseln gegeben hern Ruedegern von Werdegge3, Heinrichen von Grinowe4 vnsern amman, Růdolfen den Mulner den voget von Zurich5, hern Chůnraten den Krieg, Otten von Mulimatten vnd Bilgrinen des alten Bilgrins sun burger ze Zurich. Vnd swie dis selbe gůt ze dem vorgenanden zil nit vergolten ist, so hat her Ruedeger von Werdegge vnd Heinr. vnser amman ze den heilgen gesworn vnd die andern burgen einer slehten gelubede gelobet, gisel ze ligenne ze Zurich in eins offennen wirtes huse nach der stat gewonheit ane alle geuerde, swenne si gemant werdent, vntz das das selbe gůt elleklich vergolten werde. Vnd swele der burgen in anderre giselschaft lege ald deheinewis gisel ze ligenne vnnutze were, so han wir in gelobet mit vnserre truwe an eins eides stat, einen wirt ze Zurich ze gewinnenne, das si einen andem an des stat legen, ob aber der burgen deheine verdurbe, soa) svlen wir bi der selben gelubede inrunt XIIII tagen einen alse gůten geben an des stat in dem selben rechte, als der erre was, ald di andern burgen sulen gisel ligen, vntz das das beschehe. Darzů sol der rat, ob er wil, das selbe gůt an iuden oder an caurschin oder an koufen vs nemen, so si iemer vnschedelichest mugen âne geuerde, vnd binden vns vnd alles vnserre herschefte gůt mit disem brieue, swas schaden daruf gat, das wir in den abe tůn sulen ellekliche. Vnd hieruber, das dis war si vnd stete belibe, so geben wir dem vorgenanden rate an der burger stat disen brief besigelt mit vnserm ingesigele zeinem offennen vrkunde. Dis beschach vnd dirre brief wart gegeben ze Zurich, do von gottes geburt waren zwelfhundert vnd nunzig jar vnd dar nach in dem dritten jare ze sant Andreses tult.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense IV, Nr. 2322, S. 419.

    Original dating clauseze sant Andreses tult

    Editions
    • UB Zürich VI, 2256. - Corpus altdt. Or.urk. III, 1844.

    Comment

    Geschrieben von Zürcher Hand.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Es folgt durch untergesetzte Punkte getilgtes sol. - 1 Elisabeth v. Rapperswil (Bez. See), 1261-1309. - 2 Hard, Zürich-Aussersihl. - 3 Rüdger III. v. Werdegg (Gem. Hittnau, Bez. Pfäffikon ZH), 1276-1313. - 4 Grinau, Gem. Tuggen, Bez. March SZ. - 5 Reichsvogt von Zürich.
    Places
    • Zürich
       
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