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Charter: Chartularium Sangallense 04 (1266-1299) 1299 II 10
Signature: 1299 II 10
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10. Februar 1299, St. Gallen
Abt Wilhelm und der Konvent von St. Gallen erlauben der Eigenfrau Anna Bilgeri von Zürich und deren Kindern, ihren Kelnhof Rutschwil dem Kloster Töss zu verkaufen.
Source Regest: Chartularium Sangallense IV, Nr. 2476, S. 536.
 

orig.
Current repository
STA Zürich C II 13 163.

2 Siegel, 1. fehlt; 2. besch., rest., Abb. 94.Material: Pergament
Dimensions: 22,5/14 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Dv eigenschaft des gvotesa) dz vns her Bilgri von Zvrich gab dz heisset Rvoswille.
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Vvir uon gottis ginaden abte Wilh.1 undeb) der conuent des gotzhuses ze sante Gallin kunden || allen den, die dizen brieue lesint oder hoerrint lesin, ain warhait aller der ding, so hie nah gischribin stat. || Won mencilicher sin von krenki der nature bloede ist vnde virgessilich, dauon so ist ez nuz vnde erber, dc man || ez bihalt mit brieuin, swas ewiger kraft bidarf vnde staet bilibin sol. Vnde darumbe so sont ir wissin alle vur war, dc wir an sahin den nuz vnsers gotzhuses mit guotim rat, den wir darüber hattin, vnde erlobtin vron Annin Bilgris2 wirtennun des altin aenis burgers von Zurich vnde ir kindin, die vns unde vnsir gotzhuse anhoerrint, dc su den kelnhoue ze Růtsswile3, der ir vries aegin was, mit vnserm gunst virkoftint den erberin vrowin in got der . . . priolinnc) vnde den vrowin an des gotzhuses stat ze Doesse4, vnde viriehint offinlich an dizem brieue, dc wir dc virhengt vnde gevrlobt habin mit wortin, mit werchd), mit allem dem reht, so darzů hoert. Och so hant die selbin vrowin ain phunt wahs sante Galler gewaegs gisecit vnserm gotzhuse, dc su vns des allu jar werin sont an sante Gallin tult vnde in vnser stat ze sante Gallin. Wir gihaessin och, dc wir mit kaener slaht ding hie wider tuent, vnde oncihint vns och aller der brieue, die wir von Rom alt ander swa hettin oder gewinnin moehtin, vnde gimellicher oder sunderlich vngewonhet oder dc es ubil vnde mit schalkait darzů sie braht, vnde gemaelich vnde och sunderlich alles des rehtis, damit ir kaenis, so dauor gischribin stat, geierrit moehti werdin. Vnde darumbe so gebin wir den vorgenamtin vrowin von Toesse dizen brieue bisigiltin mit vnserin ingisigiln. Dirre brieue wart gigebin ze sante Gallin, do von gottis giburt warint zwelfhundert vnde nun vnde nuncig jar, ind. der XIIa, do ze gegin warin her Walt. Lesti5, her Bur. der vogt von Wartinse6, C. der statamman7 vnde ander biderbir lut genuog. Diz gischah IIII idus febr.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense IV, Nr. 2476, S. 536-537.

Original dating clauseIIII idus febr.

Editions
  • UB St. Gallen III, 1110. - UB Zürich VII, 2483. - Corpus altdt. Or.urk. IV, 3220.


LanguageDeutsch

Notes
a) Es folgt radiert ze Berge. - b) Immer un oder vn mit Kürzungsstrich. - c)priolin mit Kürzungsstrich. - d)werch am Schluss der Zeile, viell. auf neuer Zeile in vergessen. - 1 Wilhelm v. Montfort, 1281-1301. - 2 Anna v. Wandelberg (Gem. Benken, Bez. Gaster), Gemahlin Heinrichs des alten Bilgeri, vgl. UB Zürich VI, 2229. - 3 Rutschwil, Gem. Dägerlen, Bez. Winterthur ZH. - 4 Dominikanerinnenkloster Töss, Stadt u. Bez. Winterthur ZH. - 5 Kirchherr v. Herisau, Bez. Hinterland AR. - 6 Burkhard v. Wartensee (Gem. Rorschacherberg, Bez. Rorschach), 1267-1306. - 7 Konrad Kuchimeister, 1296-1299 u. 1307-1308 Stadtammann v. St. Gallen.
Places
  • St. Gallen
     
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