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Charter: Chartularium Sangallense 09 (1373-1381) 1374 XII 16
Signature: 1374 XII 16
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16. Dezember 1374
Der Schultheis von Zürich beurkundet, dass Friedrich von Kloten an Margareta Bersingereine Kaufurkunde ausgehändigt habe.
Source Regest: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5428, S. 105 (Urkundenregesten Zürich II, 2343.).
 

orig.
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STA Zürich C II 7 47.

Siegel Ø 4cm, besch., +S.EBHARDI. . .SCVLT.THVR.Material: Pergament
Dimensions: 38/17,5 cm
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    Allena), die disen brief sehent oder hoerent lesen, kúnd ich Eberhart Múlner ritter schultheiss der statt Zúrich, das fúr mich kam an der statt, do ich offenlich ze gerichte sas, Bilgri || Russinger burger ze Rapraswile1 ze fron Margarethen Heinrich Berssingers burgers ze Rapraswile seligen wilent elichen wirtin wegen, vnd zovgt da brief vor gericht, || wie Conrade von Cloten2 brůders Bilgris sun von Cloten alle erbschaft, es sije ligend oder varend gůt, wie es alles geheissen genempt ald wo es gelegen ist, || das in ankomen vnd angeuallen was von dem egenanten brůder Bilgrin sinem vatter vnd fron Katherinen siner můter seligen, der vorgenanten fron Margarethen Berssingeren siner swester vmb fúnf vnd viertzig guldin recht vnd redlich ze kovffen geben hett vnd wie er sich des alles vor dem vogt vnd dem rat ze Rapraswile vnder dero insigel vnd vnder sinem eigenen insigel gen der egenanten siner swester enzigen vnd dero vnd ir erben des hette glopt wer ze sinne, als der brief wiset, der dar v´ber geben ist, nu hette si der selben guetern ein teil verkovft, das si des briefes bedoerfte, der dar v´ber seit vnd meldet, den selben brief hette aber Fridrich von Cloten burger Zúrich ir vetter inne, als im den selben brief der vorgenant brůder Bilgri von Cloten ir vatter sin brůder ze getrúwer hant enpfolhen vnd ze behaltenne geben hett, vnd vmb den selben brief bat der obgenant Bilgri Russinger von der egenanten fron Margarethen Berssingeren wegen gerichtes zů dem vorgenanten Fridrich von Cloten vnd sprach, er getrúwete dem rechten wol, er soelte im den brief ze der egenanten Berssingeren wegen inantwúrten vnd geben, sid im der vorgenant brůder Bilgri von Cloten sin brůder dar vmb verschriben vnd gebetten hat, das er den vorgenanten brief, den er inne hat, an siner statt dem egenanten Bilgrin Russinger antwúrte vnd geb, vnd lies an recht, was dar vmb recht wer, da wart nach miner frag von erbern lúten an gemeiner vrteil einhelleklich erteilt, sid das der vorgenant Cůnrade von Cloten der egenanten fron Margarethen Berssingeren siner swester alle die erbschaft, so in ankomen vnd genallen was von dem egenanten brůder Bilgrin von Cloten sinem vatter vnd von fron Katherinen siner můter seligen, es wer ligend oder varend gůt, wie es alles geheissen genempt ald wo es gelegen ist, ze kovffen geben hett vnd sich des alles gentzlich gen iro mit sinem eigen insigel vnd vnder der statt vnd des vogtes ze Rapraswile insiglen vnd vnder eines offenen schribers zeihen enzigen hett, als die brief vnd das instrument, das vnder eines offenen schribers zeihen in latin dar v´ber geben ist, wisent, das ovch des die vorgenant fro Margaretha Berssinger billich geniess, so verr das ir der egenant Fridrich von Cloten den brief, so im der vorgenant ir vatter sin brůder enpfolhen hatt, dem obgenanten Bilgrin Russinger an ir statt antwúrt vnd geb vnd das ovch da mit der selb Fridrich von Cloten vnd sin erben vmb alle vordrung vnd ansprach von des briefes wegen von menlichem nu vnd hienach ledig vnd los sijen vnd vnbekúmbert beliben. Vnd do das erteilt wart, do antwúrt vnd gab ovch der vorgenant Fridrich von Cloten demb) brief, den im der egenant brůder Bilgri von Cloten sin brůder enpfolhen hatt, dem vorgenanten Bilgrin Russinger ze der egenanten fron Margarethen Berssingeren wegen, als vor vrteil geben hat. Vnd do das beschach, do lies der selb Fridrich von Cloten an recht, ob im das gericht sin brief her vmb geben soelt, der wart ovch im nach miner frag von erbern lúten an gemeiner vrteil einhelleklich erteilt. Vnd her v´ber ze einem offenn vrkúnd so han ich min insigel von des gerichtes wegen offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an dem nechsten samstag vor sant Thomans tag, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert vnd sibenzig jar, dar nach in dem vierden jar. Hie bi warent Jacob Bietscher, Johans Cůntzo, Johans Maness, Cůnr. Kienast, Johans Erishovpt, Ruedger von Grueningen3, Johans Oelezapff, Růdolf Oeri burger Zúrich vnd ander erber lút.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5428, S. 105-106.

    Original dating clausean dem nechsten samstag vor sant Thomans tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Initiale A 8,3 cm lang. - b) A. - 1 Rapperswil, Bez. See. - 2 Kloten, Bez. Bülach ZK - 3 Grüningen, Bez. Hinwil ZH.
     
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