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Charter: Chartularium Sangallense 09 (1373-1381) 1377 II 27
Signature: 1377 II 27
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27. Februar 1377
Das Chorherrenstift St. Martin auf dem Zürichberg quittiert dem Spital Rapperswil für einen abgelösten Zins.
Source Regest: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5564, S. 238.
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv Rapperswil B. 1a.IV.1.

2 Siegel, fehlen.Material: Pergament
Dimensions: 29,5/19,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Vmb daz anken gelt ab Zúr(ich)berg.
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Wir Johans von gottez ordninge probst vnd wir der couênt gemeinlich vf Zúrich Berg sant Augustinus1 ordens in Costentzer bystůme || gelegen tuegen kunt vnd veriehen offenlich mit disem brief fúr v´ns vnd fúr alle v´nser nachkomen, die wir vestenklich hier zů binden, || vmb dú âchte helbú viertel anken vnd vier ziger jerlichs geltz, die man v´ns vnd v´nserm gotzhus jerlich von dem spitale || ze Rapreswil2 schuldig was ze richtenn vnd ze gebenn vnd v´ns ovch jerlich gewert wurdent, dú selben âcht helbú viertel anken vnd die vier ziger jerlichs geltz haben wir der egen(ant) Johans probste vnd der couent gemeinlich dem spital ze Rapreswil den pflegern vnd dem meister recht vnd redlich ze kovffenne geben vnd geben inen wússenklich mit disem brief vmbea) sêchtzîge vnd hundert guldin gůter an gold vnd an gewicht, der wir gar vnd gantzliche von inen gewert sien vnd in v´nsern vnd v´nsers gotzhus gůten nutz komen sint nach v´nser vergicht, vnd verzihen v´ns ovch fúr v´ns vnd fúr alle v´nsers gotzhus nachkomen nv vnd hie nache der egen(anten) âchte halbú viertel vnd der vier ziger geltz vnd der gueter, da von man v´ns jerlich das selb anken gúlt vnd die ziger werte, vss v´nserr hand in des obgen(anten) spitals vnd der pfleger hant, vnd sont vnd loben ovch mit guten trúwen fúr v´ns vnd fúr v´nser nachkomen, des selben kovfs recht were ze sinne nach recht, da sin der selb spital oder pfleger nv ald hie nach bedurfent vnd notdurftig sint, ane alle geuerde, vnd den selben spital noch die pfleger noch niemann von ir wegen von der acht halben viertel vnd dien vier ziger geltz noch von der gueter wegen, dar ab sú giengen, von disem tag hin, als dirre brief geben ist, niemer mer an ze sprechenn vf ze triben noch in kein wise ze bekúmbern weder mit geistlichen noch weltlichen gerichten noch ane gericht noch mit keiner leige anderr sachen worten noch werchen. Vnd wo daz selb anken vnd die ziger gúlt an v´nsers gotzhus roedlen oder buechern verschriben sint, da sont wir es ab schriben, vnd was briefen wir oder v´nser gotzhus dar vmb inne haben, die sont wir ovch demb) spital vnd dien pflegern wider keren vnd in ir gewalt antwúrten, were ovch, daz der selben briefen keiner nv ald hie nach iemer mere funden wurde, wo man den selben brief zoegt oder gelesen wirt, der sol kein kraft han, won dz er gantzlich tod sol heissen vnd sin vnd dem spital noch den pflegern kein schaden bringen. Vnd dez ze einem warem vrkúnde vnd gantzer sicherheit alles, so an disem brief geschriben stat, daz es alles also war vnd stêt belibe vnd ovch handvesti habe nv vnd hie nache, da von so haben wir die vorgen(anten) Johans probste vnd wir der couent gemeinlich vnser insigel offenlich gehenkt an disen brief. Der geben ist an dem nechsten fritag nach sant Mathyas tag in dem jar, do man zalte von gottez gebúrte drúzehenhundert vnd sibenczig jar vnd dar nach in dem sibenden jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5564, S. 238-239.

Original dating clausean dem nechsten fritag nach sant Mathyas tag



LanguageDeutsch

Notes
a)vmbe auf neuer Zeile irrt. wiederholt. - b)m korr. aus n. - 1 Johannes, 1359-1377 Propst des Augustinerchorherrenstifts St. Martin auf dem Zürichberg, Stadt Zürich. - 2 Heiliggeistspital Rapperswil, Bez. See.
 
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