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Charter: Chartularium Sangallense 09 (1373-1381) 1381 VI 18
Signature: 1381 VI 18
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18. Juni 1381
Der Vogt von Rapperswil beurkundet den Verkauf eines Schmalzzinses durch Heinrich Wiss aus der March an den Rapperswiler Bürger Rudolf Keller.
Source Regest: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5850, S. 509.
 

orig.
Current repository
STA Schwyz 1803.

Siegel fehlt.Material: Pergament
Dimensions: 22/15 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Ruedi Spiser. Tutz; (19. Jh.): Grundbucheinträge der Gem. Altendorf.
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Allen den, die disen brief an sechent oder hoerent lesen, kúnde ich Heinrich von Kenelbach vogt der stat ze Rapre||swil1 vnd vergich offenlich an disem brief, dz fúr mich kament die erbern lúte Růdolf Túmter, den man nempt || Keller, burger ze Rapreswil ze einem teile vnd Heinrich Wiss der jung vs der March2 ze dem andren teile, || vnd veriach da for mir der vorgenant Heinrich Wiss fúr sich vnd sin erben, das er Růdolf dem Keller vnd sinen erben, ob er enwere, recht vnd redlich ze kovffenne geben hetti aller jerlich ein halb fiertel anken ewiges geltes vnd hetti im dz geben in dem gůt, dz vf der siten gelegen ist, dz man nempt der Tutze3, stost einunt an Walthers rúti4 vnd stost andrunt an Heinis Wissen kumben, dz selb gůt ist ledig frig eigen, vnd hier vmb so hetti der vorgenant Heinrich Wiss von Růdolf dem Keller enpfangen in eins rechten bestetten kovfs wise fierzehenthalb pfunt pfenning Zúricher múntz genger vnd genemer, der er gentzlich von im gewert weri vnd in sinen gůten nutz komen weren nach siner vergicht. Vnd mit dem gedinge, dz der vorgenant Heinrich Wiss oder sin erben, ob er enwere, ald wer denne dz obgenant gůt inne hett nússet oder buwet, jerlich vf sant Martis tag Růdolf dem Keller oder sinen erben, ob er enwere, dz halbe viertel anken gen Rapreswil in dú statt richten vnd weren sond gentzlich an allen sinen schaden. Vnd were aber, das er des deheins jares vs lege vnd des anken nit gewert wurde vf sant Martis tag ald in den nechsten acht tag dar nach an all geverde, so mag denne Růdolf Keller oder sin erben, ob er enwere, dz vorgenant gůt an griffen, wie es ime fuegt, vnd dz besetzzen vnd entsetzen also verre, vntz dz er sines anken des zinses jerlich sicher sie vnd des gewert werde an allen sinen schaden, vnd sol in dar an nieman sumen mit keinen sachen, vnd also gab er dz halb viertel anken vf an min hand vnd vertgotz Růdolf dem Keller in sin hand, als man es in frien guetern vfgeben vnd vertgon sol mit allen worten, als es notdúrftig was vnd billich kraft vnd macht haben sol vnd mag nv vnd hienach. Vnd des ze einem waren vrkúnd vnd gantzer sicherheit alles, so an disem brief geschriben stat, das es war vnd stet sie, da von so han ich Heinrich von Kenelbach vogt min eigen insigel durch der vorgenanten ir beider teile ernstlicher bett wegen offenlich gehenkt an disen brief mir vnd minen erben vnschedlich. Der geben ist an dem nechsten zinstag for sant Johans tag ze súngichten in dem jar, do man zalt von gotz gebúrt drúzehenhundert vnd achtzig jar vnd dar nach in dem ersten jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5850, S. 509-510.

Original dating clausean dem nechsten zinstag for sant Johans tag ze súngichten



LanguageDeutsch

Notes
1 Heinrich v. Kengelbach (Gem. Bütschwil, Bez. Alttoggenburg), 1379-1384 Vogt v. Rapperswil, Bez. See. - 2 March, Bez. SZ. - 3 Name dbg., nach den Grundbucheinträgen zum Blattmannshof, Gem. Altendorf, Bez. March SZ, gehörend. - 4 Name dbg., 1556 Waltzen Rütty (Staatsarchiv Schwyz, Urk. 1921), verso Grundbucheintrag Nr. 237, darnach zum Landlütenhof Gem. Altendorf, gehörend.
 
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