In dem namen vnnsers heren amen. Allen den, die disen gegenwurtigen brieff lesent alder ho^erent lesen, den kunde ich V^olrich der Giel von Glattburg¹, dz ich minen frowen von Maggeno^vw² han gegeben den hoff ze Gebhartschwile³, der da haysset der hoff by dem Ba^eche^a), den han ich in ledeklich gegen^b) durch miner sele wyllen vnnd durch miner wirtinne sei, vnd sond sy des jemer me gebunnden sin, dz sy min ja^vrzitt begangen mit X ß vnd miner wirtine ja^vrzitt mit VI ß vnd sond dz gen all dem conuent, denne allre liebeste sy, vnd gend sy dz nit an dem tage, an den er denne geualt, so sond sy des ja^vrs den zinß minen heren von Wettingen⁴ gen, vnd wz der selbe hof me giltet, dz sond sy han für vnwyssende gelt, vnd den vorgenanten hof sond sy ouch nit verkouffen noch verwechseln, es enwa^ere denn, dz ain Giel von Glattburg ain ander gůtt dar vmb wo^elti gen, dz minen frowen baß ka^eme vnd ouch baß gelegen wa^ere, dz ich diß alles gegeben han vnd gesetzet han, des ist gezug abt V^olrich von Wettingen⁵ vnd her V^olrich von sant Gallen, der ouch ze Wettingen⁶ ist, vnd her Cůnrat Gensili der lutpriester vnd her Cůnrat von sant Verena⁷ vnd Amor von Horwen⁸ vnd brůder Hainrich von Obernberg⁹ vnd der lutpriester von Jonschwyl¹⁰, dz des ain wa^vrhait sye vnd statt belibe, dar vber so gib ich disen brieff besigelten mit minem insigel ze ainem vesten vrkunde, dirre brieff ward gegeben nach vnnsers heren gepurti M°CCC° vnd im VIII ja^vr an sant Thomans tag von Kantzelberg¹¹.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense V, Nr. 2693, S. 144-145.