Allen, die nu oder har nach disen brief sehent, lesent oder ho^erent lesen, kunt ich Lutolt der schenche von Landegge¹, daz ich vmbe || siben phunt Constencer phenninge, dero ich von in bin gewert vo^elleclichen, den erwirdigen closterfro^vwan der priorin vnd^a) dem^b) con||uent dez closters ze sant Katherinuntal² bi Dyessenhouen³ in Constencer bistům sant Augustins ordens vnd o^vch dem selbem || closter han ze ko^vphenne geben reht vnd redelichen vnd mit aller ehafti ze rehtem vnd ledigem aigen Berch., den man nennet von Benchen⁴, Hainr. seligen sun von Bůswile⁵, der min aigen waz, vnd Hainr. vnd Annun sinu kint, du helbu min aigen waren, du er hat bi Adelh. siner elicher wirtin, du der vorgenandon costerfro^vwan^c) vnd closters aigen ist, vnd han gelobt mit warer truwe fur mich vnd min erben, iro rehte wer ze sinne an gaischlichem vnd an weltlichem gerihte vnd an allen stetten nach rehte der selbon Berch. vnd Hainr. vnd Annun siner kinde ze rehtem vnd ledigem aigen, swa ez den selben closterfro^vwan vnd closter durft geschiet. Vnd ze ainer steti vnd warem vrkunde aller der dinge, so har an stat gescriben, so han ich min ingesigel gehenchet an disen brief. Diz geschach vnd wart dierre brief geben ze dem vorgenanden closter, do man zalte von gottez geburt druczehen hundert iare^d), dar nach in dem zwai^e) vnd zwainczgostem iare, an dem nohsten fritage vor sant Dyonisien tult.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense V, Nr. 3169, S. 440.