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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1327 IX 13
Signature: 1327 IX 13
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13. September 1327, St. Gallen
Rudolf von Rorschach, Kirchherr zu Rorschach, verleiht Ita, der Gemahlin Weltis des Riemen, Rudolfs Azzen Gut zu Erblehen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3325, S. 20.
 

cop.
Abschr. (B), 18. Jh., Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 1260, f. 91v.

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    Ich herr Ruodolff von Roschach kilcherr ze Roschach1 vergich offenntlich mit disem brieff allen denen, die disen brieff anscheuwt oder lesen hörent, das ich das gutt, dem mann sprichet Rudolffs Azzen gutt, verlihen han frauw Itten Welttis des Riemen ehelicheß wirttin ze einem rechten erblechen mit hoffstetten, mit garten, mit weygern, mit akern vnd mit allem, das darzu hört, vnd han das gethan mit Eglolffen des eltern vnd Eglolffen deß jüngern von Rosenberg2 rath, guotten willen vnd günste, mit der besorgen, alz hienach geschriben stat. Wir die vorgenempten Egglolff vnd Eglolff von Rosenberg veriechen offennlichen, das das vorgesprochen guott der vorgennembten frauw Itten mit vnser baider gunst vnd willen verlihen ist, davon das wir vogt syen vber die kilchen ze Roschach, vnd wie das vogtrechte giltet ain pfundt pfenning Costentzer müntz, vnd das daß vorgenempt gutt giltet vnd richtet sechzechena) schilling pfenning an dem pfanndt vnd ain ander guott vier schilling. Vnd das diß war seye vnd stäte belibe, darumb geben wir die vorgedachten herr Ruodolff von Roschach kilcherre ze Roschach, Eglolff vnd Eglolff von Rosenberg der vorgeschribnen frauw Itten disen brieff besiglet mit vnsren insiglen.||
    Wir Hiltpold von St. Gallen abbt3 vnd der conuent gemainlich deß gotzhuß ze St. Gallen vrkhúnden in disem brieff, was beschriben ist vnd mit worten verfangen ist an disem gegenwertigen brieff, das das beschechen ist mit vnserm rath, willen vnd gunst, wan die kilche ze Roschach von vns vnd von vnserm gotzhuß lehen ist, da von so bestätten wir der vorgenempten frauw Itten das vorgeschriben erblehen, das sie das niessen vnd haben soll in allem dem rechte, als ain gotzhuß waip ald ain gottßhusmann sin rechte erblehen niesset vnd hat. Die vorgedacht frauw Itten ist ouch gebonden ze geben, ald ir erben, ainem kilcherren ze Roschach jerlich ain huon zuo weglösi vnzwischen St. Michahels tag vnd St. Gallen tag, swenn sie will. Vnd das diß alles war seye vnd vnerzerbrochenb) belibe, darumb so geben wir disen brieff besiglet mit vnsern insiglen. Wir die vorbenembten herr Ruodolff von Roschach kilcherre ze Roschach, Eglolff vnd Eglolff von Rosenberg, wir abt Hiltpold vnd der conuent gemainlich des gotzhus ze St. Gallen habenn der vorgeschribnen frauw Itten dise genad gethann, wann wir angesehen haben, das sie das selbe guot gebesseret hat mit ainem husse, das sie daruff gebuwen hat vnd sie kostet vf zehen pfundt Costentzer müntze. Das beschach vnd wart diser brieff geben worden ze St. Gallen an dem hailigen crützes abent ze herbst, da man zalt von gottes geburt dreyzehen hundert jar, darnach in dem sibendten vnd zwaintzigistem jare.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3325, S. 20.

    Original dating clausean dem hailigen crützes abent ze herbst

    Editions
    • UB St. Gallen III, 1317.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a)sechzechenden, dann den gestrichen. - b) B. - 1 Rudolf v. Rorschach, Kirchherr v. Rorschach, Stadt u. Bez. - 2 Eglolf sen. u. Eglolf jun. v. Rosenberg (Gem. Herisau, Bez. Hinterland AR). - 3 Hiltbold v. Wehrstein, 1318-1329.
    Places
    • St. Gallen
       
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