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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1327 VII 14
Signature: 1327 VII 14
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14. Juli 1327, Rapperswil
Graf Johann von Habsburg, Herr zu Rapperswil, überlässt dem Kloster Fahr einen Weingarten in seiner Vogtei Wollerau unter Festsetzung von Vogtsteuer und Wachtdienst der Rebleute.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3319, S. 17.
 

orig.
Current repository
StA Einsiedeln B.CC3.

Siegel abh., besch., wie in Nr. 3119.Material: Pergament
Dimensions: 25,5/12 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15./16. Jh.): Dist von der reben dz man nemp dz Reit ze Wolrow.
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Wir graf Johans von Habsburg1 herre ze Raprechtzswile2 kúnden vnd viriehena) allen, die disen brief sehent oder hoerent || lesen, daz der erber vnd geislich herre . . der probst vnd daz gotzhus ze Vâre3 ein wingarten hant, der gelegen ist ze Wolrov´4 || in vnser vogteie vnd man nemmet an dem Riete5, den er kovfte von Chůnratz kinden dez Suters von Wolrov virb) ein recht || eigen. Wir durch liebi des probstes vnd des gotzhuses ze Vare der vorgenanden geben hein vnd geben an disen gegenw|rtigen briefen mit gůtem willen vnd betrachtunge vnd binden ovch vnser erben harzů, dien reblúten, die den wingarten buwent, daz recht, daz sii mit zehen schillingen gemeiner múntze, der sii fúnf schilling ze meiienc) vnd fúnf schillinge ze herbsten geben suln vns vnd vnsern erben vnd nakomen, die denne vber den hof ze Wolrov voegte sint, dienen sullen, noch vns noch vnsern nakomen enheis andern dienstes gebunden sint ze tůnne, ez wêr denne, daz die selben reblúte in dem vorgeschriben hofe ander gueter hetten, von dien si denne dienen suln als vil, als zît vnd zimlich ist. Wêr ovch daz, daz den hof erbeit von v´rlig ân gienge, so sullen si dien hoflúten behulfen sin mit wachenne, noch sint aber nicht gebunden dehein reise oder heruart zeuarne oder zetůnne. Vnd har vmbe so entzihen wir vns aller ansprache vnd vorderunge, so wir hie wider han koenden oder moechten an deheim gerichte geislichem oder weltlichem, vnd binden ovch vnser erben vnd nakomen har zů. Vnd harumbe ze einem offennen vrkúnde so geben wir dien vorgenanden . . probste, gotzhus vnd ovch dien reblúten disen brief besigelt offenlich mit vnserm ingesigel. Dis beschach ze Raprechtzswiled) vnd ward dir brief geben in dem jare, do man zalte von gottes gebúrte drúzehen hundert jar vnd darnach in dem sibenden zwenzzigosten jare, an dem vierzehendem tage hoev´manodes, do dú indictio waz dú zehende.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3319, S. 18.

Original dating clausean dem vierzehendem tage hoev|manodes

Editions
  • Herrgott, Geneal. III, 754.

Comment

Regest: J.F.Böhmer, Additamentum II ad Reg.Imp. 1246-1313 (1857), S. 475. - UB Zürich XI, 4088. - Quellenwerk I/2, 1391.$$Geschrieben von Einsiedler Hand, wie Nr. 3570, 3582.


LanguageDeutsch

Notes
a) Erstes i über der Zeile nachgetragen. - b)i über der Zeile nachgetragen. - c)m korr. aus e. - d)s hineingeflickt. - 1 Johann I. v. Habsburg-Laufenburg, 1305 - + 1337, Sohn der Elisabeth v. Rapperswil. - 2 Rapperswil, Bez. See. - 3 Benediktinerinnenkloster Fahr, aargauische Enklave in Gem. Unterengstringen, Bez. Zürich. - 4 Wollerau, Bez. Höfe SZ. - 5 Ried, Gem. Wollerau.
Places
  • Rapperswil
     
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