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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1328 IV 18
Signature: 1328 IV 18
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18. April 1328
Dietrich von Rüti schenkt dem Kloster St. Urban ein Eigengut zu Hermandingen und st. gallische Erblehen und Zehnten zu Rohrbach und Umgebung.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3344, S. 32 (Quellenwerk I/2, 1420.).
 

orig.
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STA Luzern. 639/12715.

5 Siegel, 1. Ø 2,9cm, +S.DIETRICI.DE.RVTI; 2. Ø 3,1 cm, besch., abgeschliffen; 3. Ø 3,6cm, besch., . . . IOH. . .SVMENSWALT; 4. Ø 3,2 cm, abgeschliffen, +S.CVNRADI.DE.SVMES. . .; 5. Ø 3,4 cm, besch., +S.HEINRICI.DE.SIGENO. . .Material: Pergament
Dimensions: 46/26 cm

    cop.
    Abschr. (B), 15. Jh., ebd., KU 4a (Weissbuch), f. 148.

      x
      Icha) Dietrich von Rúthi1 ein edel man vnd friio tůn kvnt allen den, die disen brief ansehend older hoerent lesen, das ich gesvnt libes vnde můtes vnd mit gůter || betrahtvnge vnde râte ein gůt ze Hedmeringen2, das min lidig eigen waz, das da buwet Chvenzi Greber vnd giltet ze zinse iêrglichs zwei phvnt phenningen vnd zwên mútte habern, || vnd dú gveter, die hie nâch geschriben stânt, die ich ze erbe hatte von dem gotzhus von sant Gallen, von dien ich iêrglichs dem selben gotzhus gab ze zinse vierb) vnd núnzehen schillinge phenningen. Das sint ze Rôrbach3 fúnf schůpassen, der buwet einen Volrich Colmer, giltet iêrglichs drie mv´tte dinkeln, sechs schillinge phenningen, hvenr vnd eiger, vnd Volr. Grvener buwet ir zwô, vnd geltent ierglichs sehs mútte dinklen, zwoelfc) schillinge phenningen, hvenr vnd eiger, vnd Heinr. Wisse ovch zwô, geltent iêrglichs sehs mv´tte dinkeln, zwoelfc) schilling phenningen, hvenr vnd eiger, vnd ze Steinriet4 bi Rôrbach ein schůp(assen), die buwet Pêter Ganzenberg vnd giltet iêrglichs zwên mv´tte dinkeln, sehs schillinge phenningen, hvenr vnd eiger, vnd ze Brugken5 ein gůt, daz ich Dîetrich von Rúthi selber hatte vnd iêrglichs giltet drie mv´tte dinkeln, zwên mv´tte haber, sehzehen schillinge phenningen, hvenr vnd eiger, vnd ze Liebenberg6 ein gůt, das buwet Volrich Hetzel vnd giltet iêrglichs ein phvnt phennigen vnd zwêi swin, iêtweders zehen schillinge wert, im Glasebach7 ein gůt hêisset an der Matten8, vnd buwent es Wernher vnd Chvenzi vnd Nikli an der Matten vnd giltet iêrglichs sehs mv´tte dinkeln, ein malter habern, ahtzehen schillinge phenningen vnd ein swin sehs schillinge wert, hvenr vnd eiger, vnd den zehenden ze Betzlisberg9, der geschetzet ist fúr ein malter rogken, nún mv´tte habern vnd einen mv´tte dinkeln, vnd den zehenden ze Ganzenberg10, der aber geschetzet ist fúr ein malter rogken, sehs mútte habern vnd einen mútte dinkeln, han ich gegeben lvˆterlich, gotte ze lobe vnd dur miner vnd aller minre vorderen vnd den ich gůtz schuldig bin sêlen hêile vnd gib es och an disem gegenwertigen briefe den gêistlichen lúten . . dem appete vnd . . dem conuent des gotzhus von sant Vrban11 des ordens von Cytels Costenzer bistůms mit allem dem rehte, nvtze vnd êhafti, so ich dú vorgenanten gveter besessen han vntz an disen hv´ttigen tag. Vnd han das getân an offenem gerihte vnd mit aller der gewarsami, so nach geistlichem oder weltlichem rehte nôtdúrftig ist, vnd an den stetten vnd zvo den ziten, da ichs dvr reht tůn solte vnde mohte. Vnd ze einer merer sicherheit dis dinges so han ich die vorgenanten gueter, die ich ze erbe hatte von dem vorgenanten gotzhus von sant Gallen, vˆfgegeben lidig vnde lêre offenlich an gerihte Volriche dem keller, der an des selben gotzhus von sant Gallen stat ist vnd gewalt het vˆfzenemende vnd ze lihende, vnd han den selben Volr. gebetten, das er die vorgeschribenen gueter het verlúhen brůder Volriche von Sopensê12, der grôsse keller ist ze sant Vrban, imme an sinr vnd an sins gotzhus stat von sant Vrban des vorgenanten mit allem rehte, nutze vnd êhafti, so ichs von dem vorgenanten gotzhus von sant Gallen hatte, vnd binde mich vnd alle mine erben den vorgenanten gêistlichen lúten von sant Vrban vnd allen iren nâchkomen der vorgenanten gueter, daz ist des gůtz von Hedmeringen fúr lidig eigen vnd die nâchgeschribenen gueter fúr fries erbe, ze gewonlicher werschaft, als des hofes reht ist, an allen stetten vnd gerihten, da es inen nôtdúrftig ist. Vnd ze einer merer steti dis selben dinges so erzihed) ich mich fúr mich vnde fúr alle mine erben alles des rehtes, es si gêistlich, weltlich oder gewonlich, es si gesprochen oder súlle noch gesprochen werden, oder swie es gehêissen si, da mitte dis ding moehte widertriben werden nvˆ oder hie nâch, gentzlich oder an deheime teile. Gezúge, die dis ding sahen vnde hôrten vnd darzů gerueffet wrden, sint her Heinrich kilchherre ze Rôrbach, her Johans von Gruenenberg13, Marquart von Gruenenberg, dem man sprichet ab Bisekge14, Volrich der keller, Heinr. der Svter, Heinr. Ganzenberg, Chvonrat von Flvkingen15, Cristan Banwart, Volr. Ramsperg, Volr. Colmer vnd ander erber lúte gnůge, dien ze gelovbende ist. Aber ze einer merer stêti vnd ze einem wâren vrkúnde dis dinges so han ich gebetten hern Volriche von Sygenowe16 ein edeln man vnd friien, her Johansen vnd her Chvonraten von Sůmeswalt17 rittere vnd Heinrichen von Sygnowe ein edeln man vnd frijen, mine oeheim, daz si irú ingesigel mit minem an disen brief heint gehenket. Aber wir die vorgenanten Volr. von Sygnowe, Johans vnd Chvonrat von Sůmeswalt rittere vnd Heinr. von Sygnowe ein jungher vmb die bette vnsers lieben oeheims Dietrichs von Rúthi eins edeln mannes vnde frijen hein wir vnserú ingesigel ze eim wâren vrkúnde der vorgeschribenen dinge gehenket an disen brief. Der gegeben wart, do man von gottes gebúrte zalte thvsent, drú hvndert jar, dar nâch in dem ehtewe vnd zwentzigosten jâre, an dem nechstin mêndage vor sant Georgien tage.
      Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3344, S. 32-33.

      Original dating clausean dem nechstin mêndage vor sant Georgien tage

      Editions
      • Font. Rer. Bern. V, 586. - UB St. Gallen IV, S. 1057, Anhang 184 (unvollständig).

      Comment

      Geschrieben von Hand des Klosters St. Urban, wie Nr. 3346, 3347.


      LanguageDeutsch

      Notes
      a) Initiale J 11 cm lang, C u. H als verzierte Majuskeln. - b) Hier fehlt phenninge, vgl. Nr. 3403. - c)f nachträglich hineingeflickt. - d) A, statt entzihe. - 1 Dietrich v. Rüti (Amtsbez. Burgdorf BE). - 2 Hermandingen, Gem. Auswil, Amtsbez. AarwangenBE. - 3 Rohrbach, Amtsbez. Aarwangen BE. - 4 Steinriet, Gem. Rohrbach. - 5 Brüggen, Gem. Auswil. -6 Liemberg, Gem. Rohrbachgraben, Amtsbez. Aarwangen BE. - 7 Glasbach, ebd. - 8 Matten, ebd. - 9 Betzlisberg, Gem. Rohrbach. - 10 Gansenberg, Gem. Rohrbachgraben. - 11 Zisterzienserkloster St. Urban, Gem. Pfaffnau, Amt Willisau LU. - 12 Soppensee, Gem. Buttisholz, Amt Sursee LU. - 13 Grünenberg (Gem. Melchnau, Amtsbez. Aarwangen BE). - 14 Eher Briseck, Gem. Zell, Amt Willisau LU, als Bisig, Gem. Madiswil, Bez. Aarwangen BE. - 15 Flückigen, Gem. Rohrbachgraben. - 16 Signau, Gem. u. Amtsbez. BE. - 17 Sumiswald, Amtsbez. Trachselwald BE.
       
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