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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1328 I 05
Signature: 1328 I 05
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5. Januar 1328
Ammann und Rat von St. Gallen beurkunden, dass Eglolf Blarer den Ertrag aus seinem Weingarten Wildrich zu Berneck im Schossenriet je zur Hälfte dem Priester und den Siechen am Linsenbühl geschenkt habe.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3337, S. 27.
 

ins.
Abschr. (B), 2. Insert in Urk. v. 30. Nov. 1390, Stadtarchiv St. Gallen, Tr. XXVIII B. 6.

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    Allen den, die disen brief ansehend lesend oder hoerend lesen, kúnden wir der amman vnd der ravt ze sant Gallen, das der ersam man Eglolf der Blavrrer1 fúr v´ns kam vnda) vor v´ns veriah fúr sich vnd fúr alle sin erben, das er alle die nútze, die von sinem wingarten halbem iemer werdend, den er het ze Bernang2 in dem Rintal im Zaesenriet3, dem man sprichet der Wildrich vnd ovch Wildrichs4 was, geben het an das Linsibuel5 bi der vorgenemptun stat dem priester, der dav singet, mit soelicher gedinge, swenne ain priester da ist, der den siechen vnd ovch iren pflegern wol fueget vnd ovch wol gevallet, das der die selben nútze von dem wingarten halbem iemer me innemen sol, die wile er dav ist, waer aber, das ain priester dav waer, der den selben siechen oder ir pflegern niht wol kaemi noch wol fůgti vnd gevieli, so son die vorgeschribnen nútze des vorgenempten Eglolfs erben gar vnd gantzlich ledig sin, vntz aber ain priester dav singet, der den siechen vnd ovch iren pfleger wol fueget vnd wol gevallet, der sol aber denne die nútze innemen, als vorgeschriben ist. Er enzeh sich ovch vor v´ns aller der reht, dav mit er sich dav wider schirmen moeht an gaistlichem oder an weltlichem geriht, ob er iemer v´t getaet wider dú vorgeschribnen ding. Der vorgenempt Eglolf Blavrrer veriah ovch vor v´ns, das der nutz des andern halbtails des vorgenempten wingarten die siechen am Linsibuel anhoeret vnd das er sú fúrdron sol zů allen den dingen, die in darzů nutzber sind, vnd das er sú niemer davran ierren sol mit dehainen dingen. Vnd ze ainem wavren vrkúnd vnd ze ainer staeten sicherhaid der vorgeschriben dinge henken wir der vorgenemptun statt insigel an disen brief. Ich der vorgenempt Eglolf der Blavrer vergih offenlich an disem brief fúr mich vnd fúr alle min erben, das alles das wavr ist, das hie vorgeschriben ist an disem brief. Vnd ze ainem wavren vrkúnd vnd ze ainer staetun sicherhaid der selben dinge henk ich ovch min insigel an disen brief. Dirre brief ward geben, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert javr, zwaintzig javr vnd davrnavch in dem ahtenden javre, an dem zwelften avbend.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3337, S. 28.

    Original dating clausean dem zwelften avbend



    LanguageDeutsch

    Notes
    a)vnd irrt. wiederholt. - 1 Pfleger des Siechenhauses, vgl. Nr. 3282. - 2 Berneck, Bez. Unterrheintal. - 3 Schossenriet, Gem. Berneck. - 4 St. Galler Bürgergeschlecht. - 5 Siechenhaus Linsenbühl St. Gallen.
     
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