Wir Albreht von Hochenberg von gotes gnaden erwelt zů dem bistům ze Chostenczz¹ || veriehin offenlich mit disem brief allen den, die in sehent alder ho^erent lesen, daz || wir die vestinan ze Rinegge² baidv´ bůrg vnd stat, die vnserm gotzhus stůnd||ent in phandez wis, habin geben ze lo^esen vnserm lieben o^ehaim graf Alb. von Werdenberg³ vmb tûsent march silbers lo^etiges Chostenzer gewihtes, die vns die vorgenanten vestinan stůndent von des gotzhûs wegen, vnd doch mit so^elicher beschaidenhait, das er vns des vorgenanten silbers ja^erlich geben vnd verrihten sond^a) zwai hûndert march silbers lo^etiges Chostenzer gewihtes, vncz das er vnz der egenanten tusent march silbers gar vnd ga^enczlich^b) gewert⁴ habin^c). Vnd ze ainem v^orkúnde der warhait alz hie vorgeschriben stat gebin wir vorbenemter Alb. von Hochenberg^d) vnser insigel an disen brief. Der ist gen ze Chostencz an dem na^echsten ma^entag nach der vffart, do man zalt von Christes gebůrt drúzehenhúndert jar vnd in dem vier vnd drissigosten jar.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3545, S. 187-188.