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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1334 XII 07
Signature: 1334 XII 07
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7. Dezember 1334
Abt Konrad von Einsiedeln verleiht dem Rapperswiler Siechenhaus an der Flue Reben in Meilen zu Erblehen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3570, S. 201 (Quellenwerk I/3, 74.).
 

orig.
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Stadtarchiv Rapperswil B.2.I.1.

Siegel abh., oval 6,7/4 cm, stark besch., S.CHVoNRADI.DE(I.GRA.ABBIS.MON.HE)MITAR. (UB Zürich Siegelabb. XI/116).Material: Pergament
Dimensions: 29/10,5 cm
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    Wir Chůnr. von gottes genaden apt dez gotzhuses ze dien Einsidellen1 sant Benedicten ordens in Kostentzer bistům kúnden vnd offenen allen, die || disen brief sehend oder hoerend lesen, daz fúr vns kam fro Anna dú Slagerin . . Eschibaches tochter von Zúrich mit ir rechten vogte Růdolfe dem Herdiner || von Zúrich vnd gab da offenlich vnd willeklich an vnser hand vˆf ein vierden teil einer jucherten reben, dú gelegen ist zwischent der Irringeren gůte, die an || vnser kilchen ze Meilan2 widmen hoerend vnd ir recht erb waren von der selben kilchen jerlich vm ein kopf kernen da von ze erbzins ze sant Martis mis der selben kilchen ze gebenne. Vnd bat vns, daz wir die selben reben lihin in allem denna) rechte, als sis vntz dar gúnossen vnd gehebt hatte, Heinrich Gamúlsteine von Raprechtswile3 ze der armen veldsiechen kinden hand, du gúsessen sind an der Flů vor der stat4 ze Raprechtswile, der phleger ist der selben kinden, ze rechtem erbú an ir stat vm den vorgúnanden zins jerlich da von ze gebenne der vor gúschribenr kilchen. Da fúriehen wir, daz wir durch bette willen fron Annen vnd der armer kinden inen han die rebi gelihen ze rechtem erbú in allem dem rechte, als si vro Anne dú Slagerin hat gehebt vnd als da vor gúschriben stat. Ovch sol man wissen, dar nach do Heinrich von Gamúlstein der vor gúnande ze der kinden hand die rebin búsas nach rechte, daz er si der ê gúseiten vron Annen an der armen kinden hand wider lech ze einem rechten libgedinge vntz an ir tot ze hanne mit vnserm gůten willen vnd gunst vnd den vor gúnanden zins da von jerlich ze gebenne. Vnd swenne si v´rstirbet, sob) sind die rebin dien armen kinden gar vnd gantzlich lidig vnd vnansprêchig von allen ir erben vnd nakomen. Vnd daz dis stêt vnd vest búlibe, so han wir disen offennen brief búsigelt mit vnserm ingesigel ze einem waren vrkúnde der vor gúschribenr sache. Der geben ward in dem jare, do man zalte von gottús gúburt drúzehen hundert jar vnd darnach im vierden vnd drissigosten jare, an der nechsten mitwuchen nach sant Nyclaus tage, do du indictio waz dú dritte. Da zegegen waren her Hartman ab dem Turne5 kilchherre ze Britton6, her Heinrich kilchher ze Stêphey7, her Ortolf phrůnder ze sant Johans altar ze dien Einsidellen, Chůnr. Phentzi von Zúrich, Nyclaus der Spichward, Heinr. der Arme vnd ander erber lúte genůge.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3570, S. 201-202.

    Original dating clausean der nechsten mitwuchen nach sant Nyclaus tage

    Editions
    • UB Zürich XI, 4598.

    Comment

    Geschrieben von Einsiedler Hand, wie Nr. 3319, 3582.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) A. - b)so über der Zeile nachgetragen. - 1 Konrad v. Gösgen, 1334-1348 Abt des Benediktinerklosters Einsiedeln, Gem. u. Bez. SZ. - 2 Meilen, Gem. u. Bez. ZH. - 3 Rapperswil, Bez. See. - 4 Siechenhaus an der Flue, Gem. Jona, Bez. See. - 5 Vgl. Nr. 2949, Anm. 6. - 6 Brütten, Bez. Winterthur ZH. - 7 Stäfa, Bez. Meilen ZH.
     
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