Allen den, die disen brief an sehent lesent oder ho^erent lesen, tůn ich V^olrich von Ramswag¹ von || Sunnenberg² ritter kúnd vnd uergihe offenlich an disem brief, dz ich aines wehsels ainwelleklich || v´ber ain komen bin mit dem êrwirdigen in gotte dem abt vnd dem conuente gemainlich des gotz||hus ze Vischinun³ vmb zw^o frowan, der ainú min aigen waz, dú haisset Ellinun Ma^ehthdun^a) Richinun tohter von Vlawille⁴, du Hainrichen ab der Wîs⁵ von Anwile⁶ ze der e hat, die han ich inen aigenlich geben vmb Margaretun Hainrichs des Ganpers tohter von Stetfurt⁷, dú Berhtoltz Bo^eltzelins von Stetfurt elichú husfrowe ist, die sú mir da wider geben hant aigenlich, vnd ist beredet, swas erbon von den vorgenanden vrowan kunt ald komen ist, dz die ir vorgenanten můteran nah ho^eren sont ze ietwederem tail, als dirre brief sait. Vnd dez ze ainem warem vrkúnde henk ich vorgenanter V^olrich von Ramswag von Sunnenberg ritter min aigen insigel an disen brief. Der geben ist ze Sunnenberg vf der burg, do man zalte von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, dar nah in dem vierzigosten jar, an der na^ehstun miterchun nah sant Agtun tag.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3737, S. 315.