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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1340 VI 10
Signature: 1340 VI 10
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10. Juni 1340, Wil
Abt Hermann von St. Gallen verwandelt eine vom Schultheissen Johann von Littenheid in Wil als Zinslehen innegehabte Hofstatt in ein Erblehen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3745, S. 319 (Thurg. UB IV, 1649.).
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen HHH.1 Nr. 3.

2 Siegel, 1. besch., Abb. 207; 2. stark besch., Abb. 232.Material: Pergament
Dimensions: 34/16 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Vmb ain hoffstat ze Wil an Stadelgassen.
Graphics: 

cop.
Abschr. (B), 2. Hälfte 15. Jh., ebd., Bd. 94, f. 159.

    x
    Wir Herman von gottes vnd des stůls gnaden ze Rome bestaetter abt des gotzhus ze sant Gallen1 tůn kunt vnd verge||hen offenlich an disem brief fúr v´ns vnd fúr alle v´nser nahkomen allen den, die in ansehent lesen oder hoerrent lesen, wan || v´nser getrúwer lieber Johans von Littenhaid schulthais ze Wil2 sinen stadel in der nidren vorstat gelegen in der Stadelgassen3 vnd die || hofstat, da der selb stadel vffestat, gelegen entzwischan Cůnrat Mursals hofstat vnd der hofstat, dú der Trůnger was, vntz her gehebt hat ze ainem rehten zinslehen von v´nserm gotzhus vnd von v´ns von v´nser kilchen wegen ze sant Peter4, an der kilchen widem dú selb hofstat vnd stadel gehoerrent vnd von alter her dauon nie me geben ward ze zinse wan aller jaerlich vier huenr, dauon haben wir an gesehen den grôsen schaden vnd koste, die derselb Johans von Littenhaid gehebt hat mit der mure, die er hinder dem selben stadel kostlich vf getriben hat vnd gemacheta), dar vmb haben wir mit v´nser búrger rat von Wil gemainlich vnd mit herr Frantzen lútpriesters ze Wil gunst vnd willen dem vorbenempten Johansen von Littenhaid vnd allen sinen erben vnd allenden, die den stadel vnd die hofstat iemer gekovfent ald inne hant, die gnad getan fúr v´ns vnd fúr alle v´nser nahkomen, das sú die vorbenempten hofstat vntz an die mure, als dú mure da hinder stat, vnd ovch den stadel son ewecliken inne han vnd son aller iaerlich vier huenr dauon ze zinse geben vnd nút me vnd das sú nieman an dem zinse hoher noch túro sol triben. Und zeb) ainem waren vrkúnde vnd ze ainer staetten sicherhaid aller der gescribner dinge, das sú vest vnd vnwandelber beliben, dar vmb henken wir v´nser ingesigel an disen brief, an den ovch der vorbenempte herr Frantz sin insigel henket. Ich herr Frantz der Ruedelinger lútpriester ze Wil vergih ovch offenlich an disem brief fúr mich vnd fúr alle min nahkomen ainer gantzer warhaid aller der vorgescribnen dinge vnd henk ovch min insigel ze ainer meren sicherhaid der selben dinge an disen brief. Der geben wart ze Wil in der stat, do man zaltec) von gottes gebúrt druzehenhundert iar, dar nah in dem vierzigosten iare, ze vsgenter pfingstwochen.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3745, S. 319-320.

    Original dating clauseze vsgenter pfingstwochen

    Editions
    • UB St. Gallen III, 1388.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a)m korr. aus halb radierter Oberlänge. - b) Korr. aus za. - c) Korr. aus zelte. - 1 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360. - 2 Johann v. Littenheid (Gem. Busswil, Bez. Münchwilen TG), 1338-1340 Schultheiss v. Wil, Stadt u. Bez. - 3 Stadelgasse, ht. Untere Tonhallestr. 1-15 (Name Stallengasse aber noch bekannt). - 4 St. Peter, Kirche in Wil.
    Places
    • Wil
       
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