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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1342 VII 06
Signature: 1342 VII 06
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6. Juli 1342, St. Gallen
Rudolf von Wille quittiert Bernhard dem Schenken von Landegg für 32 Mark als Ablösung der Heimsteuer seiner Gemahlin.
Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3816, S. 381 (UB St. Gallen IV, S. 1073, zu Anhang 215. - Thurg. UB V, 1691.).
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Spitalarchiv C.20.2.

Siegel Ø 3 cm, +S.RVDOLFI.MILITIS.DE.WILLE.Material: Pergament
Dimensions: 26,5/12,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Littera pro possessionibus in Roggwille.

cop.
Abschr. (B), um 1432, ebd., Z, 1 (Altes Briefurbar), f. 174v.

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    Ich Růdolf genant von Wille1 ritter tůn kunt allen den, die disen brief sehent oder hoerent lesen, vnd vergich offenlich an disem brief || fúr mich vnd min erben alle, daz ich der zwo vnd drissig march gůtez vnd loetiges silberz Costentzer gewiht, die mir der vehste vnd || frúme ritter her Lútolt saelig der Schenk von Landegge2 gelopte ze gebenne ze hainstúr zů miner hûsfrôwen frô Iten siner tohter, || darumb er mir versatzte sinen hof, den man nemmet Walthershof3, vnd die hůb ze Roggenwille4, daz ich dez vorgescriben silber dester gewisser waer, von her Bernhart dem Schenken von Landegge5 lieplich vnd guetlich vnd gar vnd gantzlich gewert bin vnd emphangen han an baren vnd beraiten phenningen, vnd wan ich der vorgescriben zwo vnd drissig march silberz gar vnd gantzlich gewert bin, darumb so lâsse ich vnd hab gelassen mit disem brief die vorgescriben gueter Walthershof vnd die hůb ze Roggenwillen ledig vnd lôs vnd vnanspraechig mit allen den rehten nútzzen vnd gewonhaiten, so zů den selben guetern gehoerent, vnd daz die vorgescriben satzzung vnd die brief, die darúber geben sint, von disem húttigen tag nach dem alz dirre brief geben ist vnnútz vnd vnkreftig sin súllent. Geschaehe aber, daz ich ald min erben ald ieman von minen wegen ald an miner stat kain ansprach ald vordrung iemer gewunnent ald hettent an die vorgescriben gueter von dez vorgescriben silberz wegen, die ansprach vnd die vordrung sol vnnútz vnd vnkreftig sin vnd der vorgescriben sach vnschaedlich. Vnd daz ich hiewider niemer tuege mit worten noch mit werken noch mit kainen sachen, darumb enzihe ich mich vnd hab enzigen mit disem brief fúr mich vnd fúr min erben alle aller frihait, allez schirmez, aller helf gaistlichz vnd weltlichez gerihtz vnd allez dez, daa) mit die vorgescriben sach moeht bekrenkt werden inb) dehainen weg. Vnd daz diz war sie vnd staet vnd vnuerwandelt belîbe, darumb so han ich min insigel gehenkt an disen brief fúr mich vnd min erben alle. Dirre brief wart geben ze sant Gallen in der stat an dem naehsten samstag nach sant Volrich tag in dem jar, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, vierzig jar vnd darnach in dem andern jar.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3816, S. 382.

    Original dating clausean dem naehsten samstag nach sant Volrich tag

    Comment

    Geschrieben von St. Galler Hand, wie Nr. 3812, 3831.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Korr. aus das. - b) Korr. aus begonnenem v. - 1 Nicht sicher zu identifizieren; wegen der nahen Burgstellen (Burgstock, Schlossbuck) am ehesten Schocherswil, Bez. Bischofszell TG, oder Wilen bei Neunforn, Bez. Frauenfeld TG. - 2 Lütold II. v. Landegg (Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg), 1304-1341. - 3 Name abg. - 4 Roggwil, Bez. Arbon TG. - 5 Bernhard v. Landegg, 1340-1357.
    Places
    • St. Gallen
       
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