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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1348 IV 30
Signature: 1348 IV 30
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30. April 1348, Prag
König Karl IV. erlaubt Graf Friedrich von Toggenburg, unter der Burg Strassberg einen Zoll zu erheben, und verpfändet ihm diesen für 500 Mark.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4080, S. 13.
 

ins.
Abschr. (C), 15. Jh., Insert in der Bestätigung König Sigismunds v. 31. Aug. 1413 (B), Hauptstaatsarchiv Stuttgart, H 14/15, BU 386 (Lütisburger Kopialbuch), 3.

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    Wir Karl von gottes [gnaden Romischer]a) kúng zů allen ziten merer des richs vnd kúng zů [Beheim veriehen vnd tůn]a) kund offenlich an disem brief allen den, die in sehen[t, hoerent oder]a) lesent, daz wir angesehen habent die nutzlichen dienst, [die der]a) edel Fridrich graue zů Tockenburg1 vnser lieber getruwer [vns]a) vnd dem riche offt vntz her nutzlichen mit gantzem fliße getavn [hat]a) vnd noch tůn sol vnd mag in kúnftigen ziten, vnd dar vmb [so erlo]bena) wir im vnd sinen erben von vnsern kúnglichen gnâden, da[z . . .]a) hand anzeheben, alz dir brief geben ist, machen mugen vnd [. . .]a) ainen zol vnder dem huse ze Straßberch2, dz in dem byst[um von]a) Cur gelegen ist, mit solicher beschaidenhait, dz sy ie von dem [sovme]a) trukner kovffmanschafft vnd hab sechs pfenning Costentzer múntz [vnd]a) ie von dem sovme nasser kovffmanschafft vnd hab drye pfenning der [selben]a) múntze nemen mugen von allermenglich ân aller lúte widerred v[nd]a) hindernúß, vnd den selben zol setzen wir dem vorgenanten Fridrich grâuen ze Tockenburg vnd sinen erben zů eynem rechten pfande fúr fúnfhundert mark silbers, daz si den innehaben halden vnd niessen soellen, vntz wir in die vorgenanten fúnfhundert mark gar vnd gentzlich verrichten vnd bezalen, vnd wenn wir oder vnser nachkomen an dem rich die selben fúnfhundert mark geben vnd verrichten, so sol derselb zol fúrbaß absin vnd von vnsern vnd des richs wegen noch von dheines mannes wegen nymmermer ingenomen noch geuordert werden, vnd dar vmb gebieten wir ernstlichen allen vnsern vnd des richs getruwen hohen vnd nidern, wie die genant syen, die nu sind oder kúnftig werden, daz si den vorgenanten Fridrichen vnd sin erben an diser obgenanten vnser gnavd nicht hindern noch leidigen soellen, sunder sy lieplichb) vnd guetlich fúrdern, alz liep in sy vnser kúnglich gnavd ze behalden. Mit vrkúnd diß briefs versigelt mit vnserm kúnglichen insigel. Der geben ist zů Prage nach Crists gepurt drizehenhundert jar vnd in dem acht vnd viertzigosten jar, an der heiligen zwoelffbotten abend Philippi vnd Jacobi, in dem andern jare vnserr riche.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4080, S. 13-14.

    Original dating clausean der heiligen zwoelffbotten abend Philippi vnd Jacobi

    Editions
    • MVG 25 (1894), S. 137, Nr. 26.

    Comment

    Regest: W. Schnyder, Handel u. Verkehr über die Bündnerpässe im Mittelalter zwischen Deutschland, der Schweiz u. Oberitalien, I (1973), 112a.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Rechter Rand abgerissen. - b)e über der Zeile nachgetragen. - 1 Friedrich V. v. Toggenburg, 1315 - + 1364. - 2 Burg Strassberg, Gem. Malix, Kr. Churwalden GR. - Schon am 27. Dez. 1348 widerrief der König dieses Privileg, vgl. Nr. 4103. -
    Places
    • Prag
       
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