Allen, die disen brief lesent oder ho^erent lesen, kúnd ich Hans von Bútziswille¹ vnd vergih offenlich an disem brief, || dz ich den hof gelegen ze Rikenbach², der min lehen was von dem gotzhus ze sant Gallen, reht vnd redelich || han vf gesendet^a) minem gena^edigen herren Herman abt³ des selben gotzhus bi V^olrichen dem eltern Giel || von Glatteburg⁴, vnd bat den hof lihen minem o^ehain Hansen von Brunberg⁵ ze lehen. Ich vergihe och sunderlich an disem brief, dz min o^ehain Hans von Brunberg den selben hof niemen sol wider gen ze kôffen von minen wegen won mir. Ist dz ich in kôffen mag mit minem aigenlichen gůt vnd och dz ich selber mit minem libe mit husrochi dar vf sitzen wil, so sol er mir in wider gen ze kôffen vnd anders nit. Vnd ze merer sicherhait aller vorgescribener ding henk ich Hans von Bútziswille min aigen insigel an disen brief. Der geben ist ze Wil⁶ in der stat an dem na^ehsten ma^entag vor v´nser vrown tag ze mittem o^vgsten, do von gottes gebúrt warent drúzehenhundert jar, dar nach in dem achtodim vnd vierzigosten jare.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4095, S. 28-29.