useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1349 VII 31
Signature: 1349 VII 31
no graphic available
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
31. Juli 1349, Magdenau
Bernhard von Landegg verkauft dem Kloster Magdenau das Gut Dottenwil und das Tann, verspricht Fertigung und stellt dafür Bürgen.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4131, S. 55 (Thurg. UB VIII, S. 563, Nachtrag 44.).
 

cop.
Abschr. (B), etwa gleichzeitig, Klosterarchiv Magdenau, M.1.

    x
    Allen den, die disen brief an sehent lesent oder hoerent lesen, kúnt ich herr Bernhart dera) schenk vonb) Landegge1 ritter vnd vergich offenlich an disem brief fúr mich vnd fúr min erben, das ich mit gůter vorbetrahtung willen vnd dankesc) gesunt mins libes reht vnd redlich den erberen vnd beschaidenan gaistlichen frowan der abtischennen vnd dem conuent gemainlich des klosters ze Maggenowe2 ze kovfen geben han ain gvot, das gehaissen ist Datenwille3, vnd daz Than4 vnd was inrunt den marken ist, als der vndergangd) beschah, das nahwendig der burg ze Landegge gelegen ist, da ainhalb an stosset Walaswanden5 vnd andrunthalb Bůch holtz6, mit allen nútzen rehten vnd gewonhaiten, als ich ez untz her genossen vnd gehebt han, mit aker mit wisan mite) wunne mit waide mit holtz mit velt mit brunnen mit baechen mit flussen mit wasser rúnsen mit steg mit weg vnd mit aller zůgehoert, vmb drissig phunt vnd vmb vier phunt gvoter Costenzer pfenning, der sú mich gar vnd gaentzlich gewert hant vnd in minen schinberen nutz bewendet han, ich enzih mich och an disem vnd mit disem brief fúr mich vnd min erben aller der reht vnd aller der gewonhait, so ich vntz her zvo dem vorgenanten gůt gehebt han oder min erben nah mir gewinnen moehtin an gaistlichem oder an weltlichem geriht mit reht oder an reht, ich sol ovch daz vorgeschriben gvot den vorgenanten der abtischennen vnd dem vorgenanten convent des klosters ze Maggenowe vertgvn fúr reht aigen, so ich erst ze land kum, inrunt zwain manoden den naehsten, wie drie erber man, die dv´ vorgenanten abtischenne vnd der convent dar zvo erwellent, den vmb dv´ reht kvnt ist, reht vnd billich dunket vnd als sin die vorgenanten dv´ abtischenne vnd der convent noturftig ist, beschaeh aber, da vor got sie, das ich erstúrb vor der vertgung, so svnt min erberf) der selbun vertgung gen den vorgenanten der abtischen vnd dem convent ze Maggenowe gebvnden sin vnd sont inen das vorgenemte gvot vertgon fúr aigen inrunt den naehsten zwain manoden nah mim tod, als da vor von mir geschriben stat, vnd hier vmb ze ainer merer sicherhait han ich den vorgenanten der abtischennen vnd dem convent ze Maggenoweze bírgen vnd ze troestern geben fúr mich vnd fúr min erben dis erberen nahgeschriben lút hern Cůnrat den schenken von Landegge7 rittern, hern Hansen von Haidelberg8 ritterng), Hansen von Steinach9 vnd Cůrten den schekenh)10, des ebenempten hern Cůnratz deni) schenken sun, die hant gesworn zvo den hailgon ieklicher ain gelerten aid mit vfgehabenrk) hant hern Amor von Lvterberg11, Hainrichen von Eppenberg12 vnd Hansen von Luterberg13, wenne ich ze lant komen waeri oder ersturbi, da vor got sie, vnd dv´ vorgenant vertgvng noch denne nit uon mir oder von minan erben v^s geriht waer, so hant die vorgenanten her Amor von Luterberg, Hainrich von Eppenberg vnd Hans von Lvterberg oder aine vnder inan die vorgenante burgen gewalt ze manen, vnd wenne sú von inen allen oder von aim vnder inen ermanat werdent mitl) botten oder mit brieven ze hûs ze hof oder vnder ogen, so sont sú sich aentwroten inrunt den naehsten vierzehen tagen nach der manung gen sant Gallen oder gen Wil14 in der stet ain, in weder sú went, in offern wirt húser ze vailem gůt vnd sont da laisten ain reht giselschaft ieklicher zwai mal an dem tag, vnd wele vnder inan nit selber mit sim lib laisten moehti oderm), der sol ain kneht mit aim maiden an sin stat legen ze laisten zwai mal an dem tag an alle geuaert, vnd son niemer dannan komen, e das das vorgenemte gůtn) fúr aigen gevertgot wirt, als da vorberet ist, waer och, daz der búrgen kaine vnnv´tz wrdi, so sol ich der vorgenemt herr Bernhart der schenk oder min erben, ob ich enwaer, denan vorgenanten der abtischennan vnd dem convent ze Maggenowe ain andern als gvoten an dez stat geben, als der waer, der vnnútz worden ist, vnd wa ich des nit entaet noch min erben, ob ich enwer, so hant aber die drie her Amoro) von Luterberg ritter, Hainrich von Eppenberg vnd Hans von Luterberg gemainlich oder ir aine gewalt, die búrgen dikbenemten ze manen, als da vorgeschriben ist, die sont denne nach der manung laisten inrunt den naehsten vierzehen tagen in aller der wis, als da vor geschriben ist, an geuaert vnd von der geselselschaftp) niemer komen, die wil vnd der búrg nit geben noch v^s gerihtet ist, es ist och fúrbas beret, waer daz vnder den vorgenantan herrn Amor von Luterberg, Hainrichen von Eppenberg vnd Hansen von Luterberg, die walt hant die vorgenanten búrgen ze manen, ainr ab giengi oder vnnútz wrdi, so hant die vorgenanten dú abtischen vnd der convent ze Maggenowe vollen gewalt, ain andern erbern man an des stat ze nemen, der abq) gegangen vnd vnnútz worden ist, dem sont och denne die dikbenempten búrgen haft sin in aller der wîs, als sú dem waren, der ab gegangen vnd vnnútz worden ist, ist och, daz die búrgen tag fordront, wen denner) vnders) den vorgenemten drin aine, die walt hant die búrgen ze manen, tag git, so sont sú tag han, vntz das sv´ aber ermant werdent, als da vor beret ist, ân alle geuaert, waer och, das ich oder min erben, ob ich en wer, wider disen dingen, als hie vorgeschribent) stat, iemer v´t getůn weltin, so enzihu) ich mich mit minen erben aller der rehten, da mit ich mich an gaistlichem oder an weltlichem geriht geschirmen moeht, dis ist beschehen mit aller ehafti wort vnd werch, so dar zvo gehort oder noturftig was von reht oder von gewonhait, vnd vmb ain offen vrkúnt aller der ding, so da vor an disem brief geschriben stant, henk ich der dikbenempt herr Bernhart der schenk von Landegge riter min insigel an disen brief, wir die vorgenemten búrgen her Cůrt der schenk von Landegge ritter, her Hans von Haidelberg ritter, Hans von Stainach kneht vnd Cůrt der schenk kneht veriehent alle gemainlich ainr warhait aller der dingv), so der dikbenempt herr Bernhart der schenk von Landegg ritter da vor an disem brief von v´ns veriehen het, vnd zvo ainr merer sicherhait aller vorgeschribenen dingen henken wir die dikbenempten búrgen v´nsrú aigen insigel an disen brief, der geben wart ze Maggenowe, do man zalt von gotz gebúrt druzehenhundert iar, vierzig iar, darnah in dem núnden iar, an dem naehsten fritag vor ingandem ovgsten.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4131, S. 55-57.

    Original dating clausean dem naehsten fritag vor ingandem ovgsten

    Comment

    Geschrieben von Magdenauer Hand.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a)der über der Zeile nachgetragen. - b)o verkleckst, darüber nochmals o. - c) Korr. aus danken. - d) Vor dem ersten g ein getilgtes g. - e)m korr. aus anderen Buchstaben. - f) B, statt erben. - g) Es folgt durchgestrichen von. - h)ß, statt schenken. - i) B, statt des. - k)r korr. aus e. - l)mit über der Zeile nachgetragen. - m) Hier fehlt ein Wort. - n) Es folgt schlecht getilgtes v. - o) Vor m getilgtes o. - p) B. - q) Es folgt durchgestrichen ga. - r)ne über der Zeile nachgetragen. - s) Korr. aus vnden, dann folgt Rasur. - t) Zweites r über der Zeile nachgetragen. - u) Korr. aus enzzih. - v) Es folgt getilgtes so. - 1 Bernhard v. Landegg (Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg), 1340-1357. - 2 Zisterzienserinnenkloster Magdenau, Gem. Degersheim. - 3 Dottenwil, Gem. Lütisburg, Bez. Alttoggenburg. - 4 Name abg. - 5 Alenschwanden, Gem. Lütisburg. - 6 Buechholz, Gem. Mogelsberg, Bez. Untertoggenburg. - 7 Konrad II. v. Landegg, 1311-1359. - 8 Johann II. v. Heidelberg (Gem. Hohentannen, Bez. Bischofszell TG), 1343-1365. - 9 Johann v. Steinach (Bez. Rorschach). - 10 Konrad III. v. Landegg. - 11 Amor I. v. Luterberg (abg. Burg, Gem. Oberwangen, Bez. Münchwilen TG), 1313-1353. - 12 Heinrich II. v. Eppenberg (Gem. Oberuzwil, Bez. Untertoggenburg), 1329-1358. - 13 Johann Phulwe v. Luterberg, 1343 - + 1352. - 14 Wil, Stadt u. Bez.
    Places
    • Magdenau
       
      x
      There are no annotations available for this image!
      The annotation you selected is not linked to a markup element!
      Related to:
      Content:
      Additional Description:
      A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.