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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1350 XII 28
Signature: 1350 XII 28
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28. Dezember 1350, St. Gallen
Abt Hermann von St. Gallen verleiht dem St. Galler Bürger Johann Wildrich ein Gut zu Gebhardschwil.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4196, S. 111.
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Spitalarchiv D.14.3.

2 Siegel, 1. fehlt; 2. Abb. 310.Material: Pergament
Dimensions: 26,5/18 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Der Bregentzdorfinen gůt ze Gebreswil.
Graphics: 

cop.
Abschr. (B), um 1432, ebd., Z, l (Altes Briefurbar), f. 208.

    x
    Wir Herman von gottes gnâden abt des gotzhus ze sant Gallen1 tuen kunt vnd veriehen offenlich an disem brief allen, die in || ansehent, lesent oder hoerent lesen, das fúr v´ns kam Volrich der Giel von Glatburg2 vnd veriah da offenlich vor v´ns, das er das || gůt, das man nemmet der Bregestorferinen gůt, gelegen ze Gebratswille3 mit akker mit wisan mit holtz mit veld mit hof||stetten vnd mit allem dem, so von reht vnd von gewonhait darzů vnd darin gehoert, das von v´ns vnd v´nserm gotzhus sin lehen was, reht vnd redlich verkovft vnd ze kovffen geben hetti dem êrsamen manne Johansen Wildrich burger ze sant Gallen vnd sinen erben, ob er enwaer, vmb drú pfunt pfenning gůter Costentzer múns, der er gantzlich von im gewert waer vnd an sinen offenberen nútz komen vnd bekert sint, vnd gab v´ns der selb Volrich der Giel von Glatburg das vorgeschriben gůt letklich mit allen rehten vnd mit aller zůgehoerd vf an v´nser hand vnd bat v´ns das selb gůt dem vorgenemten Johansen Wildrich lihen. Do erhorten wir sin bette vnd lúhen dem selben Johansen Wildrich vnd lihen im mit disem brieue das vorgeschriben gůt ze rehtem lêhen vnd in allem dem rehten, als es der vorgenemt Volrich Giel bis her gehept hat, vnd enzeh sich ôch da der vorgenemt Volrich Giel fúr sich fúr alle sin erben vnd nachkomen gen dem vorgenemten Johansen Wildrich gen allen sinen erben vnd nachkomen aller lehenschaft aller aigenschaft alles rehten aller vordrung vnd ansprach, so sú zů dem vorgeschriben gůt von reht ald von gewonhait hatten ald iemer gewinnen moehtin, da mit sú das vorgeschriben gůt ald den vorgeschriben kovffe an gesprechen ald wider bringen moehtin in dehainen weg. Der vorgenemt Volrich Giel hat ôch gelovbt fúr sich fúr alle sin erben vnd nachkomen, des vorgeschriben gůtes vnd kovffes reht wer ze sin(ne) nach reht gen maenglichem an gaistlichem vnd an weltlichem geriht, wa vnd wen(ne) sin der vorgenemt Johans Wildrich, sin erben vnd nachkomen bedurfent vnd notduvrftig sint. Vnd ist dis alles reht vnd redlich beschehen vnd vollefuert mit allen den worten vnd werken, so nach gewonhait vnd nach reht darzů gehorten vnd notdurftig warent. Vnd ze offenem wâren vrkúnd vnd staeter sicherhait aller der vorgeschriben ding, so von v´ns an disem brief geschriben stand, henken wir abt Herman da vorgenemt v´nser insigel an disen brieue. Darnach vergich ich Volrich Giel von Glatburg da vorgenemt ain gantz warhait aller der vorgeschriben ding, so von mir an disem brief geschriben stat. Vnd ze merer sicherhait der selben ding henk ich ôch min insigel an disen brief. Der geben ist ze sant Gallen, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, fúnfzig iar vnd darnach in dem ersten jare, an der kindlin tag.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4196, S. 111-112.

    Original dating clausean der kindlin tag

    Editions
    • UB St. Gallen III, 1486 (irrt. zu 1351).

    Comment

    Geschrieben von St. Galler Hand.


    LanguageDeutsch

    Notes
    1 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360. - 2 Ulrich Giel v. Glattburg (Gem. Oberbüren, Bez. Wil). - 3 Gebhardschwil, Gem. Oberbüren.
    Places
    • St. Gallen
       
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