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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1357 III 07
Signature: 1357 III 07
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7. März 1357, Wil
Konrad Albreswiler, Bürger zu Wil, verzichtet gegenüber dem Kloster Rüti auf seine zu Leibding besessenen Güter in Wil.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4470, S. 322 (Urkundenregesten Zürich, 1165.).
 

cop.
Abschr. (B), 1441, Staatsarchiv Zürich, B I 278 (Diplomatar Rüti), S. 532.

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    Allen den, die disen brief an sehent lesent oder hoerrent lesen, kúnd ich Cůnrat Albreswiler burger ze Wil vnd vergich offenlich an disem brieff fúr mich min erben vnd nachkomen, dz ich ze lipding hatt von minen gnedigen herren abt Heinr. vnd dem conuent gemeinlich des gotzhus ze Rúti des ordens von Premon(strey) in Cost(entzer) bistům ein schůpuß, dar in hoerrent dise nachgeschriben gueter stuk aker wisen vnd garten, die zů ir schůpusß gelegen ze Wil gehoerrent ald dar in, des ersten zwen garten gelegen in Wiler Riet vnd ein wiß da bi gelegen, ist als breit als beid garten vnd scheidet si beide ein bach, ein juchart akers gelegen an Wilberg ob der schwestren akker in der samnung vnd stosset uff des meren hoffs aker, drye juchart akkers gelegen by dem Tússelenten brunnen, ein juchart aker gelegen an dem Rouffbuel zwúschen Johansen des Weibels aker vnd Wiler moß, ein aker heisset der Tolaker, ist gelegen vnder dem Rovffbuel, ein juchart aker ist gelegen by der strass gen Túnbrunnen zwúschent des minren hoffs aker ze Wil, ein aker vor Bergholtz stosset an den Stokweg, ein wiß gelegen ze sant Peter vor dem kilchhoff, gilt ein mút kernen Wiler mesß, ein wis gelegen an Wilmatt vor dem hag, da man gat gen Rikenbach, zwo juchart akers gelegen an drin stuken zwúschent dem kueweg vnd dem húselweg, da man gat in die Ow, vnd ein juchart akker gelegen an Núlanden an des Kouffmans bonaker, die gueter alle ze Wil vmb die statt gelegen sind, da vergich ich Cůnr. Albreschwiler offenlich an disem brieff fúr mich alle min erben vnd nachkomen, das ich recht vnd redlich mit gůter bescheidenheit v´ber ein komen bin mit minen gnedigen herren abt Heinrich des gotzhus Rúti vnd dem conuent gemeinlich, das ich inen vnd ir nachkomen die vorgeschriben schůpusß mit allen den guetern stukken akern wisen vnd garten, als da vor benempt sind, das min lipding was, uff geben han an ir hand, vnd dar vmb hand si mir geben XII mút kernen Wiler mesß vnd XXX ß. dn. Cost(entzer) múntz, des ich alles gantz gewert bin, vnd entzieh mich vnd han mich ouch enzigen mit disem brief fúr mich min erben vnd nachkomen gen minen herren abt Heinr. des gotzhus ze Rúti vnd gemeinem conuent des vorgeschriben lipdings schůpusß gueter stuken akern wisen vnd garten vnd aller der vordrung vnd ansprach vnd alles rechten, so ich zů dem lipding je gehatt ald noch gewinnen moecht, vnd dz ich noch kein min erben vnd nachkomen minen gnedigen herren abt Heinr. dz gotzhus ze Rúti noch den conuent gemeinlich noch ir nachkomen niemer soellent noch wellent von des vorgeschriben lipding wegen niemer bekrenken noch angesprechen vff geistlichem noch uff weltlichem gericht noch avn recht in keinen weg noch mit keinen andern sachen. Vnd ze merer sicherheit aller vorgeschriben ding henk ich Conr. Albreswiler min eigen insigel offenlich an disen brieff fúr mich vnd min erben vnd nachkomen. Der geben ward ze Wil an zinstag nach ingendem mertzen anno domini M°CCC°LVII°.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4470, S. 322-323.

    Original dating clausean zinstag nach ingendem mertzen

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    Zur Sache und zu den Namen vgl. Nr. 4236.


    LanguageDeutsch
    Places
    • Wil
       
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