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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1358 VI 14
Signature: 1358 VI 14
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14. Juni 1358, Wil
Abt Hermann von St. Gallen verleiht der Stadt Zürich Leute, Güter und Gerichtsrechte in Trichtenhausen und Zollikon.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4546, S. 388 (Urkundenregesten Zürich, 1266.).
 

orig.
Current repository
STA Zürich C I 3103.

Siegel leicht besch., Abb. 285.Material: Pergament
Dimensions: 32/18 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15./16. Jh.): Ein lehenbr(ief) uon dem abt uon sant Gallen vm(b) lutt in den uogtyen Truchtenhusen vnd Zollik.
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Wir Herman von gottes gnâden abt des gotzhus ze sant Gallen1 sant Benedichten ordens in Costenzer bystum thuen kunt vnd veriehen offenlich mit || disem brief vmb die hoef Trúchtenhusen2 vnd Zollinkon3, die der frovm ritter her Goetfrid der Múller4 ze koffenn geben hât dien erbern wisen den || burgern gemeinlich der stat Zúrich, als die brief5 wol bewisend, so die selben von Zúrich hand von dem durlúchtigosten fúrsten v´nserm geneadigen || herren keyser Karlen, in den selben hoefen aber etlich lút gueter vnd gericht gelegen sint, die der obgenant her Goetfrid der Múller von v´ns ze lehen hatt, die selben lút gueter vnd gericht er dien obgenanten von Zúrich ze koffenn geben hat vmb achzig mark gůtes vnd loetiges sylbers, des er nach siner vergicht gantzlich von in gewert ist, vnd batt v´ns der selb her Goetfrid der Múller, die lút gueter vnd gericht, so er von v´ns ze lehen hat vnd in den vorgeschriben zwein hoefen Trúchtenhusen vnd Zollinkon gelegen sint, mit allem dem reht, so darzů hoert, von im vfzenemenn vnd si wider ze lihenn dien obgenanten von Zúrich. Wir erhorten sin baet vnd nâmen die selben lút gueter vnd gericht von im vf, vnd nâch siner baet haben wir si wider verlihen dem burgermaister dien raeten vnd dien burgern gemeinlich der statt Zúrich vnd haben och dien selben von Zúrich vnd allen iren nachkomen alles das, so der obgenant her Goetfrid der Múller von vns ze lehen hatt, das in den vorgeschriben zwein hoefen gelegen ist, mit lút mit gůt mit vogteyen mit twingen mit beannen mit gerichten kleinen vnd grossen mit túb mit freflin mit aller rechtung friheit vnd ehafti, so dar zů hoert vnd vntz her darzů gehoert hat, gunnen vnd erlovpt eweklich ze haben vnd ze niessen da ze richtenn ze besetzenn vnd ze entsetzenn, wie inen das fůglich ist, vnd in aller der mass, als es der obgenant her Goetfrid der Múller vnd sin vordern vntz her genossen besetzt vnd entsetzt hant, ân alle geuerd. Vnd ze offenem waren vrkúnd vnd staeten sicherhait aller diser vorgeschriben ding henken wir abt Herman da uorgenemt v´nser insigel an disen brief. Der geben ist ze Wil6 in v´nser stat, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, fúnfzig iar vnd darnach in dem achtoden iar, an dem naehsten dontstaga) nach sant Barnabas tag.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4546, S. 388-389.

Original dating clausean dem naehsten dontstaga) nach sant Barnabas tag



LanguageDeutsch

Notes
a) A. - 1 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360. - 2 Trichtenhausen, Stadt Zürich / Gem. Zollikon. - 3 Zollikon, Bez. Meilen ZH. - 4 Gottfried II. Mülner, 1342 - + 1383. - 5 Urkundenregesten Zürich, 1241. - 6 Wil, Stadt u. Bez.
Places
  • Wil
     
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