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Charter: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361) 1359 IX 27
Signature: 1359 IX 27
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27. September 1359, St. Gallen
Abt Hermann von St. Gallen beurkundet, dass Walter von Englaberg und dessen Gemahlin den Hof Albertschwil, Lehen vom Kloster, zugunsten des Münsterbaus aufgegeben haben.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4639, S. 466.
 

orig.
Current repository
Stadtarchiv St. Gallen Tr.3.4a.

4 Siegel, 1. Abb. 285; 2. Abb. 365; 3. Abb. 366; 4. Abb. 367.Material: Pergament
Dimensions: 28/23 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Als Walther von Englenberg vnd sin frow den hof Albrehtzwiller mit siner zůgehoerd vsgenomen den zeltenden an den buw gefertget habent.
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Wir Herman von gottes gnâden abt dez gotzhûs ze sant Gallen1 tuen kunt vnd veriehen offenlich mit disem brieue || allen, die in ansehent lesent oder hoerent lesen, daz fúr v´ns kâment ze sant Gallen, do wir ze geriht sâssent, v´nser lieber || getrúwer Walther von Englaberg2 vnd Adelhait sin elichi wirtinne, vnd offenotent offenlich vor v´ns mit fúrsprechen vnd || sprâchent also, sú woeltint baidú gemainlich mit gůter vorbetrahtung vnd beschaidenhait durch iro vnd iro vordern selen nutz vnd hailes willen den hof ze Albreswîlle3 gelegen vnderthalb Geriswîlle4, der von v´ns vnd v´nserm gotzhûs iro lehen waer, mit allen rehten vnd mit aller zů gehoerde ân allain den zehenden von dem selben hof willeklich vnd frilich in v´nser hant v^f geben an den bûwe sant Gallen vnd sant Ôthmars dez múnsters v´nsers vorgenemten gotzhus ze sant Gallen, vnd bâten v´ns eruarn an ainer vrtail, wie sú daz tůn soeltint vnd moehtint, daz ez nv^ vnd ovch hienâch kraft hett, daz tâten wir, vnd ward ertailt mit gemainer vrtail, daz der vorgenemt Walther von Englaberg den vorgeschribenen hof ze Albreswîlle mit siner hânt in v´nser hant v^f geben soelt, vnd daz die vorgenemt Adelhait sin elichi wirtinne ainen vogt nemen soelt an dem ring, wen si woelt, mit dez selben ir êlichen wirtes willen, vnd si der ze drin mâlen vsser dez gerihtes ring fueren soelt vnd si frâgen, ob si willeklich vnd gern taet vnd tůn woelt, vnd daz si dann den selben hof mit ir vnd mit dez selben ir vogtes handen an v´nser hant v^f geben soeltint, do nam si mit dez selben ir elichen wirtes willen vnd gunst Johansen Saerrin burger ze sant Gallen ze vogt, der fůrt si ze drin mâlen vsser dez gerihtes ring vnd frâgot si, als ertailt was, ob si ez willeklich vnd gern taet vnd tůn woelt, der sait ze ieklichem mâl bi sinem aide, daz si spraech, daz si ez vnbezwungenlich taet vnd willeklich tůn woelt, vnd gabent do die vorgenemten Walther von Englaberg mit siner hant vnd Adelhait sin elichi wirtinne mit ir vnd mit dez êgenemten Johans Saerris ir vogtes handen den vorgschribenen hof ze Albreswille mit hûs, mit hof, mit akkern, mit wisen, mit wasen, mit zwi, mit allen rehten, nútzzen vnd gewonhaiten vnd mit aller zů gehoerde, ân allain den zehenden von dem selben hof, willeklich vnd gern gantzlich vnd gar v^f an v´nser hant mit soelicher beschaidenhait vnd in dem rehten, daz der selb hof ze Albreswîlle mit allen rehten vnd mit aller zů gehoerde, ân allain der zehend, hinnenhin iemer mê gehoeren sol an sant Gallen vnd sant Ôthmars bûwe dez múnsters v´nsers vorbenemten gotzhus ze sant Gallen, vnd verzigent sich ovch da die vorgenemten Walther von Englaberg vnd Adelhait sin elichi wirtinne mit dem êgenemten irem vogt willeklich vnd gern gantzlich vnd gar vnd verzihent sich mit disem brieue fúr sich vnd alle ir erben aller aigenschaft, aller lehenschaft, alles rehten, aller vordrung vnd aller ansprâch gaistlichs vnd weltlichs gerihtes, so sú vnd ir erben, ob sú enwaerint, an dem vorgeschribenen hof ze Albreswîlle biz her ie gehattent, vnd ist diz alles beschehen vnd vollefuert reht vnd redlich mit allen den worten werken vnd getaeten, so nâch gewonhait vnd nâch reht darzů gehortent vnd nôtdurftig wârent vnd als reht sitte vnd gewonlich was. Vnd ze wârem offenem vrkúnde vnd staeter sicherhait aller diser vorgeschribenen dinge haben wir abt Herman da vorgenemt v´nser insigel gehenkt an disen brief. Darnâch veriehen wir die vorgenemten Walther von Englaberg, Adelhait sin elichi wirtinne vnd Johans Saerri ir vogt in der vorgeschribenen sache offenlich mit disem brieue ainer gantzen wârhait aller der dinge, so der êrwirdig v´nser gnaediger herre von gottes gnâden abt Herman da vorgenemt von v´ns da vor an disem brief veriehen hât, vnd ze mêrer sicherhait der selben dinge so haben wir ovch v´nserú insigel gehenkt an disen brief. Der geben ist ze sant Gallen, an dem naehsten fritag vor sant Mychêls tag in dem jâr, do man zalt von Cristus gebúrt drúzehenhundert jâr, fúnfzig jâr vnd darnâch in dem núnden jâre.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4639, S. 466-468.

Original dating clausean dem naehsten fritag vor sant Mychêls tag

Comment

Geschrieben von St. Galler Hand, wie Nr. 4506, 4507, 4547, 4592, 4597, 4598, 4599, 4605, 4609, 4640, 4643, 4649, 4661, 4671, 4674, 4676, 4680, 4688, 4690, 4728, 4762, 4766, 4768, 4769, 4770, 4771, 4772.


LanguageDeutsch

Notes
1 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360. - 2 Name abg. - 3 Albertschwil, Gem. u. Bez. Gossau. - 4 Geretschwil, ebd.
Places
  • St. Gallen
     
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