Ich Egbrecht von Rosenberg ritter vergihe offenlich mit disem brief fúr || mich minú kint vnd v´nser erben vmb die fúnfzig guldin gůter Florener, || dar vmb ich mir vnd minen kinden ain burgreht in der statt ze Winterthur || von dem schulthaizzen vnd von dem rate vnd von den burgern da selbs gemainlich geko^vffet han. Da hab ich inen gelopt vnd binde o^vch harzů alle min erben, daz wir den burgern vnd der statt ze Winterthur die selben guldin ledeklich lazzen súlnt vnd ganzlich geben haben. Also wir bliben bi dem burgrehten alder wir gangen dar von, daz wir in daz selb gůt niemer geuorderen son noch sú dar vmb niemer bekûmberen son mit gerichten noch ane gerichte gaistlichen noch weltlichen noch mit enhainen sachen ane geuerde. Vnd des ze vrkúnde vnd sicherhait han ich min insigel gehenkt an disen brief. Der geben ist des ersten tags o^vgsten nah Kristi geburt drúzehenhundert iar vnd im núnden vnd fúnfzigesten iare.

Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4622, S. 456.