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Charter: Chartularium Sangallense 08 (1362-1372) 1371 II 04
Signature: 1371 II 04
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4. Februar 1371, Wil
Eppo von Eppenstein, Rudolf Aster und seine Gemahlin Anna von Eppenstein verkaufen dem Johanniterhaus Tobel Eigenleute.
Source Regest: Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5261, S. 454.
 

orig.
Current repository
STA Thurgau Frauenfeld 7'36'34.

4 Siegel, 1. fehlt; 2. Fragm., Abb. 428; 3. Fragm., Abb. 461; 4. Ø 3 cm, stark besch., +S.IO(HANNIS.DCI.DE.EPP)ENSTEIN.IVIORIS (Abb. Wappenrolle, Tf. V/8).Material: Pergament
Dimensions: 30,5/21 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Der brieff von den von Eppenstein, als wir die lút von inen kovfft hant; (etwas jünger): Scherrer Můter.
Graphics: 
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Allena) den, die disen brief an sehent lesent oder hoerent lesen, tůgen wir die nâhgenemten Eppo von Eppenstain1, Růdolf der Aster vnd Anna von Eppenstain sin elichi || husfrôw kunt vnd veriehen offenlich mit disem brief, das wir gemainlich vnd ainmueteklich von v´nser redlichen not wegen mit gůtem willen gunst vnd verhengd || Johanses von Eppenstain wilent Johans von Eppenstain sailigen sun vnd der vorgenanten Annen brůder die erbern lút Hainrich, Johans vnd Cůnrat die || Amman vsser der Rúti2, Maehthilten ir swoester vnd Gůten och ir swoester Johans des Kellers von Rikkenbach3 elichi hûsfrôw vnd ellú irú kind, die sú ietz hât ald noch gewinnet, die selben geswústergit ellú rechti elichi kind gewesen sint Berchtolt des Ammans vsser der Rúti sailigen vnd och v´nser aigen gewesen sint, ellú vnd iegliches besunder mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben fúr reht ledig vnuerkúmbert aigen lút redlich reht vnd och aigenlich verkôft habin vnd habin ze kôffenn geben den erwirdigen heirrenb) brůder Růdolf von Fridingen comentúr vnd den brůdern gemainlich des huses ze Tobel4 vnd allen iren nâhkômen vnd och dem vorgeschriben hûse ze Tobel vmb fúnfzehen pfunt pfenning alles gůter vnd genaemer Costentzer múns, der selben pfenning wir aller gar vnd gantzlich von inan sint gewert an den stetten, da wir v´nsern nûtz vnd fromen mit geschaffot habin, wir habin och dem vorgenanten brůder Růdolf von Fridingen comentúr vnd den brůdern gemainlich vnd och dem vorgeschriben hus ze Tobel die vorgeschriben lút mit lib vnd mit gůt vnd mit allen rehten fúr reht aigen vfgeben vnd geuertegot, als reht sitt vnd gewonlich was. Vnd darumb verzihen wir v´ns vorgenanten Epp von Eppenstain, Růdolf der Aster vnd Anna sin elichi hûsfrôw ellú gemainlich vnd iegliches besunder fúr v´ns vnd fúr alle v´nser erben vnd nâhkomen vnd habin v´ns och verzigen mit disem brief gar gantzlich letklich vnd och lûterlich gegen dem vorgenanten brůder Růdolfen comentúr vnd gegen den brůdern gemainlich des vorgeschribenn hûses gegen allen iren nâhkommen vnd gegen dem vorgeschriben hûse ze Tobel aller aigenschaft aller kuntschaft aller besatzzung aller gewer lút vnd brief aller zúgnust aller reht rehtung vordrung vnd ansprach, so wir ellú gemainlich oder dehaines besunderlich an den zů den vnd von der vorgeschriben lút ir libs vnd ir gůtes wegen ie hatten ald noch hinnenhin iemer gehan vnd gewinnen in dehain wis moehtint, vnd das wir noch ainkain v´nser erben noch nieman andrer von v´nsren wegen noch an v´nser stat den vorgenanten brůder Růdolf comentúr noch die brůder des vorgeschriben hûses ze Tobel ir ainen noch ainkainen noch ainkain ir nâhkomen noch das vorgeschriben hûse von der vorgeschriben lút ir libs noch ir gůtes wegen niemer súllen noch wellen ansprechen vftriben bekúmberren bekrenken noch in ainkain wis noch weg beswaerren weder mit gaistlichem noch vff weltlichem geriht noch ân reht noch mit enkainer lay ander sach. Wir habin och gelobt fúr v´ns vnd fúr v´nser erben, der vorgeschriben lút vnd och des kofs wer ze sinne fúr reht aigen gen aller mainglichem, wenn wa vnd wie dik sin die vorgenanten brůder Růdolf von Fridingen comentúr vnd die brůder des hûses ze Tobel vnd ir nâhkomen vnd das vorgeschriben hûs vnd och die vorgenanten lút bedúrfent vnd nôtdúrftig sint ald darumb angesprochen oder vfgetriben werdent, das wir vnd v´nser erben sú darumb verstan vnd versprechen sont ân fúrzûg vnd ân allen iren schaden. Vnd ze ainer warhait vnd offem warem vrkúnd aller diser vorgeschribener ding vnd gedingde henken wir Epp von Eppenstain, Růdolf der Aster vnd Anna sin elichi husfrôw v´nsri insigel fúr v´ns vnd v´nser erben an disen brieue. Darnach vergih ich Johans von Eppenstain da vorgenant vergih och besunder an disem brief, daz dirre koffe vnd sach vmb die vorgenanten lút mit minem gůten willen vnd gunst beschehen vnd volfuert ist, vnd han och gelobt vnd loben mit disem brief fúr mich vnd min erben, das ich noch kain min erben den vorgenanten brůder Růdolf comentúr noch die brůder des vorgeschriben husez noch ainkain ir nâhkomen noch daz selb huse an den vorgeschriben lúten an ir lib noch an ir gůt niemer súllent noch wellent sûmen irren noch hinderren weder mit reht noch ân reht noch mit ainkainer lay ander sach, vnd des ze ainer warhait henk ich och min insigel an disen brief. Der geben ist ze Wil5 in der stat an sant Agthen abent in dem jar, do man zalt von gottes gebúrt drúzehenhundert jar, darnach in dem amen vnd sibentzigosten jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VIII, Nr. 5261, S. 455-456.

Original dating clausean sant Agthen abent

Editions
  • Thurg. UB VI, 3082 (unvollständig).

Comment

Geschrieben von gleicher Hand wie Nr. 5264, 5285.


LanguageDeutsch

Notes
a) Verzierte Initiale A 5 cm lang. - b) A. - 1 Eppenstein, Gem. Bussnang, Bez. Weinfelden TG. - 2 Rüti, Gem. Affeltrangen, Bez. Münchwilen TG. - 3 Rickenbach, Bez. Münchwilen TG. - 4 Rudolf v. Friedingen (nö. Singen BW), 1342-1371 Komtur des Johanniterhauses Tobel, Bez. Münchwilen TG. - 5 Wil, Stadt u. Bez.
Places
  • Wil
     
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